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Spieltheorie und Schuldrecht.

Schuldrechtliche Bestimmungen verändern Entscheidungsanreize und beeinflussen damit die strategische Interaktion zwischen den Parteien eines Schuldverhältnisses. Zur Erfassung strategischer Interaktion bedienen sich zeitgemäße Wirtschaftswissenschaften der hoch entwickelten Spieltheorie. So verwe...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Schweizer, Urs
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Tübingen : Mohr Siebeck, 2015.
Colección:Neue ökonomische Grundrisse.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo

MARC

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490 1 |a Neue ökonomische Grundrisse 
588 0 |a Print version record. 
505 0 |a Cover; Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Einleitung; 1 Das unilaterale Unfallmodell ; 1.1 Schadensersatz als Rechtsbehelf; 1.2 Deterministischer Schadensverlauf; 1.3 Naturalrestitution; 1.4 Das Kompensationsprinzip; 1.5 Das traditionelle Unfallmodell und seine Begründung; 1.6 Quantifizierung des Schadensersatzes; 1.7 Modellierung der Kausalität; 1.8 Unsichere hypothetische Vermögenslage; 1.9 Differenzhypothese im Unfallmodell; 1.10 Variable Schadenshöhe bei unsicherer Verursachung; 1.11 Haftungsbegründende und haftungsausfüllende Kausalität. 
505 8 |a 1.12 Vergleich der Methoden jenseits binärer Verteilungen2 Anreizverzerrungen und das Intensitätsprinzip; 2.1 Quellen der Anreizverzerrung; 2.2 Ineffiziente Pflichten; 2.3 Das Intensitätsprinzip; 2.4 Ersatzfähiger Schaden; 2.5 Haftungsbegrenzung; 2.6 Quellen der Verzerrungen in Kombination; 2.7 Optimale Anpassung des Standards; 2.8 Anhebung der Grenze durch einen Geschäftsherrn; 2.9 Haftung für Gehilfen bei moralischem Risiko; 2.10 Der Anreiz zur Betreibung gefährlicher Aktivitäten; 2.11 Umfassender Schadensersatz; 3 Mehr als ein Entscheidungsträger im Unfallmodell. 
505 8 |a 3.1 Jenseits des unilateralen Unfallmodells3.2 Interaktive Entscheidungen und Nash-Gleichgewicht; 3.3 Beeinflussung der Schadenshöhe durch das Opfer; 3.4 Bidirektionale Externalitäten; 3.5 Das bilaterale Kompensationsprinzip ; 3.6 Sequenzielle Entscheidungen; 3.7 Die Pflicht zur Schadensminderung; 3.8 Das bilaterale Unfallmodell; 3.9 Das Erfordernis der Kausalität bei zwei Entscheidungsträgern; 3.10 Gesamtschuldnerische Haftung; 3.11 Das multilaterale Kompensationsprinzip; 4 Reine Vermögensschäden; 4.1 Schuldrechtliche Bestimmungen. 
505 8 |a 4.2 Der gesamtwirtschaftliche Schaden bei Betriebsunterbrechung eines Anbieters4.3 Entgangener Gewinn bei vollkommener Konkurrenz; 4.4 Übermaßhaftung bei oligopolistischer Marktstruktur; 4.5 Pflichtverletzungen von Ratingagenturen; 5 Schadensersatz bei risikoaversen Parteien; 5.1 Risikoaversion; 5.2 Risikoneutralität und das Pareto-Kriterium; 5.3 Risikoaversion und Pareto-Effizienz; 5.4 Risikoaversion und Versicherung; 5.5 Sorgfaltsanreize bei idealtypischer Versicherung; 5.6 Das bilaterale Unfallmodell; 5.7 Moralisches Risiko im unilateralen Unfallmodell. 
505 8 |a 5.8 Risikoaversion ohne Versicherungsmöglichkeit6 Binäre Erfüllungsentscheidung; 6.1 Rechtsbehelfe in vertraglichen Schuldverhältnissen; 6.2 Das binäre Rechtsgeschäft und der Erfüllungsanspruch; 6.3 Schadensersatz statt der Leistung; 6.4 Einvernehmliche Nachverhandlungen; 6.5 Vertrauens- und Planungsinvestitionen; 6.6 Investitionsanreize des Käufers; 6.7 Vertragsstrafe und pauschalierter Schadensersatz; 6.8 Planungsinvestitionen des Verkäufers; 6.9 Investitionsprofile im Nash-Gleichgewicht; 6.10 Effiziente Investitionsanreize durch fiktiven Schadensersatz; 6.11 Ersatz des negativen Interesses. 
500 |a 6.12 Nachfrist bei Kaufverträgen. 
520 |a Schuldrechtliche Bestimmungen verändern Entscheidungsanreize und beeinflussen damit die strategische Interaktion zwischen den Parteien eines Schuldverhältnisses. Zur Erfassung strategischer Interaktion bedienen sich zeitgemäße Wirtschaftswissenschaften der hoch entwickelten Spieltheorie. So verwendet auch Urs Schweizer die spieltheoretische Methode, um Anreize aus schuldrechtlichen Bestimmungen in systematischer Weise zu analysieren. Dazu sind juristische Fälle als formale Modelle zu fassen. Der Autor konfrontiert diverse Versionen des Unfallmodells sowie des Modells unvollständiger Verträge m. 
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