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Volkssouveränität, Wahlrecht und direkte Demokratie : Beiträge auf der 14. Speyerer Demokratietagung vom 6. bis 7. Dezember 2012 an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer /

Umfragen deuten darauf hin, dass immer mehr Menschen das Gefühl haben, die wichtigsten politischen Entscheidungen würden über ihre Köpfe hinweg getroffen. Dies gibt Anlass zur Sorge, denn die Abkoppelung der Bürger von den politischen Entscheidungsprozessen droht die Demokratie auszuhöhlen. Vo...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Arnim, Hans Herbert von
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Berlin : Duncker & Humblot, 2014.
Colección:Schriftenreihe der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer ; Bd. 221.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo
Tabla de Contenidos:
  • Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Joachim Wieland: Begrüßung; Gregor Gysi: Wer regelt die Regeln des Machterwerbs?; Günther Beckstein: Wahlrecht und direkte Demokratie in Bayern und im Bund; I. Einführung; II. Bayern als Beispiel
  • direkte Demokratie auf Landesebene; III. Nichtraucherschutz; IV. Kommunale Bürgerbegehren und -entscheide; V. Garmisch: "Über mei' Wies'n ... "; VI. Plädoyer für die direkte Demokratie; VII. Gefahren; VIII. Schluss; Hans Herbert von Arnim: Die politische, die wirtschaftliche und die mediale Klasse: Ersticken sie die Bürger?; I. Politische Klasse; II. Die mediale Klasse.
  • III. Die wirtschaftliche KlasseIV. Resümee; Dirk Schümer: Europa schafft sich ab; Eckhard Jesse: Defizite im deutschen Wahlsystem; I. Drei-Prozent-Hürde für die Wahl zum Europäischen Parlament?; II. Bundesverfassungsgericht und Bundestagswahlsystem seit 2008; III. Das bewährte deutsche Wahlsystem; IV. Nebenwirkungen der Fünf-Prozent-Hürde; V. Nebenwirkungen des Zweistimmensystems; VI. Andere Reformvorschläge; VII. Resümee; Florian Grotz: Wahlsysteme und direkte Demokratie in Mittel- und Osteuropa: Lehren für Demokratiereformer?; I. Einleitung.
  • II. Demokratietheoretische Maßstäbe: Inklusion vs. EffizienzIII. Wahlsysteme und direkte Demokratie in den MOE-Staaten: ein vergleichender Überblick; IV. Die Relevanz institutioneller Detailregelungen; V. Institutionelle Effekte: die Bedeutung von Kontextbedingungen; VI. Institutionelle Reformen: die Dominanz von Machtkalkülen; VII. Fazit: Von Mittel- und Osteuropa lernen?; Frank Decker: Mehr Demokratie durch die Direktwahl der Ministerpräsidenten? Perspektiven einer Regierungsreform in den Ländern; I. Die Renaissance der Direktwahlidee in den neunziger Jahren.
  • II. Die "falschen" Argumente für die Direktwahl: Mehr Demokratie und GewaltenteilungIII. Die "richtigen" Argumente: Bessere Passform des Regierungssystems, mehr Eigenständigkeit der Länder und Aufwertung des Föderalismus; IV. Probleme der institutionellen Ausführung; 1. Wahl des Ministerpräsidenten; 2. Amtsdauer, Abwahl und Landtagsauflösung; 3. Bestellung des Kabinetts; 4. Legislative Kompetenzen und Ressourcenausstattung; 5. Vereinbarkeit bzw. Unvereinbarkeit von Regierungsamt und Parlamentsmandat; V. Schlussbemerkung: Welche Chancen hat die Reform?
  • Anke Domscheit-Berg: Fraktionszwang und OchsentourChristian Baldauf: Politische Partizipation auf Landesebene; Marco Bülow: Postdemokratie im Parlament; I. Was heißt Postdemokratie?; II. Bedeutung und eigentliche Aufgabe des Parlaments; III. Das gehetzte Parlament; IV. Die Lobby-Republik; V. Das Bewusstsein wächst; VI. Was muss geschehen?; Hans-Josef Graefen: Probleme der Richterwahl; I. Die Lage in Bund und Ländern; II. Die Probleme; 1. Fehlende Transparenz des Verfahrens; 2. Politische Kontrolle der Justiz
  • sollten wir uns besser selbst verwalten?; 3. Vorgaben für die Besetzung
  • Quoten?
  • 4. Richterwahlausschüsse der Länder
  • der richtige Weg?