Tabla de Contenidos:
  • Cover; Titel; Impressum; Vorwort; Inhalt; 1. Einleitung
  • der Hof in wissenssoziologischer Perspektive; 1.1 Höfische Selbstentwürfe; 1.2 Voraussetzungen I: Perspektiven sozialhistorischer Minnesangforschung; 1.3 Zum Frageansatz und zur Methodik; 1.3.1 Theorie; 1.3.1.1 Institutionalität; 1.3.1.2 Anregungen der Systemtheorie; 1.3.2 Methoden; 1.3.2.1 Serielle Analysen
  • Anregungen der Diskursanalyse; 1.3.2.2 Hermeneutische Verfahren: Reihenbildung und ‚close reading'; 1.3.2.3 Typenbildung; 1.3.3 Voraussetzungen II: Sozialstrukturen im Hof-Diskurs des Hohen und späten Mittelalters
  • 1.3.3.1 Gelehrte Diskurse: Utopischer Herrschaftsentwurf, Hofsatire, Ökonomik1.3.3.2 Laikale Wissensträger: Sinnentwürfe in der Sangspruchdichtung; 1.3.4 Analysekategorien; 1.3.4.1 Geheimnis und Vertrauen; 1.3.4.2 Raumcodierungen; 1.3.4.3 Figurationen und Funktionsrollen von Dritten; 1.3.4.4 Aristophilie; 1.3.4.5 Pragmatisches Paradox: Selbstbeobachtungen von Fremdbeobachtung; 1.4 Zum Textcorpus und zum Aufbau der Arbeit; 2. Früher Minnesang und Minnekanzone; 2.1 Zwei oder Viele? Minnesangs Optionen; 2.1.1 Zwei trotz Vieler
  • Minnedyaden; 2.1.2 Zwei unter Vielen
  • Ritter, Dame, Zinne
  • 2.2 Der Sänger und die vriunde2.2.1 ‚vriunt'
  • semantische Umrisse; 2.2.2 Reziprozität und Selbstbehauptung
  • Reinmar XVII; 2.2.3 Die ‚lôser' und die ‚vrowen'
  • Walther Cor 21; 2.3 Figuren des Dritten
  • Botenlieder; 2.3.1 Funktionsbereiche der Botenfigur; 2.3.2 Reinmars Botenlieder; 2.3.2.1 Ausdifferenzierungen: Reinmar III; 2.3.2.2 Informationspolitik: Reinmar XXVII; 2.3.2.3 Aufhebung des Botenlieds? Reinmar XXVIII; 2.3.2.4 Minne und Vertrauen; 2.3.2.5 Kontrolle und Lizenzen der Rede; 2.3.2.6 Revocatio oder Redekontrolle; 2.4 Resümee: Minneraum, Vertrauensraum, Vortragsraum
  • 3. Wolframs Tagelieder3.1 ‚Den morgenblic'
  • ein Schlaglicht; 3.2 Frühe Formlösungen abseits des Wächterlieds: Aist und Morungen; 3.3 Raum- und Zeitsemantiken; 3.3.1 Raum- und Zeitkoordinaten in Lied I ‚Den morgenblic'; 3.3.2 Raum- und Zeitsemantik in Wolframs Liedern II, IV und V; 3.4 Das Sozium in Wolframs Tageliedern; 3.4.1 Interaktionen und Geheimnisraum; 3.4.2 Figuren des Dritten
  • Wolframs Wächter; 3.5 Ereignishaftigkeit und Konventionalität; 3.6 Resümee: Ansätze zu einer Institutionalisierung von Lizenzräumen; 4. Neidharts Winterlieder; 4.1 Sozialsemantik der ‚dörper'-Welt
  • 4.2 Interaktionsmodi: ‚singen' und ‚rûnen'4.2.1 Werbehandeln und Öffentlichkeit; 4.2.2 ‚rûnen' als Zumutung; 4.2.3 Eskalation; 4.2.4 Kontrolle und Mäßigung; 4.3 Konkurrenz und Aristophilie; 4.3.1 Welterschließung; 4.3.2 Nähe und Ferne, Zentrum und Peripherie; 4.3.3 Werbender und diffamierender Sang; 4.4 Resümee: Zerrbild höfischer Sozialität und poetische Freiräume; 5. Erzählende Minnereden; 5.1 Kommunikationsmodelle, Inklusionslogiken, Raumcodierungen; 5.2 Diskurszusammenhänge zwischen Minnesang und Minnereden; 5.3 Minne-Reiche: Modelle höfischer Sozia