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Transformation des Medizinischen Intersexmanagements : Eine Wissenssoziologische Diskursanalyse.

Das Bundesverfassungsgericht fordert im Oktober 2017 die Einführung eines dritten Geschlechts für Inter*sexuelle. Die Studie erforscht mittels einer Wissenssoziologischen Diskursanalyse die Vorgeschichte dieses Beschlusses. Lange definierte die Medizin Inter*sexualität als korrekturbedürftige St...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Flöck, Yvonne
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Leverkusen Opladen : Budrich UniPress, Limited, 2017.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo
Tabla de Contenidos:
  • Cover; Transformation des medizinischen Intersexmanagements. Eine Wissenssoziologische Diskursanalyse; Dank; Inhalt; Kapitel I: Einleitung; 1. Anlage der Studie; 2. Gliederung der Arbeit; 3. Die Verwendung einer geschlechtergerechten Sprache; Kapitel II: Öffentlich-mediale Austragung der gesellschaftlichen Bestimmung von Geschlecht
  • Beschreibung des Forschungsfeldes; 1. Die gesellschaftliche Bestimmung von Geschlecht aus der Perspektive ausgewählter wissenschaftlicher Diskurse; 1.1 Geschlecht als soziale Ordnungskategorie: Perspektive der Frauenforschung und Gender Studies.
  • 1.2 Doing Gender
  • Geschlecht als Effekt sozialer Interaktion: Betrachtung aus ethnomethodologischer Perspektive1.3 Geschlecht als Teil einer ordnenden und regulierenden heteronormativen Matrix: Perspektive der Queer Studies; 1.4 Geschlecht als diskursiver Effekt eines gesellschaftlichen Macht-Wissen-Regimes: Perspektive der Feministischen Diskurstheorie; 2. Diskursive Formationen als Arena des Konkurrenzkampfes; 2.1 Einsatz von Medien innerhalb des öffentlichen Diskurses; Kapitel III: Konstituierung der theoretischen Forschungsperspektive.
  • 1. Die Wissenssoziologische Diskursanalyse nach Reiner Keller1.1 Entwicklungen und Zielsetzungen der WDA; 1.2 Die theoretischen Bezüge der WDA
  • Abgrenzungen und Einbettung; 1.3 Die Ausarbeitung von Schlüsselkategorien als theoretisches Begriffsinventar der Studie; 1.3.1 Die Schlüsselkategorie, Wissen'; 1.3.2 Die Schlüsselkategorie, Diskurs'; 1.3.3 Die Schlüsselkategorie, Akteur~in'; 1.3.4 Die Schlüsselkategorie, Konkurrenz'; 2. Die Erweiterung der theoretischen Betrachtungsperspektive mit Philipp Sarasin.
  • 2.1 Das diskurstheoretische Verständnis bei Philipp Sarasin: Diskurse als historische Transformationsprozesse2.2 Das Subjekt bei Sarasin: Akteur*innen als ausführende Organe der Transformation; 2.3 Die Merkmale der, Ordnung des Diskurses' als Analyseraster; 2.3.1 Das Ereignis als diskursive Äußerung; 2.3.2 Die Serie als Abfolge gleicher diskursiver Ereignisse/Aussageereignisse; 2.3.3 Regelhaftigkeit als Merkmal einer Serie; 2.3.4 Möglichkeitsbedingungen als Voraussetzung für die Transformation einer Serie; 2.4 Veränderung als Ergebnis diskursiver Transformationsprozesse.
  • 3. Das Dispositiv als Mittel der Machtwirkungen des Diskurses
  • eine diskurstheoretische EingrenzungKapitel IV: Konkurrenzkampf um das DispositivInter~sexmanagement
  • Der Gegenstand der Studie; 1. Das medizinische Management
  • Eingrenzung des Begriffs; 2. Das Dispositiv Inter~sexmanagement; 2.1 Normative Infrastruktur
  • rechtliche und medizinische Aspekte; 2.1.1 Rechtliche Aspekte; 2.1.2 Medizinische Aspekte; 2.2 Kognitive Infrastruktur
  • Wissen über Inter*sexualität; 2.2.1 Wissen über Inter*sexualität als Wissen über das, wahre' Geschlecht.