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Die nachexilische Prophetentheorie des Jeremiabuches.

Die Monographie zeigt in Diskussion mit der neueren Jeremiaforschung auf, dass die aufeinander bezogenen Pfeilertexte Jer 26 und Jer 36 nur von einem gemeinsamen Verfasserkreis jeremianischer Tradentenpropheten stammen können, der sich kritisch mit dem nachexilischen Pentateuch als Literaturwerk sc...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Knobloch, Harald
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Wiesbaden : Harrassowitz Verlag, 2014.
Colección:Beihefte zur Zeitschrift für altorientalische und biblische Rechtsgeschichte.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo

MARC

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505 0 |a Inhalt; Vorwort; 1 Problemstellung und methodische Reflexion; 1.1 Der Gegenstand der Untersuchung; 1.2 Methodisches Vorgehen; 1.3 Das Zeichensystem der Textsynopsen; 2 Textgenese und literarischer Charakter von Jer; 2.1 Hinweise auf Kohärenzstörungen; 2.2 Jer 26 im Urteil der neueren Jeremiaforschung; 2.3 Ertrag und methodische Impulse aus der neueren Forschung; 2.4 Literarische Integrität von Jer; 2.4.1 Der Auftrag zur Verkündigung der Gesamtbotschaft (Jer 26,1-7); 2.4.2 Die Auseinandersetzung um den Offenbarungsmittler (Jer 26,8-19); 2.4.3 Die Uria-Episode (Jer 26,20-24). 
505 8 |a 2.5 Zusammenfassung der Ergebnisse3 Textgenese und literarischer Charakter von Jer; 3.1 Hinweise auf Kohärenzstörungen; 3.2 Jer 36 im Urteil der neueren Forschung; 3.3 Der Ertrag aus der neueren Forschung zu Jer; 3.4 Literarische Integrität von Jer; 3.4.1 Die Verschriftung der ersten Rolle (Jer 36,1-8); 3.4.2 Die Verlesungen und die Zerstörung der ersten Rolle (Jer 36,9-26); 3.4.3 Die Verschriftung der zweiten Rolle (Jer 36,27-32); 3.5 Jer 36 als Kontrasterzählung zu 2 Kön; 3.6 Zusammenfassung der Ergebnisse; 4 Horizontale Relationen zwischen Jer 26 und Jer; 4.1 Das Datierungssystem. 
505 8 |a 4.2 Die Aufträge JHWHs an Jeremia4.3 Die Intention der Aufträge; 4.4 Die Verortung im Tempel; 4.5 Der offenbarungstheologische Schlüssel; 4.6 Das ambivalente Bild der Notabeln; 4.7 Schriftlichkeit als Mittel der Auseinandersetzung; 4.8 Die Worte Jeremias; 4.9 Zusammenfassung der Ergebnisse; 5 Das Buch Exodus in der Rezeption von Jer 26 und Jer; 5.1 Ex 32-34 als Grundgrammatik von Jer 26 und Jer; 5.2 Bezüge zwischen Jer 36 und der vorderen Sinaiperikope; 5.3 Wandeln in der Tora JHWHs; 5.4 Jeremia und Baruch als Kontrasttypen zu Mose und Aaron; 5.4.1 Eingrenzung des Problems; Exkurs zu Josua. 
505 8 |a 5.4.2 Aaron als Bruder Moses und Levit5.4.3 Der Prophetie begründende Vorgang der Wortübergabe; 5.4.4 Die Klimax der funktionalen Rollenverteilung; 5.5 Die Verortung von Jer 26 und Jer 36 im Tempel; 5.6 Zusammenfassung der Ergebnisse; 6 Das Deuteronomium in Jer 26 und Jer; 6.1 Bündelung bisheriger Beobachtungen; 6.2 Jer 26 und das Prophetengesetz Dtn; 6.2.1 Das Prophetengesetz im Kontext der Ämtergesetze Dtn; 6.2.2 Dtn 13,2-6; 18,9-22 und die Falschprophetenpolemik im Jeremiabuch; 6.2.3 Das Prophetengesetz Dtn 18,9-22 in Jer; 6.3 Jer 36 und das Königsgesetz Dtn. 
505 8 |a 6.3.1 Das Sitzen auf dem Königsthron (Dtn 17,18a)6.3.2 Die Abschrift der Tora durch den König (Dtn 17,18b); 6.3.3 Der König als Toragelehrter (Dtn 17,19); 6.3.4 Die Konsequenzen für das Königtum (Dtn 17,20); 6.4 Zusammenfassung der Ergebnisse; 7 Ergebnis und Ausblick; 7.1 Die nachexilische Prophetentheorie von Jer 26 und Jer; 7.2 Transformationen des Pentateuch im sog. älteren Jeremiabuch; 7.3 Redaktionsgeschichtliche Überlegungen; Literaturverzeichnis; Stellenregister. 
520 |a Die Monographie zeigt in Diskussion mit der neueren Jeremiaforschung auf, dass die aufeinander bezogenen Pfeilertexte Jer 26 und Jer 36 nur von einem gemeinsamen Verfasserkreis jeremianischer Tradentenpropheten stammen können, der sich kritisch mit dem nachexilischen Pentateuch als Literaturwerk schriftgelehrter Priesterkreise auseinandersetzt. Die nachexilische Erzählfabel des Pentateuch (um 450 v. Chr.), in der Mose als Erzprophet gezeichnet wird, nach dessen Tod ein Zugang zum Gotteswillen nur über die den Priestern überantwortete Tora erfolgen könne, bildet den Anknüpfungspunkt für den von. 
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