Poietik der Mehrsprachigkeit Theorie und Techniken des multilingualen Schreibens.
Clasificación: | Libro Electrónico |
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Autor principal: | |
Formato: | Electrónico eBook |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Heidelberg :
Universitätsverlag Winter,
2021.
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Colección: | Beiträge zur Literaturtheorie und Wissenspoetik.
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Temas: | |
Acceso en línea: | Texto completo |
Tabla de Contenidos:
- Umschlag
- Titel
- Impressum
- Dank
- Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Teil I: Eine kleine Geschichte der literarischen Mehrsprachigkeit
- 1 "Wo der Stimm komm her?": Antike
- 2 Zwischen "Babylonischer Verwirrung" und Pfingstwunder: Literarische Mehrsprachigkeit im Mittelalter und in der Renaissance
- 3 Im Spannungsfeld der Sprachmischung und des Purismus: Neuzeit
- 4 Die Herausbildung der Nationalsprachen: Romantik und Realismus
- 5 Von der Sprachskepsis zur Mehrsprachigkeit? Moderne
- 6 Exil: Sprachprobleme, Sprachwechsel, Zweisprachigkeit
- 7 Von der Wende zum Wandel: Literarische Mehrsprachigkeit nach 1989
- 7.1 1980 bis Ende 1980er: Von der Solidarisierung zur Anerkennung: Die Blütezeit der Gastarbeiterliteratur
- 7.2 1987 bis Anfang der 2000er: Sprache der Identitätssuche und des Dialogs
- 7.3 2000 bis 2010: Normierung vs. Individualisierung der Sprache. Poetiken als Protest gegen Digitalisierung
- 7.4 2010 bis 2018: Literarische Mehrsprachigkeit zwischen Experiment und Gesellschaftskritik
- Teil II: Formen und Funktionen der literarischen Mehrsprachigkeit
- 1 Formen der literarischen Mehrsprachigkeit. Versuch einer Typologie
- 1.1 Einige Bemerkungen zur Begriffsvielfalt und Begriffsklärung
- 1.2 Textübergreifende/textexterne literarische Mehrsprachigkeit
- 1.3 Textinterne literarische Mehrsprachigkeit und ihre Formen
- 1.3.1 Manifeste literarische Mehrsprachigkeit
- 1.3.2 Latente literarische Mehrsprachigkeit
- 1.3.3 Exkludierte literarische Mehrsprachigkeit
- 2 Funktionen der literarischen Mehrsprachigkeit
- 2.1 Sprachmischung, fremdsprachige Einsprengsel und ihre Funktionen im literarischen Text
- 2.2 Veränderte Rahmenbedingungen: Manifeste literarische Mehrsprachigkeit und ihre Funktionen
- 2.3 Funktionen der latenten literarischen Mehrsprachigkeit.
- 2.4 Exkludierte literarische Mehrsprachigkeit als ,neue Mehrsprachigkeit'?
- Teil III: Techniken des mehrsprachigen Schreibens
- 1 Metamultilingualismus
- 1.1 Sprachkommentierung
- 1.2 Sprachvergleich
- 1.3 Verfremdung der Sprache
- 1.4 Inszenierung der Sprache
- 1.5 Exotisierung der Sprachen
- 1.6 Selbstreflexion
- 2 Übersetzung
- 2.1 Übersetzung als neue Denkfigur und Technik des mehrsprachigen Schreiben
- 2.2 "Schreiben als Übersetzung" bei Yoko Tawada
- 2.3 Thematische Markierung der Übersetzung
- 2.3.1 Figuren: Dolmetscher, Übersetzer, Sprachlehrer
- 2.3.2 Übersetzungsfehler und Übersetzungsdiskurs
- 2.3.3 Das Wörterbuch als Motiv und Metapher in der mehrsprachigen Literatur
- 2.4 Sprachliche Umsetzungen der Übersetzung
- 2.4.1 Paraphrasierte Übersetzung: Parallelität der Sprachen
- 2.4.2 Verschlüsselte Übersetzung: Sprechende Namen
- 2.4.3 Verdeckte Übersetzung: Sprachlatenz
- 3 Intertextualität
- 3.1 Intertextualität und interlinguales Zitieren bei Herta Müller
- 3.1.1 Intertextuelle Verfahren als Mittel der Identifikation
- 3.1.2 Interlinguales Zitieren als Ausdruck der ,Beschädigung'
- 3.1.3 Intertextuelle Bezugnahmen zur rumänischen Literatur
- 3.2 Intertextualität bei Vladimir Nabokov
- 3.2.1 Das Spiel mit Nähe und Distanz zu literarischen Vorbildern
- 3.2.1.1 Markierung der Intertextualität
- 3.2.1.2 Formen der Intertextualität
- 3.2.2 Funktionen der Intertextualität
- 3.2.2.1 Intertextualität als Verhandlungsraum literarischer Vorbilder
- 3.2.2.2 Schreibstrategische Funktion der Intertextualität
- Teil IV: Mehrsprachigkeit bei Vladimir Nabokov
- 1 Literarische Mehrsprachigkeit im Roman ,Ada'
- 1.1 Russisch: Von der favorisierten zur verworfenen Sprache?
- 1.2 Französisch als Bildungs- und Kultursprache
- 1.3 Deutsch: Von der abgelehnten zur abfälligen Sprache
- 1.4 Fachsprache der Botanik.
- 1.5 Sprache der Bilder
- 2 Mehrsprachige Wortspiele als Form der Sprachensynchronisierung
- 2.1 Zur Definition des Wortspiels
- 2.2 Nabokovs mehrsprachiges Schreiben als Spiel
- 2.2.1 Vom Schach- zum Sprachspiel
- 2.2.2 Der Spiegel als Denk- und Spielfigur
- 2.2.3 Schmetterlinge und Naturspiele bei Nabokov
- 2.3 Form und Funktion mehrsprachiger Wortspiele bei Nabokov
- 2.3.1 Phonetische Schreibung als Technik der Verschränkung der Sprachen
- 2.3.2 Inkorporierung als Form des interlingualen Wortspiels
- 2.3.3 Anagramm: Buchstabensynchronie als Spiel mit Verschlüsselungen
- 2.3.4 Vom Buchstabenspiel zur Verschlüsselung: Poetik der Einschränkung
- 3 Polyphoner Klang als Form der Sprachensynchronisierung
- 3.1 Nabokov als Tonmeister
- 3.1.1 Synästhesie im Dienst der Mehrsprachigkeit
- 3.1.2 Das akustische Gedächtnis des Russischen
- 3.2 Verfahren der Sprachensynchronisierung
- 3.2.1 Die Inszenierung des falschen Tons: Akzent
- 3.2.2 Die Imitation des russischen Klanges: R-Laut
- 3.2.3 Die akustische Mimikry: interlinguale Homophone
- 3.2.4 Die Ästhetisierung des Klanges
- Schlussbemerkungen
- Literaturverzeichnis
- Rückumschlag.