Spekulation als Poesie : Ästhetische Reflexion und literarische Darstellung bei Schiller und Hölderlin /
"Schiller und Hölderlin gehören um 1800 zu den Autoren, die die Literatur von der Philosophie abgrenzen und ihr aufgrund ihrer Darstellungsqualität einen Mehrwert zusprechen. Die vorliegende Arbeit rekonstruiert ihre Argumentation und fragt anhand der Analyse exemplarischer literarischer Tex...
Clasificación: | Libro Electrónico |
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Autor principal: | |
Formato: | Electrónico eBook |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Berlin ; München ; Boston :
De Gruyter,
[2015]
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Colección: | Spectrum Literaturwissenschaft ;
49. |
Temas: | |
Acceso en línea: | Texto completo |
Tabla de Contenidos:
- Vorwort; Inhalt; 1 Einleitung; 1.1 Die Debatte um den 'Mehrwert' der ©Þsthetischen Erfahrung um 1800; 1.2 Ziel der Arbeit; 1.3 Vorgehensweise und Textauswahl; 1.4 Zum Forschungsstand; 2 Friedrich Schillers theoretische Schriften: Der 'Mehrwert? der Kunst gegen©ơber der Philosophie; 2.1 Schillers Aufkl©Þrungskritik; 2.2 Kunst als Versinnlichung des Ideals: Schillers 'doppelter' Darstellungsbegriff; 2.2.1 Das Sch©œne; 2.2.2 Das Erhabene; 2.3 Die Idylle als "Ideal der Sch©œnheit": Ueber naive und sentimentalische Dichtung; 2.4 Kontinuit©Þten im Sp©Þtwerk: Ueber den Gebrauch des Chors in der Trag©œdie.
- 3 Friedrich Schiller: Die Jungfrau von Orleans3.1 Anthropologie und Geschichte: Die Darstellung Johannas und die Bewertung ihres politischen Handelns; 3.1.1 Johanna und ihre (anthropologische) Verfassung: Mittel der Figurendarstellung; 3.1.1.1 Fiktive R©Þume und Landschaften als Mittel der Figurencharakterisierung; 3.1.1.2 Numinose Zeichen: Strukturierung und Gliederung der Entwicklung der Hauptfigur; 3.1.1.3 Sprechen und Schweigen: Johannas Rhetorik; 3.1.1.4 'Herz' und 'Geist': Anthropologische Kategorien und die Figurenzeichnung; 3.1.1.5 Zwischenergebnis; 3.1.2 Bewertung der Geschichte.
- 3.1.2.1 Geschichtsbilder3.1.2.2 Johannas Schicksal: Die implizite Bewertung der Geschichte; 3.2 Poetologische Selbstreflexion: Numinose Elemente und ihre Deutungen; 3.3 Wirkungsstrategien im Drama; 3.3.1 Sinnliche Inszenierungen; 3.3.1.1 Symbole und Gesten; 3.3.1.2 Ger©Þusche und Musik; 3.3.1.3 Metren und Reime; 3.3.2 Geballte Wirkung: Sprachliche und nicht-sprachliche Inszenierung im Drama; 3.3.3 Zwischenergebnis; 4 Friedrich H©œlderlins Darstellungsbegriff: Die Differenz von Philosophie und 'po©±tischer Logik'; 4.1 Philosophie vs. Literatur: Die Sophokles-Anmerkungen.
- 4.2 Die Ordnung der Erkenntnisverm©œgen: Urtheil und Seyn4.3 Die Mittelbarkeit der poetischen Darstellung (I): Über das Tragische; 4.4 Die Mittelbarkeit der poetischen Darstellung (II): Die Funktion der Dichtung in Über die Verfahrungsweise des po©±tischen Geistes und Über Religion; 5 Friedrich H©œlderlins Elegien; 5.1 Einleitung; 5.2 Aufbrechen ins "Offene": Der Gang aufs Land; 5.2.1 Exposition: Darstellung der Natur durch verfremdende Textstrategien; 5.2.2 Gegenwartsanalyse und Zukunftshoffnung: Das lyrische Ich als Mittler im Geschichtsverlauf.
- 5.2.3 Die Offenbarung der 'Himmlischen' in der Feier als imaginiertes Telos der Geschichte5.2.4 Sprechen ©ơber das Absolute? Erscheinungsformen des G©œttlichen; 5.2.5 Spekulative Konzepte und Darstellungsstrategien; 5.3 'Wanderer'-Elegien: Heimkunft/An die Verwandten, Der Wanderer, Stutgard/An Siegfried Schmidt; 5.3.1 Die erste Strophe: Exposition durch Naturbilder; 5.3.2 Natur, G©œtter und Menschen: H©œlderlins spinozistisch inspirierter Naturbegriff und das Sprechen ©ơber das Absolute; 5.3.3 Zeitrhythmen und Sprechsituation; 5.3.4 Die Wanderung: Raumstrukturen und Schwellen©ơbertritte.