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Eigen und Anders - Beiträge Aus der Geschlechterforschung und der Psychoanalytischen Pädagogik.

Die Begegnung mit dem 'Anderen' stellt ein anthropologisches Grundverhältnis dar. Menschen unterhalten Beziehungen zueinander, lehnen sich aneinander an, grenzen sich voneinander ab, ahmen sich gegenseitig nach oder passen sich an. Die Identität des Einzelnen wie der Gruppe erwächst aus...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Kleinau, Elke
Otros Autores: Rendtorff, Barbara
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Leverkusen-Opladen : Barbara Budrich-Esser, 2012.
Colección:Schriftenreihe der Sektion Frauen- und Geschlechterforschung in der Deutschen Gesellschaft Für Erziehungswissenschaft (DGfE) Ser.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo

MARC

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505 0 |a Cover; Eigen und anders -- Beiträge aus der Geschlechterforschung und der psychoanalytischen Pädagogik; Inhalt; Einleitung; I. Begegnungen mit ‚dem Fremden' und dessen Interpretationen; II. Leibbezogene Konzepte von Andersheit und Geschlecht; III. Konstruktionen und Zuschreibungen; Literaturverzeichnis; I. BEGEGNUNG MIT ‚DEM FREMDEN' UND DESSEN INTERPRETATIONEN; Luftwurzeln. Über Migration und Reisen; Die problematischen MigrantInnen; MigrantInnen und Flüchtlinge; Fluchtgründe; Gebürtigkeit; Geschlecht und MigrantInnen; MigrantInnen und Reisende; Reisen und Erkenntnis; Migration ist Reisen 
505 8 |a LiteraturAbwehr -- Annäherung -- Aneignung. Fremdheitskonstruktionen und Kulturtransfer in Frauenreiseschriften; Einleitung; Frauenreiseschriften: Zur Verhinderungsgeschichte einesGenres; Kulturwissenschaftliche Perspektiven: Fremdheitskonstruktionen; Ein bildungshistorischer Blickwinkel: Kulturtransferprozesse; Fazit; Literatur; Konstruktionen von Heimat und Fremde inautobiografischen Zeugnissen deutscher Lehrerinnen; Einleitung; Biografisches und zur Wahl des Genres; ‚Deutscher Wald' als Metapher für Heimat; Soziale und nationale Alteritäten; Geschlechtliche Alteritäten; Fazit; Literatur 
505 8 |a II. LEIBBEZOGENE KONZEPTE VON ANDERSHEIT UND GESCHLECHTDie Ideologie der Geschlechterkomplementarität und ihr Wandel im Kontext völkisch-antisemitischer Differenzkonstruktionen; Literatur; „Walter hat ein Würstchen..." -- Geschlechtliche Andere; Vignette 1: Der zweite oder der andere Leib; Vignette 2: Begegnungen mit kulturell und geschlechtlich‚Anderen'; Vignette 3: Eroberungen; Vignette 4: „Walter hat ein Würstchen"; Weiterführende Überlegungen, neue Fragen; Literatur; Abbildung; Dazugehören und Nichtdazugehören -- Vollständigkeit und Mangel, Angewiesenheit und Unvollständigkeit 
505 8 |a FragestellungBegriffsbildung und Kategorien; Begriffsbildung und Bewertung; Denkmuster und Bedeutungszuschreibungen; Bedeutung von Autonomie; Verkannte Abhängigkeit als Bedingung von Autonomie; Mangel als konstituierende Bedingung des autonomen Subjekts; Phantasmatische Vollkommenheitsvorstellung als zentrierender Kern unseres Begriffssystems; Fazit; Literatur; Das ‚eigene' und das ‚andere' Geschlecht. Adoleszenz, Männlichkeit und Gewaltbereitschaft; Struktur und Entwicklungsaufgaben des Jugendalters; Adoleszenz und Männlichkeitskonstruktion 
505 8 |a Der Umgang mit dem ‚Eigenen' und dem ‚Fremden' in der männlichen SubjektkonstitutionLiteratur; III. KONSTRUKTIONEN UND ZUSCHREIBUNGEN; Abwehr des Eigenen -- Projektionen von Geschlechterverhältnissen im antimuslimischen Diskurs; Projektionen als Entlastungsmechanismen; Halbbildung für alle; Selbstbilder in der Migrationsgesellschaft; Der Islam als das Nicht-Eigene -- Vergewisserungen durch Fremdmachen; Projektionen von Geschlechterverhältnissen in der Migrationsgesellschaft; Projektionen hinterfragen -- Perspektiven aus der Geschlechterforschung; Literatur 
505 8 |a Erlebte Bildungsbenachteiligung -- erzählte Männlichkeit. Zur (Re- )Konstruktion von Geschlecht, Ethnizität und sozialer Ungleichheit in einem biografischen Interview. 
520 |a Die Begegnung mit dem 'Anderen' stellt ein anthropologisches Grundverhältnis dar. Menschen unterhalten Beziehungen zueinander, lehnen sich aneinander an, grenzen sich voneinander ab, ahmen sich gegenseitig nach oder passen sich an. Die Identität des Einzelnen wie der Gruppe erwächst aus der Differenz und der Abgrenzung, entwickelt sich also durch Konfrontationen und Irritationen in Beziehungen zu anderen Menschen, Dingen und vor allem: anderem Denken. 'Anders' ist selbst ein relationaler Begriff, und da wir uns mit der Neutralität so schwer tun, heißt er im Prozess der Einschätzung und Bewertung letztlich immer: anders als ich, anders als ich denke oder will. Ob nun etwas als andersartig erlebt und mit welchen Bewertungen es konnotiert wird, variiert je nach Situationsdefinition, Deutungsmustern und Ordnungsleistungen, je nach subjektiven Vorverständnissen und der eigenen Selbstverortung. Das 'Andere' ist somit eine Konstruktionsleistung des Subjekts, eine Abgrenzungsmaßnahme, ein aktives 'Othering', und das Verstehen des 'Anderen' ist eine Tätigkeit, die auf Akten des Selbstverstehens, der Selbstauslegung beruht. Geschlechterforschung und Psychoanalyse sind beide zentral, wenn auch je unterschiedlich mit dem Thema der Andersheit, Fremdheit und dem Verhältnis zum Anderen befasst, deshalb lohnt es sich, zu prüfen, was sie jeweils zu der Frage beitragen können, wie sich die verschiedenen Differenzierungs- und Abgrenzungskategorien zueinander verhalten. 
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