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Gefühle ‚schwarz auf weiß' Implizieren, Beschreiben und Benennen von Emotionen im empfindsamen Briefroman um 1800.

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Lange, Stella
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Heidelberg : Universitätsverlag Winter, 2016.
Colección:Germanisch-Romanische Monatsschrift. Beihefte.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo
Tabla de Contenidos:
  • Cover ; Titel ; Impressum ; Danksagung; Inhaltsverzeichnis; 1 Einleitung; 2 ""Emotion"" und ""Gefühl"": eine Begriffs- und Gegenstandsdefinition; 2.1 Die Etymologien der Emotionsbegriffe im Wandel der Kulturen vom 18. bis zum 21. Jahrhundert; 2.1.1 Affekt; 2.1.2 Empfindung und Gefühl; 2.1.3 Emotion; 2.1.4 Die Emotionsbegriffe und ihre Gefühls-Kontexte als Fortschreibung der Körper-Geist-Dichotomie; 2.2 Affekt und Gefühl in Aristoteles' Regelpoetik und ihre konzeptuelle Fortführung in ästhetischen Schriften bis Anfang des 19. Jahrhunderts.
  • 2.2.1 Aristoteles: Die situationsgebundene Emotion und ihr rechtes Maß2.2.2 René Descartes: Psyche und Physis einer aktiv und passiv wirkenden Emotion; 2.2.3 Entwicklung der Moral-Sense-Theory: Shaftesburys moralisches Gefühl, Hutchesons Benevolence und Humes Prinzipien des Vergleichs und der Sympathie; 2.2.4 Rezeptions- und produktionsästhetische Betrachtungen zu affect und sentiment und die Frage nach dem Schönen bei Du Bos, Batteux und Diderot; 2.2.5 Ästhetische Betrachtungen zur Herausbildung einer natürlichen Schreibweise am Beispiel von Baumgarten, Breitinger und Herder.
  • 2.3 Die Neuentdeckung der Emotion in den Wissenschaften an der Schwelle zum 21. Jahrhundert2.3.1 Von Darwin zu Damasio: Entwicklung und Kritik der Neurobiologie der Emotionen; 2.3.2 Emotionspsychologie; 2.3.3 Sprach- und Kognitionswissenschaften; 2.3.4 Literatur- und Kulturwissenschaften; 2.3.4.1 Simone Winko: Emotion als Code; 2.3.4.2 Katja Mellmann: Emotionen als Attrappe; 2.3 Fazit und Stellungnahme zu Begrifflichkeit und Forschungsperspektive; 3 Theorien und Methoden der sprach- und textbezogenen Emotionsforschung im Rahmen des Emotional Turn
  • 3.1 Szenario-Ansätze in der Philosophie.
  • 3.1.1 Schlüsselszenarien zur Vermittlung von Emotionen3.1.2 Die Narrativierung von Emotion in Bewusstseinsstufen; 3.2 Das Narrativ im Narrativ
  • Emotion als Mini-Drama in einem emotionspsychologischen Ansatz; 3.3 Zwischen Leser/-in und Text
  • Vom Situationsmodell zu emotional spaces und emotional anchors; 3.4 Literatur- und kulturwissenschaftliche Ansätze zur Analyse von Emotionen; 3.4.1 Literarische Gattungen und Handlungsstrukturen als Formprinzip der Emotion; 3.4.2 Der Reiz a��sthetischer Attrappen und die emotionale Reaktion in Leserin und Leser; 3.4.3 Emotion als Code in Text und Kontext.
  • 3.5 Herausforderungen einer sprach- und textbezogenen Emotionsforschung3.6 Methodenreflexion I: Zur Kommunikationssituation und Zuschreibung von Emotionen im Briefroman; 4 Historische, gattungstypologische und mediale Betrachtungen zur Versprachlichung von Emotionen in Briefroman und Brief; 4.1 Manifestationen der Emotion in Rousseau, Goethe und Foscolo im Kontext von Niklas Luhmanns Liebessemantiken; 4.1.1 Liebessemantik und Attributionskonflikt als Einflussfaktoren der Liebeskommunikation; sozialen Reflexivität Anfang des 19. Jahrhunderts.