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Das Ringen um die Zivilgesellschaft in der Türkei : intellektuelle Diskurse, oppositionelle Gruppen und Soziale Bewegungen seit 1980 /

Der Zivilgesellschaftsdiskurs wurde in der Türkei nach dem Militärputsch von 1980 populär. Anil Al-Rebholz fragt, ob das Aufkommen dieses Diskurses als Hinweis auf die Herausbildung von Zivilgesellschaft in der Türkei verstanden werden kann. Dabei wird die politisch-diskursive Praxis vier opposi...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Al-Rebholz, Anil (Autor)
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Bielefeld [Germany] : [Transcript], 2012.
Colección:Kultur und soziale Praxis.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo
Tabla de Contenidos:
  • Cover Das Ringen um die Zivilgesellschaft in der Türkei; Inhalt; Vorwort und Danksagung; Einleitung; 1. Problemaufriss; 2. Fragestellungen und Hypothesen; 3. Begriffliches Instrumentarium; 4. Feldforschung (Interviews, Methodologie und Auswertungsansatz); 5. Aufbau der Arbeit; I Theorien zur Zivilgesellschaft; I.1 Abriss zivilgesellschaftlicher Ansätze; I.2 Die Wurzeln der Zivilgesellschaft in der westeuropäischen Geschichte und die Trennung zwischen politischer, sozialer und wirtschaftlicher Sphäre.
  • I.3 Wir brauchen eine Trennung zwischen Staat und Zivilgesellschaft! Oder: Zivilgesellschaft als eine Antwort auf die Krise des Wohlfahrtsstaats im WestenI. 4 Bürgerliches Kollektivbewusstsein als charakteristische Denkweise in der Zivilgesellschaft; I.5 Habermas' Politische Öffentlichkeit: Diskursiver Schauplatz der Zivilgesellschaft; I.6 Feministische Interventionen in Habermas' Öffentlichkeit; I.7 Zivilgesellschaft und der Kampf um die Grenzen des Politischen; I.8 Merkmale des normativ liberaldemokratischen Modells der Zivilgesellschaft; II Hegemonie und Intellektuelle bei Gramsci.
  • II. 1 Zivilgesellschaft, Hegemonie und StaatII. 2 Kultur, Intellektuelle und soziale Transformation; II. 3 Zur gesellschaftlichen Position der Intellektuellen; II. 4 Strukturelle Phänomenologie der Intellektuellen; II. 4.1 Synthese der organischen Intellektuellen; II. 4.2 Zur Identität der Intellektuellen
  • Zwischen Kultur der Massen und Kultur der Regierenden; II. 4.3 Einbettung in der eigenen Tradition; III Der Kampf der Intellektuellen um die türkische Modernisierung; III. 1 Einblicke in die Diskussion in der Periode nach 1980.
  • III. 2 Die Umschreibung der Modernisierungsgeschichte durch postkemalistische IntellektuelleIII. 2.1 Vom osmanischen Bürokraten und kemalistischen Intellektuellen (Aydın) bis zum konservativ-islamischen Intellektuellen (Münevver) und liberal-demokratischen Intellektuellen (Entellektüel); III. 2.2 Die Grundlagen eines Kernkonflikts: pro-staatliche Elite vs. Traditional
  • Liberale; III. 2.3 Die Spuren des Konflikts zwischen der pro-staatlichen Elite und den Traditional-Liberalen in der Geschichte; IV Zur Einbettung des Zivilgesellschaftsdiskurses in der Periode nach 1980.
  • IV. 1 Zur wirtschaftlichen und politischen Situation in den 1980er-Jahren: liberale RestrukturierungIV. 2 Zum sozio-kulturellen Wandel in den 1980er-Jahren; IV. 3 Die Wurzeln und Anhänger des Zivilgesellschaftsdiskurses; IV. 3.1 Der Starker-Staat-Diskurs; IV. 4 Bestandteile der Zivilgesellschaftsdiskurse; IV. 4.1 Differenz, unterschiedliche Identitäten, Vielstimmigkeit und Pluralismus; IV. 4.2 Islam und Stiftungstradition im Osmanischen Reich; IV. 4.3 Das Verhältnis zwischen Staat und Individuum; IV. 4.4 Rationalität; IV. 4.5 Soziale Bewegungen; IV. 5 Pluralismus im Zivilgesellschaftsdiskurs.
  • IV. 6 Der Islam als potenzielle Quelle einer Protestkultur gegen die modernisierende Staatsideologie
  • die Inkorporation des Islams in das Modernisierungsprojekt der Republik Türkei.