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Geschlechtervorstellungen und soziale Differenzierung bei Appian aus Alexandrien /

Im zweiten Jahrhundert n. Chr. verfasst der Ägypter Appian ein historiographisches Werk über die Geschichte Roms. In detailreichen Schilderungen erklärt er die Macht und die territoriale Ausdehnung des Römischen Reiches. Die Art und Weise, wie Appian seine Geschichte schreibt, sowie die Rollen,...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Schnegg, Kordula
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Wiesbaden : Harrassowitz Verlag, 2014.
Colección:Philippika.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo
Tabla de Contenidos:
  • Cover; Titel Page; Copyright; Table of Contents; Body; Vorwort; I. Einleitung; 1. Wahl des Themas; 2. Methode und Fragestellung; 3. Das Fremde: Ethnographie bei Appian; 4. Formales; 5. Aufbau der Arbeit; II. Theoretischer Rahmen; 1. Gisela Bock: Grundlegende Überlegungen zur Bedeutung von Geschlecht als Konstruktion; 2. Joan W. Scott: Geschlecht als wissenschaftliche Analysekategorie; 3. Ist die Analysekategorie Geschlecht noch nützlich?; III. Appian und sein Werk; 1. Forschungsüberblick; 2. Zur historischen Person Appian; 3. Die Römische Geschichte (Rōmaika).; 3.1 Aufbau des Werkes.
  • 3.2 Disposition des StoffesIV. Textanalyse unter Geschlechterperspektive; 1. Weiblichkeit und Männlichkeit festgelegt in Begriffen und Verhaltensnormen; 1.1 Die Mannhaftigkeit (andreia) und die Physis der Frauen; 1.1.1 Mannhaftigkeit (andreia) und Tüchtigkeit (aretē); 1.1.2 Exkurs: andreia und aretē bei Appian; 1.1.3 Die Physis der Frauen; 1.2 Vom guten (agathos) und schlechten (kakos bzw. ponēros) Verhalten
  • dargelegt im vierten Buch der Bürgerkriege; 1.3 Eunuchen und Kastraten
  • Beispiele für zeugungsunfähige Männer ; 1.3.2 Eunuchen; 1.3.3 Kastration; 2. Erzählungen.
  • 2.1 Dido und die Gründung Karthagos2.2 Das Schicksal der Sophoniba; 2.3 Die trauernden Karthagerinnen; 2.4 Der Tod der Ehefrau und der Kinder Hasdrubals; 2.5 Die "Beste": Claudia Quinta; 2.6 Die Erzählung von der illyrischen Regentin Teuta; 2.7 Seleukos I. Nikator und Stratonike; 2.8 Die mordenden Frauen der Seleukidenherrscher; 2.9 Stratonike und Mithridates VI; 2.10 Sempronia und Scipio minor; 2.11 C. Iulius Caesar und seine Gattin Pompeia; 2.12 Marcia und Cato minor; 2.13 Porcias Selbstmord; 2.14 Fulvia, Kleopatra VII. Philopator und Octavia; 3. Der Feldherr
  • ein Männlichkeitsideal?
  • 3.1 Der Feldherr und sein Heer3.1.2 Kontrolle über das eigene Heer; 3.1.3 Gerechte Beuteaufteilung und Plünderung; 3.2 Der Feldherr und die Besiegten; 3.3 Frauen im Heereslager und ihr Verhältnis zu den Kriegsmännern; 4. Weitere Kriterien zur Charakterisierung literarischer Figuren; 4.1 Weibliche Figuren; 4.2 Männliche Figuren; 4.3 Kollektive; V. Weiblichkeit und Männlichkeit bei Appian: Denkmöglichkeiten und/oder historische Realität?; Literaturverzeichnis; Register.