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Die Verkleinerung der Yakhautboote : Fischerkulturen in Zentral- und Südtibet im sozioökonomischen Wandel des modernen China.

Bis zum Beginn des letzten Jahrhunderts gehörten Yakhautboote als Fähr- oder Fischerboote zu den Wahrzeichen der Flüsse in Zentraltibet. In einigen entlegenen Regionen gab es Tibeter, die mangels anderer Ressourcen - und trotz ihrer sozialen Ächtung als "Fischtöter" im buddhistischen...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Altner, Diana
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Wiesbaden : Harrassowitz Verlag, 2014.
Colección:Alltagskulturen Chinas und seiner Nachbarn.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo
Tabla de Contenidos:
  • Inhalt; Abbildungsverzeichnis; Abbildungsverzeichnis; Danksagungen; Vorwort; 1. Einführung; 1.1. Hinführung zur Thematik; 1.2. Forschungsstand; 1.2.1. Tibetologie in China; 1.2.2. Tibetologie außerhalb Chinas; 1.2.3. Ethnologie Tibets; 1.2.4. Historische tibetische schriftliche Quellen; 1.2.5. Historische Bild- und Videoquellen; 1.2.6. Fischfang(technik), Maritime Anthropologie undWasserverkehrsmittel; 1.3. Forschungsaufenthalt, Methodik, Quellen undEntwicklung der Thematik; 1.4. Theoretischer Hintergrund der Arbeit; 1.5. Zielsetzung und Abgrenzung des Themas; 1.6. Aufbau der Arbeit.
  • 1. Die Untersuchungsregion2. Rahmenbedingungen für Fischerei in Tibet; 2.1. Fischerei als besondere Wirtschaftsform; 2.2. Der Naturraum Tibetisches Hochplateau; 2.3. Die Einstellung der Tibeter zum Fischverzehr; 2. Getrocknete Fische aus dem Manasarovar See im Kloster Chiwu(byi'u dgon pa); 3. Der Fisch wird von potentiellen Käufern begutachtet; 4. In der Sonne trocknender Fisch; 2.4. Fischfangverbote; 2.5. Stellung und Ansehen der Fischer in der tibetischen Gesellschaft; 2.6. Die Bedeutung der Fischerei im tibetischen Wirtschaftssystem.
  • 3. Fischerei als Wirtschaftsform der Vergangenheit: die Region amYamdroktso in Südtibet5. Die Untersuchungsregion am Yamdroktso; 3.1. Die Fischereitradition am Westufer; 6. Der Yamdroktso vom Gampala (N) aus gesehen; 7. Eine von Sarat Chandra Das in den Jahren 1881/2 gezeichnete Karteder Yamdroktso-Region; 8. Das Dorf Paldi (ehemals Paldi Dzong) am Westufer im Jahr; 9. Verbindungsfluss zwischen Yamdroktso und Shugpaichangtso; 3.2. Die Gründe für den Rückgang der Fischereitradition.
  • 10. Ruinen von Steinhäusern am Ufer des Shugpaichangtso, welche die Fischer im Winter zur Weiterverarbeitung der Fische nutzen3.3. Fischereiaktivitäten am See seit; 11. Kollektiver Fischfang in der Nähe von Yarsig im Frühjahr; 12. Fischfang am Westufer des Yamdroktso im Frühjahr; 13. Dieses Becken in Dzachö wurde mit Hilfe der Lokalregierung errichtet, die den Bauern den gefangenen Fisch abkauft; 14. Blick auf Dramalung von Norden kommend. Das moderne Gebäudeund die Schiffe sind mit Pfeilen gekennzeichnet; 15. Ein Teil der ehemaligen "Fischereiflotte" im Jahr 2003 in Dramalung.
  • 16. Alte Yakhautboote werden ihrem Schicksal überlassen17. Im Hof der ehemaligen Fischfabrik werden Fische zum Trocknenaufgehängt; 18. Der Eingang zur ehemaligen Fischfabrik namens Yangzhuo yuzhuang(Yamdrok Fischereidorf); 19. Eine Chinesin säubert und ordnet ihr Netz nach dem Einholen; 20. Karpfenart Gymnocypris waddelskii; 4. Fischerei als Wirtschaftsform der Gegenwart: das Fischerdorf Chün inZentraltibet; 4.1. Die Untersuchungsregion; 21. Blick auf Chün aus nördlicher Richtung kommend im Jahr; 22. Überblick über das Dorf in Blickrichtung Norden. Im Hintergrund links ist der Kyichu zu sehen.