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Auf russischen Spuren. Orthodoxe Antiwestler in Serbien, 1850-1945.

Antiwestliche Haltungen haben in der serbischen nationalen Mobilisierung der 1990er Jahre eine bedeutende Rolle gespielt. Kleriker und orthodoxe Intellektuelle griffen auf Konzepte aus der Zeit vor 1945 zurück und behaupteten, dass die Serben seit dem Mittelalter ein überlegenes spirituelles Werte...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Buchenau, Klaus
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Wiesbaden : Harrassowitz Verlag, 2014.
Colección:Balkanologische Veröffentlichungen des Osteuropa-Instituts an der Freien Universität Berlin.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo
Tabla de Contenidos:
  • Cover; Title Page; Copyright; Table of Contents; Body; I Einleitung; 1 Theoretisches; 1.1 Was wird erforscht?; 1.2 Wie wird geforscht?; 1.3. Wo wurde geforscht?; 2 Historisches. Der schwierige Weg der serbischen Orthodoxie in die Moderne; 2.1 Mönche und Werte; 2.2 Neue Elite und alte Priesterschaft; 2.3 Der neue Priester. Skizze einer gescheiterten Modernisierung; 2.4 Theologische Bildungswege; II Das russische Vorbild; 1 Serbien und das russische Paradigma; 1.1 Die Slawophilen
  • Kinder des Westens und Antiwestler; 1.2 Ein 'Mönch russischen Typs'. Metropolit Mihailo Jovanović
  • 1.3 Serbisch-russische Beziehungen. Ein kurzer Überblick1.4 Bruderbilder. Serbiens Russland, Russlands Serbien; 2 Orthodoxe Eliteschmieden. Ein Porträt der russischen geistlichen Akademien; 2.1 Teil oder Fremdkörper in der 'gebildeten Gesellschaft'?; 2.2 Die Akademien als Stätten der Wissenschaft; 2.3 Die Akademien als Erziehungsanstalten; 2.4 Charismatiker gegen Bürokraten; 2.5 Elfenbeinturm oder Avantgarde einer christlichen Revolution?; 3 Geliebte kleine Brüder? Serbische Theologiestudenten im Zarenreich; 3.1 Privilegien mit Folgen; 3.2 Wissenschaftliche und ideologische Profile.
  • 3.3 Justin Popović zwischen Russland, England und Griechenland3.4 Die russischen Akademien
  • ein Modell für Serbien?; 4 Nikolaj Velimirović
  • Nachwuchstheologe zwischen Ost und West; 4.1 Eine umstrittene Kultfigur; 4.2 Homo balcanicus wird Theologe
  • Bildung und Ausbildung; 4.3 Liebling der Intelligencija; 4.4 Für jeden etwas
  • Velimirović als predigender Diplomat; 4.5 Gutes Europa, böses Europa. Philosophische Konstrukte in praktischer Anwendung; III Die jugoslawische Herausforderung; 1 Ein neuer Rahmen; 1.1 Triumph und Tränen. Die Wahrnehmung des Ersten Weltkriegs; 1.2 Kirche und Staat.
  • 2 Neue Feinde und alte Schwächen2.1 Die (Un- )Gläubigen; 2.2 Die 'kommunistische Gefahr'. Anatomie eines Feindbildes; 2.3 Priester zwischen Professionalisierung, Politik und Proselytismus; 2.4 Die Klöster; 2.5 Religionsunterricht; 2.6 Katholiken, Sekten, Konvertiten. Ein religiöser Markt entsteht; IV Orthodoxe Antworten; 1 Nikolaj Velimirović und die Bogomoljcen; 1.1 Velimirovićs Wende; 1.2 Die Gründung der Bogomoljcen-Bewegung; 1.3 Zwischen 'Häresie' und Orthodoxie; 1.4 Die Bogomoljcen expandieren; 1.5 Velimirovićs Armee. Habitus und Arbeitsweise.
  • 2 Russische Emigranten
  • eine willkommene Verstärkung2.1 Reumütige Intellektuelle
  • Instrumente des Fortschritts; 2.2 Vom Antikommunismus zur jüdischen Weltverschwörung; 2.3 Alter Wein in alten Schläuchen. Das klerikale serbisch-russische Netzwerk; 2.4 Jugoslavija = Serbija? Die russische Emigration und die nationale Frage; 2.5 Russischer Klerus in der serbischen Kirche. Eine Gegenwelt entsteht; 2.6 Die Emigranten an der Theologischen Fakultät Belgrad; 3 Gestählte Kader für harte Zeiten? Jugoslawiens orthodoxe Seminare; 3.1 Studium; 3.2 Erziehung.