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Noise - Klang zwischen Musik und Lärm : Zu einer Praxeologie des Auditiven.

Wann wird Klang zur Musik, wann wird er als Lärm erfahren? Welche sozialen Praktiken stehen dahinter? "Noise", eine Spielart der Klang- und Musikproduktion, die sich durch einen Fokus auf das Geräusch auszeichnet, ist prädestiniert dafür, musikalische Sinnstiftung zu untersuchen. Kai G...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Ginkel, Kai
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Bielefeld : Transcipt Verlag, 2017.
Colección:Kulturen der Gesellschaft.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo
Tabla de Contenidos:
  • Cover ; Vorbemerkungen und Danksagung; 1. Einleitende Worte; 1.1 Fragestellung; 1.2 Wissenschaftlicher Kontext und Desiderat der Studie; 1.3 Argumentationsschritte; 2. Theoretische Fundierung; 2.1 Praxistheoretische Perspektiven; 2.1.1 Soziale Praktiken und Körper; 2.1.2 Soziale Praktiken und Wissen; 2.2 Perspektiven der Akteur-Netzwerk-Theorie (ANT); 2.3 Ethnomethodologische Ansätze; 2.4 Zum Verhältnis von Theorie und Empirie; 3. Methode; 3.1 Modus der Feldteilnahme; 3.2 Datenkorpus der Studie; 3.3 Forschungsethische Überlegungen und Anonymisierung; 3.4 Phasen der Feldarbeit und Analyse.
  • 3.5 Das Codieren im Analyseprozess3.6 Spontaneität und Gegenstandskonstruktion; 3.7 „Going native" versus „coming home"; 3.8 Der Vergleich als Werkzeug der Befremdung; 3.9 Ethnografisches Schreiben; 4. Noise als Gegenstandsbereich; 4.1 Allgemeines über Noise; 4.1.1 Geschichte und Ausprägungsformen; 4.1.2 Das Feld spricht: „Was ist Noise?"; 4.2 Doing sound als Etablierung von Bedeutung und Sinn; 4.3 Grenzfall: Zwischen Musik und Geräusch; 5. Hörkompetenz und Distinktion; 5.1 Fragen der Bewertung als ethnografische Fährtenlegung; 5.1.1 Das „Innen" und „Außen" der Noise-Erfahrung
  • 5.1.2 „Hassliebe" und „Katharsis" als legitime Erlebnismodi5.2 „Being willing to be annoyed"?; 5.3 Den Saal leeren: Raum- und Körperordnung; 5.4 Distinguierende Exklusion; 5.5 Normativität: „Concert for one person"; 5.6 (Selbst-) Ermächtigung und Kapitalerwerb?; 6. Klang-Raum-Körper; 6.1 Noise in Bewegung; 6.2 „The feel and the surroundings": Körper in Räumen; 6.3 „Sich umspülen lassen"; 6.4 Performative Repertoires; 6.5 Kollektiv-körperliche Einstimmung; 6.6 Exkurs: „Rückführung" und Ausklingen; 6.7 Soziomaterielle „companionships"; 6.8 Exkurs: Orte und Wege als teleoaffektive Besinnung
  • 6.9 „Unexpected dynamics": Das Unerwartete integrieren6.10 Lautstärke versus Fragilität von Klangräumen; 7. Kollektivität zwischen Dynamik und Routine; 7.1 Kunst als Katalysator von Interaktionen; 7.1.1 „Fuck off, ‚artist'": Opponierendes Kommentieren; 7.1.2 Krisentheoretische Perspektivierung; 7.1.3 Involvierung per Drehtürdynamik: Die „Szene" im doppelten Wortsinn; 7.2 Dynamik versus Routine; 7.3 Exkurs: Über das Miteinander im Gegeneinander
  • eine theoretische Annäherung; 7.4 Subkulturelle „Beschlagnahmung" und Umdeutung; 8. Praktisches Wissen und Transformationsleistungen
  • 8.1 Praktische Fertigkeiten8.1.1 Können oder Dilettantismus?; 8.1.2 Können und Haltung; 8.1.3 Das „Neben-der-Spur-Sein" als Fertigkeit; 8.1.4 Kompetenz oder Unvermögen: Der Kontext entscheidet; 8.2 Zur Etablierung von Verzerrung und Fremdartigkeit; 8.2.1 Verzerrung als Klang, Raum und Bild; 8.2.2 „Oddly musical": Musik als „das Andere" im Noise; 8.2.3 Verzerrung als Materialbearbeitung; 8.3 Klang und Sozialität; 9. Zu einer Soziologie des Auditiven; 9.1 Normativität und Distinktion in actu; 9.2 Klang im Spannungsfeld von Körper und Raum