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Grenzgänge zum Anorganischen bei Rilke und Celan /

"Paul Celans Werk grenze an eine "Sprache des Leblosen" (Th. W. Adorno), Rainer Maria Rilkes Lyrik feiere das Leben noch im Tod: Die literaturwissenschaftliche Forschung sieht bei den beiden Autoren wenig Gemeinsamkeiten. Die vorliegende Studie zeigt demgegenuber in textnahen Analysen...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Günther, Friederike Felicitas (Autor)
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Heidelberg : Universitätverlag Winter, [2018]
Colección:Beiträge zur neueren Literaturgeschichte ; 3. Folge, Bd. 372.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo

MARC

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490 1 |a Beiträge zur neueren Literaturgeschichte ;  |v Band 372 
505 0 |a Cover; Titel; Impressum; Inhaltsverzeichnis; I Einleitung; I.1 „Aufstoßen aufs Anorganische" bei Rilke; I.2 Das Gedicht als steinernes Gegenwort bei Celan; I.3 Kunstmetaphysik versus Anthropologie des Steinernen; I.4 Das Tote als Menschenwerk; II Rilke: Anthropologie zum Tode hin; II.1 Grenzgänge zum Anorganischen; II.1.1 „Vielleicht, daß ich durch schwere Berge gehe" (1903). Gott als Stein; II.1.2 „Der Gefangene" (1906). Anpassung an die Zeit des Anorganischen; II.2 Grenzübertritte zum Anorganischen I: Kunst und Kosmos; II.2.1 „Der Einsame" (1907). Erhabenes Kunst-Ding ohne Grauen 
505 8 |a II.2.2 „Der Käferstein" (1908). Verlust des Organischen im AnorganischenII.3 Grenzübertritte zum Anorganischen II: Stein und Stern; II.3.1 „Heimkehr: wohin?" (1914). Ein Herz aus Stein; II.3.2 „Einmal noch" (1914). Strömendes Antlitz; II.4 Das Tote als Menschenwerk; II.4.1 „Cimetière à Flaach" (1921). Steinerne Absolutheit des Todes; III Celan: Anthropologie vom Tode her; III.1 Bruch mit der Tradition poetischer Todesaffinität; III.1.1 „Am letzten Tor" (1948). Abschied vom Herbst; III.1.2 „Der Stein aus dem Meer" (1950). Abschied vom Herzen 
505 8 |a III.2 Spielräume poetischen Sprechens in einer TotenlandschaftIII.2.1 „Flügelnacht" (1954). Anorganische statt organischer Sprache; III.2.2 „Die Halde" (1954). Regung des Menschlichen im Leblosen; III.2.3 „Schneebett" (1957). Todesnähe als Nähe zum Toten; III.3 Hoffnungsschimmer? Helligkeit und Singbarkeit; III.3.1 „Die hellen Steine" (1961). Unerträgliche Leichtigkeit des Steins; III.3.2 „Singbarer Rest" (1964). Tödliche Schrift und Sprechrest; III.4 Die Tödlichkeit des Toten; III.4.1 „Wer schlug sich zu dir?" (1967). Leere der Höhe 
505 8 |a III.4.2 „Du gleissende" (1969). Tödlichkeit und Sterblichkeit des GedichtsIV Schlusswort; V Abkürzungen; VI Literaturverzeichnis; VII Namenregister; Dank; Backcover 
520 |a "Paul Celans Werk grenze an eine "Sprache des Leblosen" (Th. W. Adorno), Rainer Maria Rilkes Lyrik feiere das Leben noch im Tod: Die literaturwissenschaftliche Forschung sieht bei den beiden Autoren wenig Gemeinsamkeiten. Die vorliegende Studie zeigt demgegenuber in textnahen Analysen exemplarischer Gedichte, dass sich Rilke und Celan in der Auseinandersetzung mit dem "Menschenfremdesten" (H. Bohme) - dem Anorganischen - als einem Konvergenzpunkt ihrer Lyrik in grosster Nahe zueinander bewegen. Rilkes Gedichte beschworen das Numinose nicht nur in der lebenden Natur, sondern auch im Felsgestein, das fur das Gott zugewandte Ich zur existenziellen Bedrohung wird. Celans Gedichte wiederum vergegenwartigen eine umfassende Totenlandschaft, der sich das sprechende Ich immer weiter annahert, reduziert auf seine kreaturliche Existenz. Beider Dichtung ist verbunden in der Frage: Wie ist der grundierenden Ubermacht des Leblosen in menschlicher Sprache uberhaupt zu begegnen?"--Back cover. 
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