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Muslimische Jugendliche? : Eine Empirisch-Rekonstruktive Studie Zu Kollektiver Zugehörigkeit.

In der Jugendarbeit gelten "muslimische Migrantenjugendliche" als besondere Zielgruppe. Häufig wird dabei eine gemeinsame Identität unterstellt, die z. B. auf ethnisch-kultureller Herkunft oder religiöser Jugendkultur gründen soll. Doch entsprechen diese Zuschreibungen überhaupt der L...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Franz, Julia
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Leverkusen-Opladen : Barbara Budrich-Esser, 2013.
Colección:Rekonstruktive Forschung in der Sozialen Arbeit Ser.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo

MARC

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505 0 |a Cover; Titelei; Inhaltsverzeichnis; Vorwort; Einleitung; 1. Perspektiven auf Jugendliche mit „muslimischem Hintergrund"; 1.1 Diskurs der Pädagogik und Sozialen Arbeit; 1.1.1 Diskursiver Kontext: Integrationspolitik; 1.1.2 Herkunft, Gesellschaft und Jugendkultur als Deutungsmuster; 1.1.3 Zusammenfassung: Positionen Sozialer Arbeit und Pädagogik auf der Grundlage von Gruppenkonstruktionen; 1.2 Diskurs der Erziehungs- und Sozialwissenschaften; 1.2.1 Islam im Mittelpunkt biografischer Prozesse; 1.2.2 Integration, Segregation und Fundamentalismus 
505 8 |a 1.2.3 Stilisierte Identitäten und Diskriminierungserfahrungen1.2.4 Orientierungsprozesse der zweiten Migrationsgeneration; 1.2.5 Zusammenfassung: Untersuchungen und Konstruktionen„muslimischer Jugendlicher"; 1.3 Forschungsfrage: Zugehörigkeit und Fremdheit; 2. Perspektivität und theoretische Voraussetzungen; 2.1 Metatheoretischer Rahmen; 2.2 Identität -- Habitus -- Zugehörigkeit; 2.2.1 Zugeschriebene und dargestellte soziale Identität; 2.2.2 Übereinstimmung im Erleben und im praktischen Handeln; 2.2.3 Zur Fremdheit zwischen Forschenden undForschungsteilnehmenden 
505 8 |a 2.2.4 Perspektiven auf kollektive Zugehörigkeit2.3 Biografie; 2.4 Deutungsmuster; 2.5 Generationenverhältnis und Migrationsgenerationen; 2.6 Im Fokus der Forschungsfrage: Biografische Erfahrungen vonkollektiver Zugehörigkeit und Fremdheit; 3. Methodischer Zugang; 3.1 Zum Forschungsstil; 3.2 Biografisch-narratives Interview; 3.3 Zugang zum Feld; 3.4 Ablauf der narrativen Interviews; 3.5 Ein Blick zurück auf die Interviews; 3.6 Auswertung mit der dokumentarischen Methode; 4. Exemplarische Analysen; 4.1 Vorbemerkungen; 4.2 Fall Hamid -- Erwartungen erfüllen, übertreffen und irritieren. 
505 8 |a 4.3 Fall Latif -- Ablehnung des Nichtauthentischen4.4 Fall Kayra -- Abweichung von Normalitätserwartungen; 4.5 Fall Izzah -- Sich in Gemeinschaften frei bewegen; 4.6 Fall Ümüt -- Schuldgefühle und Verantwortung; 4.7 Fall Nazan -- Konformismus als „kurdische" Tochter; 5. Im Spannungsverhältnis von kollektiver Zugehörigkeit,gesellschaftlicher Anerkennung und individueller Authentizität; 5.1 Orientierung an individueller Authentizität; 5.2 Orientierung an kollektiver Zugehörigkeit; 5.3 Orientierung an gesellschaftlicher Anerkennung; 6. Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse 
505 8 |a 6.1 Migrationsgenerationen6.2 Moralische Auseinandersetzungen; 6.3 Soziogenetische Überlegungen: Zugang zu den Bildungsinstitutionen; 6.4 Zum Anspruch wissenschaftlicher Erkenntnis; 6.5 Perspektiven rekonstruktiver Jugendarbeit: Bildung durchgemeinsames Forschen; Anhang. 
520 |a In der Jugendarbeit gelten "muslimische Migrantenjugendliche" als besondere Zielgruppe. Häufig wird dabei eine gemeinsame Identität unterstellt, die z. B. auf ethnisch-kultureller Herkunft oder religiöser Jugendkultur gründen soll. Doch entsprechen diese Zuschreibungen überhaupt der Lebensrealität der Jugendlichen? Die Autorin untersucht, was für Jugendliche, die als muslimisch bezeichnet werden, tatsächlich biografisch relevant ist. 
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