Brauchen wir eine neue Verfassung? - Zur Zukunftsfähigkeit des Grundgesetzes. : Vorträge der 75. Staatswissenschaftlichen Fortbildungstagung vom 25. bis 27. Februar 2013 an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer.
"Besondere Bedeutung verdient die Frage, ob die Verfassung, so wie sie gegenwärtig besteht und gilt, einschließlich der Veränderungen, die sie im Laufe dieser gut 60 Jahre erfahren hat, erkennbaren Veränderungserwartungen hinreichend Raum gibt. Oder umgekehrt: Ob sich die Notwendigkeit ergib...
Clasificación: | Libro Electrónico |
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Autor Corporativo: | |
Otros Autores: | , , , |
Formato: | Electrónico Congresos, conferencias eBook |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Berlin :
Duncker & Humblot,
2014.
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Colección: | Schriftenreihe der Hochschule Speyer ;
Bd. 222. |
Temas: | |
Acceso en línea: | Texto completo |
Tabla de Contenidos:
- Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Norbert Lammert: Eröffnungsvortrag zur 75. Staatswissenschaftlichen Fortbildungstagung der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer zum Thema "Brauchen wir eine neue Verfassung?"; Brigitte Lösch: Gendergerechte Demokratie; I. Verstoß gegen den Grundsatz der repräsentativen Demokratie; II. Was sind die Ursachen dafür, dass Frauen in Parlamenten unterrepräsentiert sind?; III. Maßnahmen und Instrumente, um den Frauenanteil in Kommunalparlamenten zu erhöhen; IV. Parité-Gesetz für Baden-Württemberg
- Verfassungsrechtlichkeit von quotierten Listen.
- V. Aber kein Gutachten ohne GegengutachtenVI. Einigung in Baden-Württemberg; VII. Änderung des verfassungsrechtlichen Rahmens
- Änderung des Grundgesetzes; VIII. Fazit; Oscar W. Gabriel: Bürgerbeteiligung an Großprojekten: Ausdruck lebendiger Demokratie oder das Lernen, die bittere Pille zu schlucken?; I. Bürgerbeteiligung: Ein Mittel zur Konfliktbewältigung bei der Planung von Großprojekten?; II. Charakteristika von Konflikten über die Planung und Durchführung von Großprojekten und ihre Implikationen für das Beteiligungsverhalten.
- 1. Planung und Partizipation unter den Bedingungen des Pluralismus von Präferenzen2. Wertekonflikte und Partizipation an der Planung von Großprojekten; 3. Die parteipolitische Überformung der Konflikte über Infrastrukturprojekte; III. Bürgerbeteiligung als Ausweg aus den Konflikten? Angebot von und Nachfrage nach Partizipation an der Planung von Infrastrukturprojekten in Deutschland; 1. Partizipationsbedarf und Partizipationsbereitschaft bei öffentlichen Planungen.
- 2. Partizipative Arrangements, ihre Relevanz für die Bürgerbeteiligung an der Planung von Großprojekten und ihre Anwendung in der PraxisIV. Schluss; Literatur; Margrit Seckelmann: Wohin schwimmt die Demokratie?
- "Liquid Democracy" auf dem Prüfstand; I. Der Demokratiebegriff des Grundgesetzes; 1. Direkte und indirekte Demokratieformen; 2. Direkte Demokratie als "bessere" Demokratie?; II. Demokratie im Zeitalter des Web 2.0; 1. E-Government und seine Vorgänger; 2. Information, Kommunikation, Transaktion; III. Liquid Democracy und Liquid Feedback; 1. Idee und Funktionsweise; a) Idee.
- B) Funktionsweiseaa) LiquidFeedback und Adhocracy; bb) Zur Funktionsweise von LiquidFeedback; cc) Probleme von LiquidFeedback und Liquid Democracy; 2. Vereinbarkeit mit dem Grundgesetz; a) Fragen der direkten Demokratie auf Bundesebene; b) Das "Flüssige" an der Liquid Democracy; 3. Die zugrundegelegten Axiome
- und ihre Vereinbarkeit mit der Praxis; 4. Inkrementelle Verbesserungsvorschläge; IV. Fazit; 1. Liquid Democracy und "Mitmach-Demokratie": neuer Wein in alten Schläuchen?; 2. Folgerungen für die Verfassung; Jan Ziekow: Parlamentarische Demokratie im Wandel?
- Kommentar.