Vertragsfreiheit und Diskriminierung. /
Hauptbeschreibung Vertragsfreiheit enthält auch Freiheit zur Diskriminierung. Sie entbindet legitime Willkür. Der Private entscheidet autonom, ob, mit wem und unter welchen Bedingungen er eine vertragliche Beziehung knüpft. Diese Freiheit kommt jedermann in gleichem rechtlichen Maße zu. Doch dere...
Clasificación: | Libro Electrónico |
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Autor principal: | |
Otros Autores: | , , |
Formato: | Electrónico eBook |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Berlin :
Duncker & Humblot,
2010.
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Colección: | Wissenschaftliche Abhandlungen und Reden zur Philosophie, Politik und Geistesgeschichte - Band 40.
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Temas: | |
Acceso en línea: | Texto completo |
Tabla de Contenidos:
- Vorwort des Herausgebers; Inhalt; Tilman Repgen: Antidiskriminierung
- die Totenglocke des Privatrechts läutet; Inhalt; Einleitung; A. Das Antidiskriminierungsprogramm; I. Die relevanten Richtlinien; II. Begriff und Regelungsbereich von "Diskriminierung"; III. Kritik am Diskriminierungsbegriff; IV. Betroffene Grundrechte und Sanktionensystem; 1. Rechtsgrundlage der Vertragsfreiheit?; 2. Schadensersatz als Sanktion; 3. Beweislastumkehr als Sanktion; 4. Eingriff in die Privatautonomie; a) Wahlfreiheit; b) Beweislast; V. Zusammenfassung.
- B. Ausprägungen des Privatrechtsgedankens in der Geschichte einschließlich des europäischen GemeinschaftsrechtsI. Privatautonomie als Kern der Privatrechtsidee; II. Vertragsfreiheit nur im ungebundenen Privatrecht möglich?; III. Vertragsfreiheit im römischen Recht; IV. Kanonisches Recht im Mittelalter; V. Deutsche Rechtstradition; 1. Hamburgisches Stadtrecht; 2. Sachsenspiegel; VI. Naturrechtskodifikationen; 1. ALR; 2. Code civil; 3. ABGB und BayEntwurf 1811; VII. Das Menschenbild des BGB
- die Prinzipien von Freiheit und Verantwortung; VIII. Gemeinschaftsrecht.
- IX. Die Principles of European Contract Law und der Zweck des PrivatrechtsC. Antidiskriminierung als Schranke der Privatautonomie?; I. Vier Strategien der Begrenzung der Privatautonomie; II. Freiheitsbegrenzung im Bürgerlichen Gesetzbuch; III. Antidiskriminierung
- eine objektive Schranke?; IV. Der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz als Schrankenschranke; 1. Die Ziele des Antidiskriminierungsprogramms; 2. Überprüfung der Verhältnismäßigkeit bezüglich der Zielsetzungen; a) Volkserziehung
- Antidiskriminierung kein geeignetes Mittel.
- B) Gerechtere Güterverteilung
- Antidiskriminierung kein geeignetes Mittelc) Schutz der Personwürde
- Die (Un- )Notwendigkeit eines Antidiskriminierungsprogramms oder die bisherige Reaktion auf Diskriminierungen; V. Ergebnis; D. Schluß; Thomas Lobinger: Vertragsfreiheit und Diskriminierungsverbote. Privatautonomie im modernen Zivil- und Arbeitsrecht; Inhalt; A. Die Problematik rechtlicher Antidiskriminierungsprogramme; I. Privatautonomie und Vertragsfreiheit als Konstituenzien moderner Privatrechtsordnungen; 1. Der Wesensgehalt von Privatautonomie und Vertragsfreiheit.
- 2. Die vor- und außerrechtliche Basis freiheitsverbürgender Privatrechtsordnungena) Die Humanität freiheitsverbürgender Privatrechtsordnungen; b) Die ökonomische Erfolgsträchtigkeit freiheitsverbürgender Privatrechtsordnungen; c) Das Problem der Verteilungsgerechtigkeit; 3. Die positivrechtliche Gewährleistung von Privatautonomie und Vertragsfreiheit im deutschen und europäischen Recht; II. Diskriminierungsverbote als Freiheitsbeschränkung; 1. Der Wesensgehalt von Diskriminierungsverboten; 2. Der Gleichheitssatz als normativer Ausgangs- und Anknüpfungspunkt von Diskriminierungsverboten.