Fürsorge Für ein Ganzes Leben : Spuren der Heimerziehung in Den Biographien Von Frauen.
Gegenstand des Buches sind die Auswirkungen öffentlicher Erziehung und Heimerziehung in den 1950er Jahren auf die Lebensläufe von sechs um 1930 geborenen Frauen. Anhand der Rekonstruktionen ehemaliger weiblicher Fürsorgezöglinge stellt das Buch deren weitere Lebensbewältigung dar und untersucht...
Clasificación: | Libro Electrónico |
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Autor principal: | |
Formato: | Electrónico eBook |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Leverkusen-Opladen :
Barbara Budrich-Esser,
2006.
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Colección: | Frauen- und Genderforschung in der Erziehungswissenschaft Ser.
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Temas: | |
Acceso en línea: | Texto completo |
Tabla de Contenidos:
- Cover; Inhaltsverzeichnis; Vorwort; Spurensuche; Einleitung; A-Teil: Theoretische Grundlagen: „Fürsorge für ein ganzes Leben?"
- Spuren der Heimerziehungin den Biographien von Frauen"; 1. Allgemeine Lebensbedingungen zwischen 1939 und 1949; 1.1 Veränderungen der Familienstruktur in der Kriegs- und Nachkriegszeit; 1.2 Familiale Beziehungen während der Kriegs- und Nachkriegszeit
- „Starke Frauen, starke Mütter"; 1.3 Die psychische Verfassung der Eltern und deren Auswirkungen auf die Kindererziehung; 1.4 Heimat- und elternlose Heranwachsende nach Kriegsende in Hamburg
- 2. Die Rolle der Frau im Nationalsozialismus und in den Nachkriegsjahren2.1 Das gesellschaftliche Frauenbild im dritten Reich; 2.2 Abweichendes Verhalten von Frauen
- „aus der Rollefallen" durch „unsoliden Lebenswandel"; 2.3 Unehelichkeit in einer ambivalenten nationalsozialistischen Familienpolitik; 2.4 Weibliche Verwahrlosung; 2.5 Geschlechtsspezifische Verwahrlosungsmerkmale imSpiegel der Forschung; 2.5.1 Umhertreiben, Entlaufen; 2.5.2 Eigentumsdelikte; 2.5.3 Verlogenheit; 2.5.4 Sexuelle Auffälligkeit; 2.5.5 Aggressive Auffälligkeit; 2.5.6 Leistungsschwäche; 2.5.7 Kinderfehler
- 2.5.8 Arbeitsunlust3. Öffentliche Erziehung in Hamburg; 3.1 Historische Entwicklung der Öffentlichen Erziehung; 3.2 Haupteinweisungsgrund für die öffentliche Erziehung: Verwahrlosung; 3.3 Heime der Jugendbehörde Hamburg und Kriterien für die Einweisung; B-Teil: Empirische Untersuchung: Rekonstruktion derVergangenheit sechs ehemaliger weiblicherFürsorgezöglinge; 1. Methodologisches Vorgehen und Anlage der empirischen Untersuchung; 1.1 Die lebensgeschichtliche Biographieforschung als Forschungsgegenstand; 1.2 Die Frage nach der Authentizität autobiographischerErzählungen.
- 1.3 The Grounded Theory als methodologischesRahmenkonzept2. Forschungsschritte biographischer Forschung; 2.1 Auswahlmethode: „Theoretical Sampling"; 2.2 Erhebungstechnik: Das biographisch-narrative Interview; 2.3 Der Orientierungsrahmen als Hintergrundwissen; 2.4 Grenzen des biographisch-narrativen Interviews bzw. Probleme der Interviewführung; 2.5 Die Interviewauswertung; 2.5.1 Die Transkription; 2.5.2 Die biographische Fallrekonstruktion; 2.5.3 Angaben zur empirischen Grundlage der Arbeit; 3. Die Rekonstruktion des Lebenslaufs ehemaliger weiblicher Fürsorgezöglinge
- 3.1 Kontaktaufnahme, Beschreibung der Interviewpartnerin/situation, Frau Meyer, Jahrgang 19313.2 Subjektive Wahrnehmung der Befragten durch die Interviewerin; 3.3 Biographische Kurzbeschreibung und erste Annahmen; 3.4 Struktur der Selbstrepräsentation der Lebensgeschichte von Frau Meyer, geboren 1931; 3.5 Wesentliche Merkmale der Interviews aus den Jahren 1955, 1965, 2004 und Resümee; 3.6 Vergleich der Interviews und Zusammenfassung wesentlicher Charakteristika der Selbstpräsentation; 4. Kontaktaufnahme, Beschreibung der Interviewpartnerin/situation, Frau Winter, Jahrgang1934.