Muslimische Jugendliche? : Eine Empirisch-Rekonstruktive Studie Zu Kollektiver Zugehörigkeit.
In der Jugendarbeit gelten "muslimische Migrantenjugendliche" als besondere Zielgruppe. Häufig wird dabei eine gemeinsame Identität unterstellt, die z. B. auf ethnisch-kultureller Herkunft oder religiöser Jugendkultur gründen soll. Doch entsprechen diese Zuschreibungen überhaupt der L...
Clasificación: | Libro Electrónico |
---|---|
Autor principal: | |
Formato: | Electrónico eBook |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Leverkusen-Opladen :
Barbara Budrich-Esser,
2013.
|
Colección: | Rekonstruktive Forschung in der Sozialen Arbeit Ser.
|
Temas: | |
Acceso en línea: | Texto completo |
Tabla de Contenidos:
- Cover; Titelei; Inhaltsverzeichnis; Vorwort; Einleitung; 1. Perspektiven auf Jugendliche mit „muslimischem Hintergrund"; 1.1 Diskurs der Pädagogik und Sozialen Arbeit; 1.1.1 Diskursiver Kontext: Integrationspolitik; 1.1.2 Herkunft, Gesellschaft und Jugendkultur als Deutungsmuster; 1.1.3 Zusammenfassung: Positionen Sozialer Arbeit und Pädagogik auf der Grundlage von Gruppenkonstruktionen; 1.2 Diskurs der Erziehungs- und Sozialwissenschaften; 1.2.1 Islam im Mittelpunkt biografischer Prozesse; 1.2.2 Integration, Segregation und Fundamentalismus
- 1.2.3 Stilisierte Identitäten und Diskriminierungserfahrungen1.2.4 Orientierungsprozesse der zweiten Migrationsgeneration; 1.2.5 Zusammenfassung: Untersuchungen und Konstruktionen„muslimischer Jugendlicher"; 1.3 Forschungsfrage: Zugehörigkeit und Fremdheit; 2. Perspektivität und theoretische Voraussetzungen; 2.1 Metatheoretischer Rahmen; 2.2 Identität
- Habitus
- Zugehörigkeit; 2.2.1 Zugeschriebene und dargestellte soziale Identität; 2.2.2 Übereinstimmung im Erleben und im praktischen Handeln; 2.2.3 Zur Fremdheit zwischen Forschenden undForschungsteilnehmenden
- 2.2.4 Perspektiven auf kollektive Zugehörigkeit2.3 Biografie; 2.4 Deutungsmuster; 2.5 Generationenverhältnis und Migrationsgenerationen; 2.6 Im Fokus der Forschungsfrage: Biografische Erfahrungen vonkollektiver Zugehörigkeit und Fremdheit; 3. Methodischer Zugang; 3.1 Zum Forschungsstil; 3.2 Biografisch-narratives Interview; 3.3 Zugang zum Feld; 3.4 Ablauf der narrativen Interviews; 3.5 Ein Blick zurück auf die Interviews; 3.6 Auswertung mit der dokumentarischen Methode; 4. Exemplarische Analysen; 4.1 Vorbemerkungen; 4.2 Fall Hamid
- Erwartungen erfüllen, übertreffen und irritieren.
- 4.3 Fall Latif
- Ablehnung des Nichtauthentischen4.4 Fall Kayra
- Abweichung von Normalitätserwartungen; 4.5 Fall Izzah
- Sich in Gemeinschaften frei bewegen; 4.6 Fall Ümüt
- Schuldgefühle und Verantwortung; 4.7 Fall Nazan
- Konformismus als „kurdische" Tochter; 5. Im Spannungsverhältnis von kollektiver Zugehörigkeit,gesellschaftlicher Anerkennung und individueller Authentizität; 5.1 Orientierung an individueller Authentizität; 5.2 Orientierung an kollektiver Zugehörigkeit; 5.3 Orientierung an gesellschaftlicher Anerkennung; 6. Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse
- 6.1 Migrationsgenerationen6.2 Moralische Auseinandersetzungen; 6.3 Soziogenetische Überlegungen: Zugang zu den Bildungsinstitutionen; 6.4 Zum Anspruch wissenschaftlicher Erkenntnis; 6.5 Perspektiven rekonstruktiver Jugendarbeit: Bildung durchgemeinsames Forschen; Anhang.