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Verfassungsgerichtsbarkeit in Deutschland und Österreich /

Hauptbeschreibung Wird im modernen Verfassungsstaat der Vorrang des Gesetzes durch einen Vorrang des Verfassungsgesetzes ergänzt, so entspricht die Komplettierung der Gerichtsbarkeit durch eine Staats- oder Verfassungsgerichtsbarkeit verfassungsgeschichtlicher Logik. Zu Recht wird deren Existenz al...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Otros Autores: Merten, Detlef
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Berlin : Duncker & Humblot, 2008.
Colección:Schriften zum europäischen Recht ; Bd. 137.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo
Tabla de Contenidos:
  • Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Detlef Merten: Verfassungsgerichtsbarkeit und Rechtsstaatlichkeit. Einführung in das Tagungsthema; Hans-Jürgen Papier: Verfassungsgerichtsbarkeit und Fachgerichtsbarkeit; I.; II.; III.; IV.; Marion Weschka: Diskussion im Anschluß an den Vortrag von Hans-Jürgen Papier; Wassilios Skouris: Der Europäische Gerichtshof als Verfassungsgericht?; I. Einleitung; II. Merkmale der Verfassungsgerichtsbarkeit; III. Verfassungsrechtliche Zuständigkeiten des Europäischen Gerichtshofs; IV. Die Auswirkungen des Vertrages von Nizza und der Grundrechte-Charta.
  • V. Das Verhältnis des Europäischen Gerichtshofs zu den Verfassungsgerichten der MitgliedstaatenVI. Schlußbemerkungen; Ramona Betz (Trautmann): Diskussion im Anschluß an den Vortrag von Wassilios Skouris; Hans Hugo Klein: Verfassungsrichterwahlen: Praxis und Kritik; I. Grundlegung; II. Praxis und Kritik; Stefan Kleb: Diskussion im Anschluß an den Vortrag von Hans Hugo Klein; Michael Holoubek: Wechselwirkungen zwischen österreichischer und deutscher Verfassungsrechtsprechung; I. Einleitung; II. Unmittelbar nachweisbare Wechselwirkungen.
  • 1. Österreichischer Verfassungsgerichtshof zitiert deutsches Bundesverfassungsgericht2. Deutsches Bundesverfassungsgericht zitiert österreichischen Verfassungsgerichtshof; 3. Vergleichende Analyse; 4. Zwischenresümee; III. Die bekannten Einflüsse und das traditionelle Bild; IV. Unterschiede und Gemeinsamkeiten; 1. Übereinstimmungen; 2. Unterschiede; V. Das Rollenbild; Annette Schorr: Diskussion im Anschluß an den Vortrag von Michael Holoubek; Heinz Schäffer: Zur Urteilswirkung verfassungsgerichtlicher Entscheidungen; I. Einleitung; II. Zur Entscheidungsbefugnis der Verfassungsgerichte.
  • 1. Die Gesetzesprüfung
  • Prinzipien und Prüfungsauftrag2. Prozessuale Erledigungsformen; a) Prozessuale Form; b) Spruch (Entscheidungsformel); aa) Stattgebung; (1) Aufhebung; (2) Feststellung; bb) Nicht-Stattgebung ("negative" Erkenntnis); 3. Umfang der Verfassungswidrigkeit und deren Folgen; a) Österreich; b) Deutschland; 4. Besondere Anordnungen des österreichischen Verfassungsgerichtshofs im Gesetzesprüfungsverfahren; 5. Neue Entscheidungstypen; a) Deutschland; aa) Feststellung der Unvereinbarkeit; bb) Appellentscheidungen; cc) Warn- und Ankündigungsentscheidungen.
  • Dd) Verfassungskonforme Auslegungb) Österreich; aa) Verfassungskonforme Auslegung; bb) Gesetzesergänzende Entscheidungen; cc) Appellentscheidungen (in der Form von Anregungen, Hinweisen beziehungsweise Vorgaben); III. Die Wirkungen des Normenkontrollerkenntnisses; 1. Prozessuale Wirkung (Unanfechtbarkeit und Unwiederholbarkeit); 2. Bindungswirkung gegenüber allen Rechtsanwendungsorganen; a) Erweiterte Rechtskraft-Wirkung aufhebender Erkenntnisse; b) Wie steht es mit der Rechtskraft abweisender Erkenntnisse?; 3. Allgemeinverbindlichkeit (Wirkung erga omnes); a) Österreich; b) Deutschland.