Gerechtigkeit im gesellschaftlichen Diskurs des späteren Mittelalters /
Hauptbeschreibung Im späteren Mittelalter rückten das Gemeinwohl und die es stützenden sittlichen Normen in den Mittelpunkt des Nachdenkens über die Ordnung des menschlichen Miteinanders. Die Gerechtigkeit, die man als Kardinaltugend bis ins 12. Jahrhundert hinein primär in ihrer Verbindung zu...
Clasificación: | Libro Electrónico |
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Formato: | Electrónico eBook |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
[Place of publication not identified] :
Duncker & Humblot,
2012.
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Colección: | Zeitschrift für Historische Forschung. Beihefte - Band 47.
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Temas: | |
Acceso en línea: | Texto completo |
Tabla de Contenidos:
- Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Petra Schulte, Gabriele Annas und Michael Rothmann: Einleitung; I. Gerechtigkeit und Gemeinwohl; II. Gerechtigkeit, Recht und Gnade; III. Theorie und Lebenswelt; Unedierte Quelle; Edierte Quellen; Literatur; Petra Schulte: Karl der Kühne und die Leitideegerechter Herrschaft; I. Einleitung; II. Die Rede des Guillaume Hugonet; III. Das Pergament von Montpellier; IV. Der Second livre de la Thoison d'ordes Guillaume Fillastre; 1. Der thronende Paris; 2. iustice egale und iustice legale; 3. Der gerechte Herrscher; V. Ausblick; Summary; Unedierte Quellen; Handschriften.
- DruckEdierte Quellen; Literatur; Ulrich Meier: Die linke und die rechte Waagschale der Justiz. Die Rezeption der aristotelischen Lehre der Teilgerechtigkeiten bei Albertus Magnus und Ambrogio Lorenzetti; I. Einleitung; II. Die linke und die rechte Waagschale der Gerechtigkeit; III. Der Augsburger Predigtzyklus des Albertus Magnus; IV. Wirkungsgeschichte, Thesen und Ausblick; Summary; Edierte Quellen; Literatur; Krijn Pansters: Gerechtigkeit als Strukturelementkatechetischer Texte des 15. Jahrhunderts; I. Einleitung: Gerechtigkeit in der niederländischen Moraldidaxe des 15. Jahrhunderts.
- II. Gerechtigkeit im metaphorischen und typologischen Kontext: Ridderboec und Spieghel der menscheliker behoudenesseIII. Gerechtigkeit als Kardinaltugend: Geraardsbergse handschrift und Des coninx summe; IV. Gerechtigkeit in Systematiken der christlichen Morallehre: Parabelen van Cyrillus und Speculum conscientiae; V. Gerechtigkeit in "katechetischen Kathedralen"": Tafel van den kersten ghelove und Wech der sielen salicheit; VI. Epilog und Apologie:Gerechtigkeit als Strukturelement; Summary; Unedierte Quellen; Edierte Quellen; Literatur.
- Klaus Schreiner: strengkeit des gerichts und der straffe mit sunderlichen gnaden gelyndert. Theologische Grundlegung, gedankliche Durchdringung und geschichtliche Praxis hoch- und spätmittelalterlicher GnadenjustizI. Das Spannungsverhältnis zwischen Recht und Gnade in der Literatur und auf der Bühne; II. Fragestellungen; III. Gnade und Recht im Lichte der älteren und jüngeren Forschungsgeschichte; IV. Rechtsethische und rechtstheologische Grundlagen; V. Gnadenbitten und Gnadenerweise in der königlichen, städtischen und ländlichen Rechtsprechung.
- VI. Kontinuität und Diskontinuität des religiös imprägnierten Gnadenmotivs in der Rechtsprechung des späten MittelaltersVII. Gnade und Recht im endzeitlichen Weltgericht; VIII. Gnadenhafte Billigkeit und verschriftlichtes Recht in Debatten der frühen Neuzeit; IX. Abschließende Erwägungen; Summary; Edierte Quellen; Literatur; Hagen Keller: Norm, Rechtsbruch und Strafe im "öffentlichen Bewusstsein"" der italienischen Kommunen; Summary; Edierte Quellen; Michael Hohlstein: Strenge und Milde. Zur Gesetzesgerechtigkeit in der spätmittelalterlichen Pastoralliteratur; I.; II.; III.; IV.; Summary.