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Das bisschen Haushalt : zur Kontinuität traditioneller Arbeitsteilung in Paarbeziehungen - ein europäischer Vergleich /

"Das bisschen Haushalt": Wer in Paarbeziehungen welche Routine-Hausarbeiten übernimmt, ist nach wie vor eine Frage des Geschlechts. Die Studie setzt sich mit innerhäuslichen Arbeitsteilungsarrangements in Paarbeziehungen im Zusammenhang mit dem von Studien der Familiensoziologie mittlerw...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Abramowski, Ruth (Autor)
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Opladen : Verlag Barbara Budrich, 2020.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo

MARC

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505 0 |a Vorwort Problemstellung, Stand der Forschung und Forschungslücken 1. Einleitung: Ein Paradox "liberal-egalitaristischer" Einstellungen und traditioneller innerhäuslicher Arbeitsteilungsarrangements in Paarbeziehungen? 2. Traditionelle innerhäusliche Arbeitsteilungsarrangements und partnerschaftliche Machtungleichgewichte im "paradox-emanzipierten" 21. Jahrhundert 2.1. Forschungserkenntnisse zur Norm-/Realitätsdiskrepanz 2.2. Forschungserkenntnisse über die Determinanten der innerhäuslichen Arbeitsteilung 2.3. Machtstrukturen als erklärende Elemente der innerhäuslichen Arbeitsteilung 2.4. Die Grenzen ökonomischer (Macht-)Ressourcenansätze 2.5. Regimetypologische Erkenntnisse aus der Wohlfahrtsstaatsforschung: "Multiple Equilibria" 2.6. Erkenntnisse über "Desperate Housewives"? 2.7. Empirische Befunde: Ein Vergleich der Indizes zur Messung von Gender(un)gleichheiten 2.8. Kritik am Forschungsstand: Ein Plädoyer für einen mehrdimensionalen Machtansatz Zur Herleitung einer Theorie der mehrdimensionalen Machtverhältnisse in Paarbeziehungen 3. Ein Spannungsverhältnis zwischen mikro- und makrosoziologischen Theorien zur Erklärung innerhäuslicher Arbeitsteilungsarrangements 3.1. Mikrosoziologische Argumentation 3.2. Zum dynamischen Wechselverhältnis von (gesamtgesellschaftlicher) Struktur und (individueller) Handlung -- das Mikro-Makro-Problem im Allgemeinen 3.3. Zur integrativen Funktion von Familie und Geschlecht zwischen den Machtdimensionen -- der Masterstatus nach Levy zur Lösung des Mikro-Makro-Problems 3.4. Makrosoziologische Argumentation: Zum Verständnis von Gender-Ungleichheiten im sozialstrukturellen Kontext 4. Ein multidimensionaler Ansatz: Der Capability Approach nach Amartya K. Sen "Freiheit -- Gleichheit -- Gerechtigkeit?" 4.1. Einführung zur Ausgangsproblematik einer ressourcenorientierten Messung sozialer Ungleichheiten 4.2. Zur Dichotomie eines auf Regeln und eines auf Realisierung konzentrierten Verständnisses von Gerechtigkeit 4.3. Sens Argumentation in Abgrenzung zu Rawls 4.4. Kritik an der Sozialwahltheorie nach Arrow 4.5. Functionings (Funktionsweisen) und Capabilities (Befähigungen) 4.6. Das Freiheits-Gleichheit-Dilemma 4.7. Ein Anwendungsbeispiel des Capability Approachs zur Work-Life-Balance 4.8. Eigene Erweiterung: Macht im Capability-Ansatz als Fähigkeit und Befähigung 5. Zur systematischen Ausklammerung der innerhäuslichen Arbeitsteilung in der Wohlfahrtsstaatsforschung 5.1. Die "Power Resource School" nach Esping-Andersen und Korpi und ihre feministische Kritik 5.2. Feministische Kritik an Mainstream-Typologien 5.3. Weiterentwicklung der "Faces of Inequality" 5.4. Das Pendant zur Power Resource School: Ein kulturalistischer Ansatz zur Sozialpolitik und der Entwicklung von "Care Arrangements" 5.5. "Between Equalization and Marginalization": Diversität und Dynamik von Teilzeitarbeitsmodellen im historischen Entwicklungsprozess unterschiedlicher moderner Gesellschaften 5.6. Hakims Präferenztheorie: Die Diversität der Präferenzen für Teilzeiterwerbsmodelle zur Vereinbarung von Familie und Beruf 5.7. Weiterführende feministische Kritik von Ostner 6. Ein Abriss: Reziprozität, Liebe und Solidarität 6.1. "Ungleiche" Liebe und "egalitäre" Partnerschaft: Koppetschs Differenzierung zwischen Liebe und Partnerschaft 6.2. Reziprozität, Wohltätigkeit und moralischer Absolutismus -- "etwas gegen nichts" (Gouldner) 6.3. Solidaritätstypen nach Bengtson 7. Zwischenfazit der eigenen Argumentation: Für einen Arbeitsteilungspluralismus 8. Familiensoziologische Machtansätze "revisited" 8.1. Übersicht zur Entwicklungsgeschichte einer Soziologie der Machtverhältnisse in Paarbeziehungen: die Klassiker familiensoziologischer Machtansätze 8.2. Zum Konkurrenzverhältnis von Machtkonzepten und Austauschtheorien 8.3. Aktuelle machttheoretische Ansätze 9. Die Typologie der Machtverhältnisse in Paarbeziehungen: Macht als mehrdimensionale Begriffskonstruktion 9.1. Macht als Chance, den eigenen Willen durchzusetzen (Mikro) 9.2. Macht als multidimensionales Kräfteverhältnis (Mikro/Makro) 9.3. Zur Konzeptualisierung der Typologie der Machtverhältnisse: Die Dimensionen der Macht in Paarbeziehungen 9.4. "Bringing Power Back In": Die Verteidigung des Machtansatzes 9.5. Zusammenfassende theoretische Modellkonzeption 9.6. Hypothesengenerierung 10. "Trouble in Regime Typologies": Eine auf länderspezifischen Eigenarten von "genderrelevanten Policies" basierende Fallauswahl 10.1. Divergierende Rahmenbedingungen der Arbeitsteilung: "genderrelevante Welfare Policies" 10.2. Ein historischer Abriss über die Gegensätze der gesellschaftlichen Konfliktlinien zwischen kontinental-europäischen und sozialdemokratischen Ländern 10.3. Das "konservative Regime" kritisch hinterfragt -- Zur inneren Diversität 10.4. Ein interessanter "Mischtypus" -- die Niederlande 10.5. Das "postsozialistische Regime" kritisch hinterfragt 10.6. "Sozialdemokratisch skandinavisch?" Zur institutionellen Vielfalt skandinavischer Länder Empirische Untersuchungen 11. Datenbasis: Generations and Gender Programme (GGP) 11.1. Zur methodisch bedingten NUTS1-Regionenanalyse mit theoretischem Mehrwert 11.2. Stichprobenbildung 11.3. Operationalisierung der innerhäuslichen Arbeitsteilung 11.4. Beschreibung der unabhängigen Variablen 12. Methodische Erläuterungen der Mehrebenenanalyse 12.1. Grundlagen der Mehrebenenanalyse 12.2. Zur Analyse von Paneldaten im Rahmen von Mehrebenenmodellen 13. Darstellung und Diskussion der Ergebnisse 13.1. Deskriptive Darstellung der innerhäuslichen Arbeitsteilung im Ländervergleich 13.2. Deskriptive Darstellung der innerhäuslichen Arbeitsteilung im NUTS1-Regionen-Vergleich 13.3. Klassische OLS-Regressionsmodelle zur Erklärung der innerhäuslichen Arbeitsteilung im Länder- und Regimevergleich 13.4. Mehrebenenanalyse der innerhäuslichen Arbeitsteilung im NUTS1-Regionen-Vergleich (GGS Welle 1) 13.5. Dynamischer Traditionalismus? Eine Panelanalyse mit Mehrebenenmodellen zur innerhäuslichen Arbeitsteilung (GGS Welle 1 und 2) 13.6. Abschließende Diskussion: Empirische Mehrebenenanalysen im theoretischen Diskurs des "Power-Capability Approachs" 14. Fazit und Ausblick: Power matters? 
520 |a "Das bisschen Haushalt": Wer in Paarbeziehungen welche Routine-Hausarbeiten übernimmt, ist nach wie vor eine Frage des Geschlechts. Die Studie setzt sich mit innerhäuslichen Arbeitsteilungsarrangements in Paarbeziehungen im Zusammenhang mit dem von Studien der Familiensoziologie mittlerweile vernachlässigten Machtaspekt auseinander. Um die Kontinuität der traditionellen Arbeitsteilung in europäischen Regionen erklären zu können, wird eine theoretische Macht-Typologie entwickelt, die empirisch anhand einer Mehrebenenanalyse überprüft wird. Who does the dishes and cleans the bathroom? In couple relationships it is still a question of gender who does the majority of housework. The study deals with domestic work arrangements in couple relationships in connection with the aspect of power, which has been neglected by studies of family sociology. In order to explain the continuity of the traditional division of labour in European regions, a theoretical typology of power is developed. 
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