Pietro Pomponazzis Erkenntnistheorie : Naturalisierung des menschlichen Geistes im Spätaristotelismus /
In Pomponazzis Erkenntnistheorie, Paolo Rubini examines the radical views on human knowledge held by the Renaissance Aristotelian philosopher Pietro Pomponazzi (1462-1525), and interprets them in accordance with Pomponazzi's 'naturalistic' conception of the mind as essentially corpore...
Clasificación: | Libro Electrónico |
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Autor principal: | |
Formato: | Electrónico eBook |
Idioma: | Inglés |
Publicado: |
Leiden ; Boston :
Brill,
2015.
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Colección: | Studien und Texte zur Geistesgeschichte des Mittelalters.
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Temas: | |
Acceso en línea: | Texto completo |
Tabla de Contenidos:
- Inhaltsverzeichnis; Vorwort; Zitierweise und Abkürzungen; Abbildungsnachweis; Einleitung. Pomponazzis radikaler Aristotelismus als naturalistisches Programm; 1. Grundkoordinaten von Pomponazzis methodischem Ansatz: Aristotelismus, Hylemorphismus, Naturalismus; 2. Aufbau der Untersuchung. Weitere begriffliche Koordinaten: Identitätsmodell, Repräsentationalismus, Empirismus; 3. Methodische Vorbemerkung: Forschungsstand, Textgrundlage und Art der Exegese; 4. Historische Einbettung: Pomponazzis Biographie, der Paduaner Aristotelismus, die Renaissance-Philosophie.
- Teil I. Historisch-systematischer Hintergrund: Hylemorphismus und Erkenntnistheorie im AristotelismusKapitel I.1. Hylemorphismus als methodischer Ansatz bei Aristoteles. Die hylemorphistische Seelenauffassung; I.1.1. Der Hylemorphismus als ontologische These; I.1.2. Der Hylemorphismus als naturphilosophische These; I.1.3. Der Hylemorphismus als psychologische These; Kapitel I.2. Hylemorphistische Einbettung der Erkenntnistheorie im Aristotelismus; I.2.1. Ontologische Struktur kognitiver Prozesse nach Aristoteles' Wahrnehmungslehre.
- I.2.2. Hylemorphistischer Kern der aristotelischen Erkenntnistheorie: Erkenntnis als formale IdentitätI. 2.3. Formen als Erkenntnisvermittler: Aristoteles' Mediumslehre und Thomas von Aquins Species-Theorie; Kapitel I.3. Grenzen des Hylemorphismus in der peripatetischen Philosophie des Geistes: Die Immaterialität des Intellekts; I.3.1. Epistemische Funktion und ontologischer Status des Intellekts bei Aristoteles; I.3.2. Radikalisierung der Immaterialität des Intellekts bei Averroes; I.3.3. Immaterialität des Intellekts und Hylemorphismus bei Thomas von Aquin.
- I.3.4. Die radikal-hylemorphistische Option: Alexander von AphrodisiasTeil II. Verius ratio quam intellectus: Pomponazzis hylemorphistische Intellektauffassung und ihre erkenntnistheoretischen Konsequenzen; Kapitel II. 1. Himmlische Intelligenzen vs. menschlicher Geist: Vorstellungsgebundenheit und Diskursivität als Kennzeichen intellektiver Erkenntnis; II. 1.1. Unsterblichkeitsfrage und hylemorphistische Intellektauffassung bei Pomponazzi; II. 1.2. Der Nachweis für die Materialität des Intellekts: Pomponazzis Umgang mit Aristoteles' Immaterialitätsargument.
- II. 1.2.1. Die Auseinandersetzung mit dem Immaterialitätsargument in den frühen Vorlesungen über De animaII. 1.2.2. Die Auseinandersetzung mit Aristoteles' Immaterialitätsargument in De immortalitate animae; II. 1.2.3. Ontologischer Status des Intellekts bei Pomponazzi: Versuch einer kritischen Zusammenfassung; II. 1.3. Intellektive Erkenntnis als Formalidentität? Erkenntnistheoretische Konsequenzen von Pomponazzis Materialitätsthese; II. 1.4. Pomponazzis Intellekttheorie im Kontext: Die Lehre der 'drei Intellekte'