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Sprachpolitik und nationale Identität im sozialistischen Jugoslawien (1945-1991) : Serbokroatisch, Albanisch, Makedonisch und Slowenisch.

Debatten über Sprache und Sprachpolitik haben die Geschichte von Titos Jugoslawien maßgeblich geprägt. Oftmals wurden sie wie Stellvertreterkriege geführt. In einem Staat, der die nationale Frage durch die Einführung des Sozialismus unter der Losung von "Brüderlichkeit und Einheit" ge...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Cvetkovic-Sander, Ksenija
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Wiesbaden : Harrassowitz Verlag, 2014.
Colección:Balkanologische Veröffentlichungen des Osteuropa-Instituts an der Freien Universität Berlin.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo

MARC

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505 0 |a Cover; Title Page; Copyright; Table of Contents; Body; Danksagung; Vorwort; 1 Einleitung; 1.1 Zur Aktualität des Sprachstreits oder: Sprachen als Artefakte; 1.2 Grundlagen und Zielsetzungen; 1.3 Forschungsstand; 2 Historische Hintergründe: Sprache und Nationsbildungsprozesse bis 1945; 2.1 Auf dem langen Weg zum Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen; 2.2 Jugoslawien von 1918 bis 1941: Nationen und Sprachen im "Völkerkerker"; 2.3 Der Zweite Weltkrieg; 3 Von der Einigkeit der Gründerzeit bis zur Zuspitzung der Sprachenstreite (1945-1965). 
505 8 |a 3.1 Alte und neue Theorien zur nationalen Frage nach der kommunistischen Machtübernahme3.2 Serbisch, Kroatisch, Serbokroatisch?; 3.3 Die Verselbständigung des Makedonischen zur Standardsprache; 3.4 Kontinuität oder Wende? -- Sprachentwicklung bei den Albanern; 4 Jugoslawische Sprachen am Scheideweg (1965-1974); 4.1 Paradigmenwechsel in der Nationalitätenpolitik; 4.2 Die Entthronung des Serbokroatischen; 4.3 Der serbisch-kroatische Variantenstreit; 4.4 Was spricht man eigentlich in Bosnien-Herzegowina?; 4.5 Die Montenegriner melden sich zu Wort; 4.6 Das Albanische in Kosovo. 
505 8 |a 5 Der Turmbau im jugoslawischen Babylon (1974-1991)5.1 Der Widerstand der serbischen Eliten gegen die Verfassung von und die slowenischen Forderungen; 5.2 Serbisch-albanische Kontroversen um das Hausrecht in Kosovo; 5.3 Sprache in der serbokroatischen Gemeinschaft: nationales oder übernationales Symbol?; 5.4 Sloweniens Anspruch auf die Amtssprache; 5.5 Makedonien: Von der Eintracht zur vorsichtigen Revision; 6 Zusammenfassung; 7 Quellen- und Literaturverzeichnis; 7.1 Unveröffentlichte Quellen; 7.2 Veröffentlichte Quellen und Literatur; Abkürzungen; Personenverzeichnis. 
520 |a Debatten über Sprache und Sprachpolitik haben die Geschichte von Titos Jugoslawien maßgeblich geprägt. Oftmals wurden sie wie Stellvertreterkriege geführt. In einem Staat, der die nationale Frage durch die Einführung des Sozialismus unter der Losung von "Brüderlichkeit und Einheit" gelöst haben wollte, entwickelte sich Sprache zu einem zentralen Austragungsort von Nationalitätenkonflikten. In ihrer breit angelegten, detailreichen Studie weist Ksenija Cvetkovic-Sander nach, dass der Streit um die Sprache von Kroaten, bosnischen Muslimen, Montenegrinern und Serben nicht erst im Gefolge der Jugos. 
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