""Goethereif!"" Die bulgarischen Faust-Übersetzungen.
Ziel dieser Untersuchung der Geschichte der bulgarischen Faust-Übersetzungen ist es, die Übersetzungstexte und ihre Rezeption literaturhistorisch zu erfassen. Dabei wird einerseits über Mechanismen nachgedacht, die das Verhältnis zwischen Original und Übersetzung bestimmen, andererseits wird ei...
Clasificación: | Libro Electrónico |
---|---|
Autor principal: | |
Formato: | Electrónico eBook |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Wiesbaden :
Harrassowitz Verlag,
2014.
|
Colección: | Opera Slavica. Neue Folge.
|
Temas: | |
Acceso en línea: | Texto completo |
Tabla de Contenidos:
- Cover; Title Page; Copyright; Table of Contents; Vorwort; Body; I. Einleitung; II. Übersetzungskonzepte in Bulgarien seit der Wiedergeburtszeit; II. 1. Vom Nutzen der Übersetzung: Übersetzungskonzepte in der Wiedergeburtszeit und den Jahrzehnten nach der Staatsgründung; II. 2. Originalität und Aneignung: Übersetzungskonzepte im Umfeld von Moderne und Avantgarde; II. 3. Konzepte der 'wissenschaftlichen' oder 'adäquaten' Übersetzung seit dem Anfang des 20. Jhs; II. 4. Übersetzung und Kunst in Übersetzungskonzepten seit der Mitte des 20. Jhs.; II. 5. Zusammenfassung.
- III. Übersetzungskonzepte der bulgarischen Faust-ÜbersetzerIII. 1. Übersetzung als Dichtung bei Aleksandăr Balabanov; III. 2. Der Begriff der 'genauen' Wiedergabe bei Ivan Gančev; III. 3. Der politisch motivierte Übersetzungsbegriff von Georgi Bakalov; III. 4. Annahmen zum Konzept von Nikolaj Vrančev; III. 5. Die künstlerische Souveränität des Übersetzers im Konzept von Dimităr Osinin; III. 6. Das wettstreitende Konzept von Kiril Christov; III. 7. Vladimir Musakovs Konzept: Die Übersetzung als Kunstwerk; III. 8. Der Übersetzer als Wissenschaftler im Selbstverständnis von Dimităr Statkov.
- III.9. "Der Dichter des Dichters" im Konzept von Krăst'o StaniševIII.10. Der Liebhaber schöner Literatur: Rumen Canevs Konzept einer 'genauen' und dennoch 'lesbaren' Übersetzung; III.11. Der wissenschaftlich versierte Interpret: Das Übersetzungskonzept von Ljubomir Iliev; III.12. Der professionalisierte Übersetzungsprozeß jenseits von Kunst und Wissenschaft im Konzept von Valeri Petrov; III.13. Zusammenfassung; IV. Analyse bulgarischer Faust-Übersetzungen; IV.1. Figurenkonzeptionen in den bulgarischen Faust-Übersetzungen.
- IV.1.1. Aleksandăr Balabanov: Der ironische Faust und der schalkhafte MephistoIV.1.2. Die kommentierende Prosaübersetzung von Ivan Gančev; IV.1.3. Die paraphrasierenden Prosaübersetzungen aus zweiter Hand von Georgi Bakalov ; IV.1.4. Nikolaj Vrančevs stilistisch nivellierende Wiedergabe; IV.1.5. Die heitere Gegenständlichkeit in der Übersetzung von Dimităr Osinin; IV.1.6. Unmut und Körperlichkeit in der Übersetzung von Kiril Christov; IV.1.7. Die stilistische Neutralisierung in der Übersetzung von Vladimir Musakov; IV.1.8. Dimităr Statkovs "klassische" Figurenstilisierungen.
- IV. 1.9. Krăst'jo Staniševs nichtpsychologisierende, experimentelle SpracheIV. 1.10. Rumen Canevs banalisierende Übersetzung; IV. 1.11. Ljubomir Ilievs mephistophelischer Faust; IV. 1.12. Valeri Petrovs rechtschaffener Held und sein verschmitzter Begleiter; IV. 1.13. Zusammenfassung; IV. 2. Metrikwiedergabe in den bulgarischen Faust-Übersetzungen; IV. 2.1. Die metrische Zweiteilung in den Übersetzungen von Ivan Gančev, Georgi Bakalov, Nikolaj Vrančev, Dimităr Osinin und Vladimir Musakov; IV. 2.2. Kalkierung in der Übersetzung von Aleksandăr Balabanov.