Die Schweiz und die literarischen flüchtlinge : (1933-1945) /
1933-1945: Tausende von Kulturschaffenden verlassen Nazi-Deutschland, ein Teil von ihnen geht in die Schweiz. Warum haben sie es schwer, dort Fuß zu fassen? Wie kommt es, dass das Verhältnis zwischen schweizerischen und deutschen Autoren trotz ihrer kulturellen Nähe belastet ist? Das Buch eröffne...
Clasificación: | Libro Electrónico |
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Autor principal: | |
Formato: | Electrónico eBook |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Berlin [Germany] :
Akademie Verlag,
2012.
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Colección: | Deutsche Literatur, Studien und Quellen ;
Bd. 9. |
Temas: | |
Acceso en línea: | Texto completo |
Tabla de Contenidos:
- Einleitung; 1. Fragestellung; 2. Forschungspragmatik und analytische Konzepte; 3. Literatur, Quellen und Aufbau; I. Die Schweiz in der Exilforschung
- das Exil in der Literaturforschung; 1. "Exil", "Emigration", "literarischer Flüchtling": Zum Gebrauch der Begriffe; 2. Die Schweiz im internationalen Vergleich; 3. Ansätze zur Erforschung des literarischen Exils in der Schweiz; 4. Die Perspektive ändern: double bind, Feld und literarische Akkulturation; II. Flucht in die Schweiz; 1. Transitland Schweiz? Schriftstellerinnen und Schriftsteller auf der Flucht.
- 2. Grenzen jenseits der Grenzen: Die Flüchtlingspolitik der Schweiz3. Empfang: Fluchtorte und Flüchtlingshilfe; 4. Sprachrohre der literarischen Flüchtlinge: Verlage und Vereine; III. Strategien des Überlebens: Frauen und Männer im Exil; 1. Frauen im Exil. Der Blick der Zeitgenossen und der Forschung; 2. Das weibliche Schriftstellerexil in der Schweiz; 3." ... da namentlich nach der Vorakte über den Ehemann ... eine gewisse Vorsicht geboten scheint": Lisa Tetzner und Kurt Held; 4. "Schreiben kann man überall": Maria Gleit und Walther Victor im schweizerischen Exil.
- 5. "Schriftstellerin, heimatlos, geschieden, wohnhaft Zürich": Margarete Susman6. Literatur, Exil und Geschlecht; IV. Schweizerischer Schriftstellerverein: Kampf gegen "kulturelle Überfremdung"; 1. "Deutschland ist unsere unglückliche Liebe": Die Vision einer nationalen Literatur der Schweiz; 2. Kampf gegen "kleine Zeilenschreiber" und "landesfremde Bühnen"; 3. "Geistige Landesverteidigung" als politische Ordnungsidee; 4. Literarische Landesverteidigung; 5. Vom Fremden zum Eigenen: Die Rede über Ausländer am Beispiel des Feuilletons; 6. Schriftstellerverein und nationale Kulturpolitik.
- V. Klassifikationen und Entscheidungen des Schweizerischen Schriftstellervereins1. Die Praxis der Gutachter; 2. "Verschweizerter Antisemitismus"? Jüdisch oder nicht-jüdisch; 3. Eine "gewisse Ritterlichkeit" am Platz? Schweizerischer Schriftstellerverein und weibliches Schriftstellerexil; 4. Ausgrenzung der politischen Flüchtlinge?; 5. Das literarische Argument; Schluss; 1. Diagnose des double bind; 2. Literarische Flüchtlinge: Nationalisierung als Ausgrenzung; 3. Literaturpolitik: Die Erfindung der "Schweizerliteratur"; 4. 1945: Kritik und Selbstkritik; Dank; Anhang; 1. Abkürzungen und Siglen.
- 2. Archivalien3. Publizierte Quellen; 4. Literatur; 5. Filmographie; 6. Internet; 7. Verzeichnis der Abbildungen; Personenverzeichnis.