Die Natur der Neuzeit : Eine feministische Einführung.
Die globalen ökologischen Krisen zeigen unabweisbar an, dass Fundament und Struktur der neuzeitlichen Naturverhältnisse nicht nachhaltig sind. 500 Jahre abendländischer Ideen- und Realgeschichte haben tiefe Spuren an unseren fraglosen Fortschrittsidealen hinterlassen. Die globalen Krisen verweise...
Clasificación: | Libro Electrónico |
---|---|
Autor principal: | |
Formato: | Electrónico eBook |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Leverkusen :
Verlag Barbara Budrich,
2014.
|
Colección: | Politik und Geschlecht--kompakt ;
1. |
Temas: | |
Acceso en línea: | Texto completo |
Tabla de Contenidos:
- Cover; Die Natur der Neuzeit. Eine feministische Einführung; Inhalt; 1. Einleitung; 1.1. Etappen und Wendepunkte, Wege und Abwege -Schwächen in der neueren feministischen Ideengeschichte; 1.2. Zum folgenden Text; 1.3. Bedankungen; 2. Von Ökotopia über die Agenda 21 zur Green Economy
- die vergangenen vier Jahrzehnte; 2.1. „Über die ökotopianische Grenze" (1975); 2.1.1. Zwei New YorkerInnen; 2.1.2. Die neuen klassischen Utopien und die dystopische Gegenwart (1970er Jahre); 2.1.3. Geschlecht, Mangel und Reichtum, Demokratie; 2.2. 20 bzw. 40 Jahre später -Rio de Janeiro 1992 und 2012
- 2.2.1. Zweimal 20 Jahre2.2.2. Rio+20 und die Green Economy; 2.2.3. Rio de Janeiro 1992 und die Agenda 21; 2.2.4. Global Governance; 2.2.5. Rückblick auf vier Jahrzehnte und Doha 2012; 2.2.6. Naturverhältnisse und Postdemokratie; 3. Ein halbes Jahrtausend Politik- und Ideengeschichte zu Natur und Geschlecht; 3.1. Die Grundlagen der neuzeitlichen Natur- und Geschlechterverhältnisse: 1500-1650; 3.1.1. Carolyn Merchants „Der Tod der Natur"
- an den Anfängen der neuen Herrschaftsverhältnisse; 3.1.2. Francis Bacons „Neu-Atlantis"
- ein utopisches Programm für die Wissenschaft
- 3.1.3. Hexen und Hexenverfolgung
- der krisenhafte Übergang zur neuzeitlichen Ordnung3.1.4. Die Neukonstitution von Wissen und Macht in der Frühen Neuzeit; 3.1.5. Wissen und Macht: Die frühneuzeitliche „Rationalitätserfindung"" im Spiegel des 20. Jahrhunderts; 3.2. Natur, Geschlecht und Vertrag in den neuen Demokratietheorien: 1651-1789; 3.2.1. Thomas Hobbes' „Leviathan" von 1651
- die menschliche Gesellschaft verlässt die Natur; 3.2.2. John Lockes und Jean-Jacques Rousseaus Naturzustand und Gesellschaftsvertrag
- 3.2.3. Naturzustand, Gesellschaftsvertrag, Geschlechtervertrag: Carole Patemans „The Sexual Contract"3.3. Natur- und Geschlechterverhältnisse in der Moderne; 3.3.1. 1789
- erster vertragstheoretischer Endpunkt und Startpunkt der Moderne; 3.3.2. Das fortschrittsgläubige 19. Jahrhundert: Dynamik, Wachstum, Beschleunigung, Protest; 3.3.3. Die utopischen und die „wissenschaftlichen" SozialistInnen und ihr modernes 19. Jahrhundert; 3.3.4. Bacons realisierter Traum: Das dystopische 20. Jahrhundert und die späte Wiederentdeckung der „Frauen-" und der „Naturfrage"
- 4. Die Frauenbewegung, ihre Naturbilder und die Entstehung des Ökofeminismus4.1. Die Alte Frauenbewegung in Deutschland und ihre begrenzten Naturvorstellungen; 4.2. Polarisierung und Naturalisierung der Geschlechtscharaktere; 4.3. Die Neue Frauenbewegung und ihr Naturverhältnis -Entstehung, Dominanz, Marginalisierung und Rückkehr des Ökofeminismus; 4.3.1. Die Entstehung des Ökofeminismus; 4.3.2. Ein Jahrzehnt der Dominanz ökofeministischer Theorien und Politiken; 4.3.2.1. Donna Haraway
- Mittlerin zwischen den ideengeschichtlichen Etappen der Neuen Frauenbewegung
- 4.3.3. Mauerfall und „Gender Trouble"
- die Marginalisierung des Ökofeminismus für die folgenden 20 Jahre