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Recht Auf Wiedergutmachung : Geschlechtergerechtigkeit und Die Bewältigung Historischen Unrechts.

Die Autorinnen beleuchten zwei Bereiche der gesellschaftlichen Verantwortung für systematisch organisiertes vergangenes Unrecht: die Bewältigung historischen Unrechts in postkolonialen und Post-Apartheits-Gesellschaften und die Bewältigung von Verbrechen in kriegerischen Konflikten in "Post&...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Hitzel-Cassagnes, Tanja
Otros Autores: Martinsen, Franziska
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Leverkusen-Opladen : Barbara Budrich-Esser, 2014.
Colección:Politik und Geschlecht Ser.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo
Tabla de Contenidos:
  • Cover; Recht auf Wiedergutmachung: Geschlechtergerechtigkeit und die Bewältigung historischen Unrechts; Inhaltsverzeichnis; 1 Umgangsweisen mit historischem Unrecht und Geschlechtergerechtigkeit; 1.1 Drei systematische Konfliktlinien; 1.2 Eine Verortung vorab: ‚Sexuelle' versus ‚sexualisierte'Gewalt; 1.3 Über die (Un)möglichkeit von Vergangenheitsbewältigung; 1.4 Zur Bestimmung politischer Verantwortung; 1.5 Ein gerechtigkeitstheoretisches Konzept der Wiedergutmachung für vergangenes Unrecht; 2 Gewaltvolle Konflikte und Geschlechterhierarchien: Eine Bestandsaufnahme
  • 2.1 Historisches Unrecht und gewaltvolle Vergangenheit aus Genderperspektive2.2 Geschlechtsspezifische Gewalt vor, während und nach Konfliktsituationen; 2.3 Genderasymmetrien in Konfliktgesellschaften; 2.4 Der gesellschaftliche, politische und juristische Umgangmit sexualisierter Gewalt; 2.5 Das Konzept von ‚Transitional Justice'; 3 Geschlechtergerechtigkeit als Ziel außergerichtlicher Wiedergutmachungsforen; 3.1 Wiedergutmachung durch gesellschaftliche Anerkennung?; 3.2 Das Recht auf Wahrheit und das Recht auf Entschädigung
  • 3.3 Individuelle und gesellschaftliche Ansprüche im Spannungsfeld zwischen symbolischer und materieller Wiedergutmachung3.3.1 Entschuldigungspraktiken; 3.3.2 Erinnerungs- und Mahnmalkultur; 3.3.3 Wahrheits- und Versöhnungskommissionen; 3.3.4 Wiedergutmachungsprogramme; 3.3.5 Institutionelle Reformen; 3.4 Genderasymmetrien in Foren sozialer Anerkennung; 3.4.1 Probleme der Affirmation von Gender-Identitäten; 3.4.2 Kollisionen zwischen Ansprüchen individueller und kollektiver Betroffenheit; 3.4.3 Gender-Dysfunktionalitäten zwischen Wiedergutmachung und Versöhnung.
  • 4 Geschlechtergerechtigkeit in der Internationalen Rechtsprechung4.1 Menschenrechtsverletzungen, Verletzungen des humanitären Völkerrechts und Geschlechterhierarchien; 4.2 Sexualisierte Gewalt und Kontinuität geschlechtsspezifischer Gewaltexposition: Politische und rechtliche Transformationsprozesse; 4.2.1 Die Rolle der internationalen Gemeinschaft; 4.2.2 Internationale Sicherheits- und Geschlechterpolitik; 4.3 Internationale Gerichtsbarkeit und rechtliche Verantwortung; 4.3.1 Rechtliche Weichenstellungen und die Rolle Internationaler Gerichtsbarkeit.
  • 4.3.2 Komplementarität nationaler und internationaler Organe4.3.3 Betroffeneninklusion und völkerrechtliche Strafgerechtigkeit in Bezug auf Wiedergutmachung; 4.4 Funktion und Grenzen rechtlicher Verantwortlichkeit; 4.4.1 Rechtliche Errungenschaften; 4.4.2 Institutionelle Restriktionen; 4.4.3 Die Marginalisierung sexualisierter Gewalt in der Rechtsprechungspraxis internationaler Gerichte; 4.5 Resümee: Ambivalenzen eines geschlechtergerechten Völkerstrafrechts; 5 Ausblick; Literaturverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; Onlinequellen für Gerichtsurteile.