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Soziale Arbeit als Arbeit am Gemeinwesen : Ein theoretischer Begründungsrahmen /

Der Autor entfaltet einen eigenen, raumtheoretisch unterfütterten Begriff des Gemeinwesens ausgehend von unterschiedlichen Bestimmungsversuchen in der Geschichte von Philosophie und Sozialwissenschaften - von Hegel, über Marx und Arendt, bis zu Habermas und Negt. Daran anschließend wird eine Konze...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: May, Michael (Autor)
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Opladen : Budrich, Barbara, 2016.
Colección:Beiträge zur Sozialraumforschung ; Bd. 14.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo
Tabla de Contenidos:
  • Cover ; Soziale Arbeit als Arbeit am Gemeinwesen. Ein theoretischer Begründungsrahmen; Inhaltsverzeichnis; Vorwort; 1. Zur Rekonstruktion der historischen Verhältnisbestimmungen von oikos und polis in der Begründung von Gemeinwesen im Rahmen unterschiedlicher Gesellschaftsformationen; 1.1 Die Frage nach einem ursprünglichen Gemeinwesen; 1.2 Das antike Gemeinwesen: oikos und/oder polis?; 1.3 Die Verschiebungen von Öffentlichkeit und Privatheit im mittelalterlichen Gemeinwesen; 1.4 Das Gemeinwesen unter der Herrschaft der politischen Ökonomie.
  • 2. Zur philosophischen, politiktheoretischen, gesellschaftswissenschaftlichen und gesellschaftspolitischen Begründung von Gemeinwesen2.1 Der durch Aristoteles ausgelöste Streit um das Verhältnis von oikos und polis bei der Begründung von Gemeinwesen; 2.2 Sozialutopische Begründungsversuche von Gemeinwesen; 2.3 Hegels an Aristoteles anschließende Bestimmung von Gemeinweisen in der dialektischen Vermittlung von Arbeit, Sprache und sittlichem Verhältnis; 2.4 Hannah Arendts an Aristoteles anschließende handlungs- und machttheoretische Begründung eines politischen Gemeinwesen.
  • 2.5 Jürgen Habermas diskurstheoretische Begründung eines vernünftigen Gemeinwesen2.6 Helmut Richters Begründung von Gemeinwesen in einer kommunalen Pädagogik des Sozialen; 2.7 Marx Begriffe von politischem und subjektivem Gemeinwesen; 2.8 Die Perspektive der Alltagskritik; 3. Gemeinwesen unter raumtheoretischer Perspektive; 3.1 Die Debatte um historisch vorherrschende Raumkonzepte und ihre dialektische Aufhebung in ihrer Bedeutung für die Begründung von Gemeinwesen; 3.2 Die raumtheoretische Fassung unterschiedlicher Maßstabsebenen in der Begründung von Gemeinwesen.
  • 3.3 Der Raum der Ausdehnung als gleichermaßen historischer wie systematischer Begriff in der Begründung von Gemeinwesen3.4 Die Trennung von Öffentlichkeit und Privatheit in ihrer Bedeutung für die Begründung von Gemeinwesen; 3.5 Zur räumlichen Gestalt transnationaler Arbeit am Gemeinwesen; 3.6 Mehrräumige und mehrzeitliche Dialektik in ihrer Bedeutung für die Begründung von Gemeinwesen; 4. Die Verwirklichung von Fähigkeiten und Vermögen als integrale Bestandteile menschlichen Gemeinwesens; 4.1 Intentionsakte als Basis der Subjektivität menschlichen Gemeinwesens.
  • 4.2 Selbstregulierung als Grundlage von Aneignung und menschlicher Verwirklichung4.3 Verwirklichung menschlichen Gemeinwesens und die Subjektivität gegenständlicher Wesenskräfte sowie organisierter gesellschaftlicher Erfahrungen; 4.4 Entfremdung durch Auftrennung von Arbeitsvermögen und Möglichkeiten ihrer momenthaften Überwindung; 4.5 Beziehungs- und Anerkennungsverhältnisse als Enteignung oder Basis der Verwirklichung menschlichen Gemeinwesens; 4.6 Die Konsequenzen unterschiedlichen affect attunements auf die (Aus- )Bildung menschlicher Fähigkeiten und Vermögen.