Technologietransfer aus der deutschen Chemieindustrie (1925-1960).
Hauptbeschreibung Namhafte internationale Experten der Wirtschafts-, Wissenschafts- und Technikgeschichte thematisieren im vorliegenden Band den Transfer deutscher chemischer Technologie in europäische Länder, nach Japan und in die USA. Im Mittelpunkt stehen vor allem die politisch und ökonomisch...
Clasificación: | Libro Electrónico |
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Autor principal: | |
Formato: | Electrónico eBook |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Berlin :
Duncker & Humblot,
2011.
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Colección: | Schriften zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte - Band 77.
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Temas: | |
Acceso en línea: | Texto completo |
Tabla de Contenidos:
- Inhaltsverzeichnis; Rolf Petri: Der Transfer chemischer Technologie. Einführende Überlegungen; 1. Zentralmotiv des Technologietransfers: Wettbewerb; 2. Innovation, technologische Zyklen und Zeitpunkt des Markteintritts; 3. Technische Entwicklung und, petrochemische Revolution'; 4. Konkurrierende Technologien; 5. Nationale Entwicklungsmuster und Technikstile; 6. Rahmenbedingungen vor und nach dem Zweiten Weltkrieg; 7. Gewinnstreben, wissenschaftliches Prestige und Machtpolitik; 8. Die Handlungsstrategie der Unternehmen.
- 9. Die, deutsche Sicht' als komparativer Parameter der nationalen Fallbeispiele10. Der technologische Wettbewerb als Indikator für den Standort der deutschen Chemieindustrie; Teil I: Die deutsche Chemieindustrie im internationalen Wettbewerb; Carsten Reinhardt und Anthony S. Travis: Wahrnehmungen und Realitäten der deutschen industriellen Forschung (1880-1925); 1. Fremd- und Selbstwahrnehmungen; 2. Die Wissensbasis industrieller Forschung; 3. Das System der Industrieforschung; a) Der Aufbau des Forschungssystems; b) Die Lenkung des Forschungsprozesses; c) Der Workshop der Farbstoffindustrie.
- 4. SchlußfolgerungenRaymond G. Stokes: Flexible Reaktion: Die Bedeutung des Technologietransfers für die deutsche Chemieindustrie (1925-1961); 1. Die Ideen der Anderen sind lebenswichtig: Ein deutscher Lernprozeß; 2. Informationsbeschaffung unter erschwerten Bedingungen; 3. Transferpolitik aus einer Position der Stärke; 4. Technologische Konvergenz und nationale bzw. firmeneigene Technikstile; 5. Schlußfolgerungen; Werner Abelshauser: Das Produktionsregime der chemischen Industrie im sozialen Produktionssystem der deutschen Wirtschaft des 20. Jahrhunderts.
- 1. Kontinuität und Wandel des institutionellen Rahmens2. Das kooperative Produktionsregime der deutschen Großchemie; 3. Das kooperative Modell auf dem Prüfstand globaler Marktintegration und zunehmender Verwissenschaftlichung der Produktion; 4. Schlußfolgerungen und Ausblick; Teil II: Fallstudien zur internationalen Übertragung chemischer Technologie; Harm G. Schröter: Ein Technologietransfer hat zwei Seiten. Zum Technologieaustausch zwischen Deutschland und Nordeuropa (1920-1939); 1. Der Technologietransfer mit Nordeuropa; 2. Die Hochdruckchemie und der Transfer des Haber-Bosch-Verfahrens.
- 3. Offensive oder defensive Strategie: Warum hat die IG Farben die Lizenz für das Haber-Bosch Verfahren an Hydro vergeben?4. Offensive oder defensive Strategie: Warum hat Hydro die Lizenz von der IG Farben genommen?; 5. Resümee; Dirk Hackenholz: Elektron: Der unvollendete Versuch einer weltweiten Markteinführung; 1. Der Werkstoff Elektron; 2. Wachsende Nachfrage in Deutschland; 3. Absatzbemühungen im Ausland; a) Großbritannien; b) Vereinigte Staaten von Amerika; c) Weitere Abnehmerländer; 4. Der Transfer von Technologie und sonstiger Unterlagen 1945/46.