Ontologische Begründung von Ethik durch Einheitserfahrung im Denken Plotins und Ghazalis.
Eine Forderung interkultureller Philosophie ist die Öffnung des Vernunftbegriffs für eine religiöse bzw. spirituelle Dimension. Diese Arbeit reagiert darauf und entwickelt philosophisch die Relevanz von mystischer Einheitserfahrung für die ontologische Fundierung von Ethik. Sie zeigt auf, wie di...
Clasificación: | Libro Electrónico |
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Autor principal: | |
Formato: | Electrónico eBook |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Nordhausen :
Traugott Bautz,
2011.
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Temas: | |
Acceso en línea: | Texto completo |
Tabla de Contenidos:
- Cover; Titelei; Impressum; Inhaltsübersicht; Prolog; 1. Plotin; 1. 1. Historisch-biographischer Kontext; 1. 2. Ontologie; 1. 2. 1. Emanation als Entfaltung des Seins in Vielheit; 1. 2. 2. Die sinnliche Realität und das Eine; 1. 2. 3. Das seelische Sein und das Eine; 1. 2. 4. Der einsartige Nous und das Eine; 1. 2. 5. Von dem Problem, etwas über das Eine auszusagen; 1. 2. 6. Das Eine, absolute Transzendenz; 1. 3. Ethik; 1. 3. 1. Einheit als Maßstab: die Ethik des Strebens; 1. 3. 2. Der einungsfähige innerste Kern der menschliche Seele: Vernunft.
- 1. 3. 3. Hinwendung zum Einen: Abstraktion und Reinigung1. 3. 4. Erleuchtete Schau, Ekstasis, Berührung und Vereinigung; 1. 3. 5. Über die Unaussagbarkeit und -erkennbarkeit des Einen in der Einung; 1. 4. Henologische Vernunft und philosophische Mystik als Bindeglied zwischen Ontologie und Ethik, Erkenntnis und Handlung; 1. 5. Plotin im arabisch-islamischen Raum: ash-shaikh al-Yunani; 2. Ghazali; 2. 1. Historisch-biographischer Kontext; 2. 2. Ontologie; 2. 2. 1. Zwei Welten als umfassende Wirklichkeit; 2. 2. 2. Stufen des Seins
- Stufen des Lichts.
- 2. 2. 3. Uneigentlichkeit des Seins oder die spiegelnde Hülle2. 2. 4. Mikro- und Makrokosmos
- der Mensch als kleine Welt; 2. 2. 5. Prä-Ontologie oder Onto-Theologie: Gott ist eigentliches Sein, wahres Licht; 2. 2. 6. Transzendenz Gottes, aber keine negative Theologie; 2. 2. 7. Welcher Gott?; 2. 2. 8. Wie schafft Gott?; 2. 3. Der Pfad zur Ethik: Epistemologie; 2. 3. 1. Anthropologie des Wissens: das Wesen des Menschen ist Vernunft; 2. 3. 2. Kausalitätszweifel; 2. 3. 3. Epistemologischer Zweifel; 2. 3. 4. Erkenntnisstufen, Stufen des Lichts; 2. 3. 5. Selbsterkenntnis
- Gotteserkenntnis.
- 2. 3. 6. Das Ungenügen der Sprache
- Symbolik2. 3. 7. Symbolik als Filter
- Vernunft als soziologische Kategorie; 2. 4. Ethik; 2. 4. 1. Durch Erkenntnis bestimmt: Ethik ist wesentlich; 2. 4. 2. Es gibt zwei Wege zu wahrer Erkenntnis; 2. 4. 3. Der wissenschaftliche Weg: vom Sein auf dessen Grund schließen; 2. 4. 4. Der Weg des Sufi: Erleben der Wahrheit; 2. 4. 5. Wissen und Handeln; 3. Plotin und Ghazali im Vergleich
- ein Resümee; 3. 1. Ontologisches; 3. 1. 1. Das Eine und Gott, Emanation und Schöpfung; 3. 1. 2. Vernunft und Sein, hierarchische Gliederung der Welten; 3. 2. Ethisches.
- 3. 2. 1. Der Aufstieg und die Schwierigkeit seiner Faßbarkeit3. 2. 2. Abstieg in die Welt, Ethik der Gerechtigkeit und des lauteren Gewissens; Epilog; Die Autorin und das Buch.