Fachkulturen als Ordnungen der Geschlechter : Praxeologische Analysen von Doing Gender in der akademischen Lehre.
Nach wie vor ist die Frage nach Gleichstellung der Geschlechter auch in Bildung und Wissenschaft ein ungelöstes Problem: 2014 waren 22% der Professuren in Deutschland mit Frauen besetzt. Mit welchen langfristigen Strategien und Herangehensweisen kann dieses Problem bewältigt werden? Die Autorinnen...
Clasificación: | Libro Electrónico |
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Autor principal: | |
Otros Autores: | , |
Formato: | Electrónico eBook |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Leverkusen-Opladen :
Budrich, Barbara,
2016.
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Temas: | |
Acceso en línea: | Texto completo |
Tabla de Contenidos:
- Cover ; Fachkulturen als Ordnungen der Geschlechter; Inhalt; Danksagung; Einleitung; 1 Theoretische Diskurse und empirische Studien zu Gender in Hochschule und Wissenschaft; 1.1 Entwicklungen und Resistenzen in der Gleichstellung der Geschlechter an Hochschulen in Deutschland
- eine Übersicht; 1.2 Gender in Gesellschaft, Wissenschaft und Hochschule; 1.2.1 Fachkulturen und Habitus
- Gegenwärtige Disparitäten und Ambivalenzen von Gender; 1.2.2 Lehr-Lern-Situationen als Zugang zur Strukturkategorie Gender in Fachkulturen.
- 1.3 Gender Studies als Kritik und Alternative des männlichdominanten Wissenschaftsbetriebes2 Forschungsvorgehen und Methodologie; 2.1 Methodologie und Gender; 2.2 Das Forschungsvorgehen; 2.2.1 Expert_innen-Interviews; 2.2.2 Fokussierte ethnografische Beobachtungen und exemplarische Rahmenanalysen; 2.2.3 Multimethodische Auswertung; 2.3 Chancen und Grenzen des Forschungsdesigns; 3 (Un)Doing Gender in der Lehre; 3.1 Gendersensibilität, Geschlechterkategorien und Sprachformen in Lehre und quantitativer Forschung. Kategorisierungen, Reflexionen und Irritationen von Jeannette Drygalla.
- 3.1.1 Theoretische, begriffliche und methodische Rahmen- oder Ankersetzungen3.1.2 Sprachformen als Indikator für Gendersensibilität aus Sicht Studierender; 3.1.3 Irritation, individuelle Positionierung und kritische Reflexion; 3.1.4 Genderkonzepte und Genderforschung. Zwei Parallelen, die sich in der Unendlichkeit treffen?; 3.1.5 Ausblick; 3.2 Genderwissen und Gendererfahrungen von Lehrenden; 3.2.1 Gender als implizite und explizite Wissensformationen in Fachkulturen; 3.2.2 Gendersensibler Sprachgebrauch; 3.2.3 Bedeutung von Gender als Lehrinhalt.
- 3.3 Gender-Praktiken in räumlichen Kontexten und Situationen der Lehre3.3.1 Lehrräume als Rahmen
- ein typisches Beispiel aus unserem Sample; 3.3.2 Genderpraktiken in Lehr-Lern-Situationen
- exemplarische Analysen in technik- bzw. ingenieurwissenschaftlichen Bereichen; 3.3.3 Weitere vergleichende Analysen und Zusammenfassung; 3.4 Gender in Lehre und Forschung
- Dokumentarische Analysen von Bildern in einer Hochschulzeitschrift; 3.4.1 Methode und Vorgehen; 3.4.2 Sampling; 3.4.3 Zusammenfassung; 3.5 Gendersensible Lehreinheiten; 3.5.1 Epistemologie als Ansatz.
- 3.5.2 Interdependenzen als theoriebildende und handlungsleitendeInstanzen3.5.3 Zusammenfassung und Ausblick; 4 Praktiken des (An- )Ordnens in den Fachkulturen -vertiefende Analysen; 4.1 Genderkonstruktionen von Lehrenden als Handlungspotenziale; 4.1.1 Frauen in der Wissenschaft als Ausnahme; 4.1.2 Männliche Lehrende in weiblich konnotierten Fachkulturen; 4.1.3 Frauen und Männer als aktive Gestalter_innen; 4.1.4 Genderkonstruktionen als Handlungspotenziale in der Lehre; 4.2 Mütterlichkeit und Väterlichkeit bei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern?