Cargando…

Identitätskonstruktionen marginalisierter Jugendlicher im informellen Sport : Eine qualitative Studie auf dem Bolzplatz.

Jugendliche, die in Parks, auf Straßen, Hinterhöfen oder Bolz- und Streetballplätzen Sport treiben, prägen vielerorts das Stadtbild. Im Mittelpunkt des Buches stehen marginalisierte junge Männer mit Migrationshintergrund und deren informelle Sportaktivitäten. Mittels eines ethnographischen Zuga...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Müller, Johannes
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Leverkusen-Opladen : Budrich UniPress Ltd., 2017.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo
Tabla de Contenidos:
  • Cover ; Identitätskonstruktionen marginalisierter Jugendlicher im informellen Sport. Eine qualitative Studie auf dem Bolzplatz; Danksagung; Inhalt; 1 Einleitung; 2 Stand der Forschung; 2.1 Zum Sportengagement von Hauptschülern mit Migrationshintergrund; 2.2 Identitätsbildung im Sport; 2.3 Selbstkonzeptentwicklung im Sport; 2.4 Bildung männlicher Geschlechtsidentität im Sport; 3 Theoretischer Rahmen; 3.1 Zentrale Begriffe und konzeptionelle Grundlagen; 3.1.1 Informelle Sportaktivitäten: Eine Begriffsbestimmung
  • 3.1.2 Entwicklung im Jugendalter: Das Konzept der Entwicklungsaufgaben und die Bildung von Identität3.2 Identitätstheoretischer Rahmen der Arbeit; 3.2.1 Identität: Oder die Frage „Wer bin ich?"; 3.2.2 Zwischen personaler und sozialer Identität; 3.2.3 Männlichkeit und ethnische Herkunft als soziale Identität; 3.2.4 Identitätsbildung in der Lebensphase Jugend: Zwischenpermanenter Verknüpfungsarbeit und handlungsleitender Identitätsbehauptung; 3.2.5 Entwicklung männlicher Geschlechtsidentität; 4 Methodischer Rahmen der Untersuchung; 4.1 Der empirische Zugang
  • 4.2 Ethnographie und ethnographischer Zugang4.2.1 Flexibilität und Methodenpluralität als Charakteristika ethnographischer Forschung; 4.2.2 Von einer breiten zu einer fokussierten ethnographischen Studie; 4.2.3 Ethnographisches Beobachten und Protokollieren; 4.2.4 Ethnographische Gespräche; 4.3 Leitfadengestützte Interviews; 4.3.1 Der Interview-Leitfaden; 4.3.2 Das Arrangement der Interviews; 4.4 Feldzugang; 4.4.1 Der Zugang über die Schule; 4.4.2 Der Zugang über die Sport- und Freizeitorte; 4.5 Die forschungsrelevanten Sport- und Freizeitorte; 4.6 Analyse der Daten
  • 5 Kompensation von schulischen Leistungsdefiziten: „Ich kann gut Fußball spielen. Jeder Mensch kann ja was anderes...mein Vater sagt auch, ich bin ein exzellenter Fußballer."5.1 Negative Selbst- und Fremdwahrnehmung im Kontext Schule; 5.1.1 Hohe Bedeutsamkeitsbeimessung von Schule und schulischen Leistungen; 5.1.2 Nicht-Erfüllen-Können von Ansprüchen und Erwartungen; 5.2 Strukturbedingte Möglichkeit des Erfahrens von sportiver Kompetenz; 5.2.1 Leistungs- und Wettkampforientierung als Sinnrahmen; 5.2.2 Der identitätswirksame soziale Vergleich
  • 5.2.3 Der identitätsrelevante individuelle Vergleich über den Zeitverlauf5.2.4 Die Rolleneinnahme des Sportvermittlers als Möglichkeit des Erfahrens von Lehrkompetenz; 5.2.5 Selbstbestimmung des Anforderungsniveaus als Möglichkeit des Erfahrens von Kompetenz; 6 Erfahren der symbolischen Kapitalien „Respekt" und „Ehre": „Jetzt heißt es so in Grone, dass wir fast die Besten sind in Grone jetzt so, also sagt man so."; 6.1 Negative Anerkennungsbilanzen im Kontext Schule; 6.1.1 Mangelnde Wertschätzung schulischer Leistungen; 6.1.2 ‚Hauptschüler' als stigmatisierender Schulstatus