Auf dem Weg zu Souveränität und Westintegration (1948-1955) : der Beitrag des Völkerrechtlers und Diplomaten Wilhelm Grewe /
Wilhelm Grewe (1911-2000) begann seine Karriere als Völkerrechtler im Dritten Reich. Bereits während der frühen Nachkriegsjahre setzte er sich für eine juristische Regelung der Beziehungen zwischen Deutschland und den Besatzungsmächten ein, bevor ihm Konrad Adenauer 1951 die Verhandlungen für...
Clasificación: | Libro Electrónico |
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Autor principal: | |
Formato: | Electrónico eBook |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Baden-Baden :
Nomos Verlagsgesellschaft,
2016.
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Edición: | 1. Auflage. |
Colección: | Studien zur Geschichte des Völkerrechts ;
Bd. 34. |
Temas: | |
Acceso en línea: | Texto completo |
Tabla de Contenidos:
- Cover; Einleitung; Biographische Aspekte; Bedeutung Grewes als Mann der zweiten Reihe; Problemstellung; Leitfragen; Eingrenzung des Themas; Quellenlage; Archivbestände; Publizierte Quellen: Dokumentensammlungen; Publizierte Quellen: Grewes Schriften; Publizierte Quellen: Memoiren und Literatur; Aufbau der Arbeit; Beginn einer Juristenkarriere im Schatten des Dritten Reichs; „Im Dienste Deutschlands und des Rechts" Grewes Rolle 1948
- 1955; 1 Grewes Engagement für eine juristische Grundlage der Beziehungen zu den Alliierten (1948-50); 1.1 „Ein Besatzungsstatut für Deutschland"
- 1.1.1 Pläne der Alliierten für die Rechtsstellung Deutschlands nach dem Krieg 1.1.2 Rechtsstellung Deutschlands: die Begriffe „debellatio" und „occupatio bellica"; 1.1.3 Die Diskontinuitätstheorie als Begründung des Souveränitätstransfers auf die Alliierten und des Neubeginns für Deutschland; 1.1.4 Die Kontinuitätstheorie als theoretisches Fundament für Grewes Forderung eines Besatzungsstatuts; 1.1.4.1 Grewes Thesen zur völkerrechtlichen Lage und zu den Grundrechten Deutschlands; 1.1.4.2 Forderung eines Besatzungsstatuts; 1.1.4.3 Im Besatzungsstatut zu verankernde Rechte
- 1.1.4.3.1 Rechte aufgrund der Haager Landkriegsordnung 1.1.4.3.2 Rechte aufgrund der Interventionsbesetzung; 1.1.4.3.3 Rechte aufgrund der Sequestrationsbesetzung; 1.1.4.3.4 Rechte aufgrund der Reparationsbesetzung; 1.1.4.3.5 Schutz von Freiheit und Rechtssicherheit der Bevölkerung; 1.1.4.3.6 Beschränkung der alliierten Vorbehaltsbefugnisse; 1.1.4.3.7 Fortbestand der deutschen Staatseinheit; 1.1.4.4 Die Frage der „debellatio" in späteren Jahren; 1.1.5 Vergleich der Vorschläge Grewes mit dem alliierten Besatzungsstatut von 1949
- 1.1.5.1 Veränderung der alliierten Ziele für Deutschland vom Kriegsende bis zu den Frankfurter Dokumenten (Mai 1945-Juli 1948) 1.1.5.2 Grewes Beurteilung der Frankfurter Dokumente; 1.1.5.3 Der Weg zu den Dokumenten von Washington (April 1949); 1.1.5.3.1 Reaktionen in Deutschland; 1.1.5.3.2 Reaktionen der Alliierten; 1.1.5.3.3 Schwierigkeiten der Alliierten bei der Ausarbeitung des Besatzungsstatuts; 1.1.5.4 Vergleich der Vorschläge Grewes mit den „Dokumenten von Washington"; 1.2 Grewes Beurteilung der neuen staatsrechtlichen Form der Bundesrepublik
- 1.2.1 Allgemeine Wertung des Grundgesetzes 1.2.2 Hauptkritikpunkte; 1.2.2.1 Staatsrechtliche Kritik; 1.2.2.1.1 Kritik des Föderalismus; 1.2.2.1.2 Kommentar zur Rolle der Parteien und Gewerkschaften; 1.2.2.2 Völkerrechtliche Kritik; 2 „Erste Schritte auf dem diplomatischen Parkett": der Weg zum Deutschlandvertrag (1950-52); 2.1 Berufung Grewes nach Bonn: „Durch Hallstein zu Adenauer" ; 2.1.1 Gründe für Grewes Berufung; 2.1.2 Erste Begegnung mit Adenauer; 2.2 Kontext der Berufung Grewes; 2.2.1 Kalter Krieg und Angst vor der Sowjetunion; 2.2.2 Korea-Krieg