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Standesgemäße Ordnung in der Moderne : Adlige Familienstrategien und Gesellschaftsentwürfe in Deutschland 1840-1945.

Daniel Menning examines how nobility defined itself as a social group after the dissolution of estate-based society. He reveals continuities in the self-concept of the nobility along with efforts for reform. Not least, new strategies were needed for holding onto control of family estates in the new...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Menning, Daniel
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: München : De Gruyter, 2014.
Colección:Ordnungssysteme.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo
Tabla de Contenidos:
  • Vorwort; Einleitung; I. Adel und gesellschaftliche Ordnungsmodelle zwischen der Mitte des 19. Jahrhunderts und dem Nationalsozialismus; 1. Gesellschaftsentwürfe und Adelsreformprogramme in der Mitte des 19. Jahrhunderts; 1.1 Der Adel und das konservativ-ständische Verständnis gesellschaftlicher Ordnung; 1.2 Adelsentwürfe in der Adelsreformdiskussion; 1.2.1 Der politische Beruf des Adels; 1.2.2 Der sittliche Beruf des Adels und die, adligen' Tugenden; 1.2.3 Adlige Aufgaben in der Gesellschaft; 1.2.4 Wirtschaftliche Grundlage(n)
  • aber welche?; 1.2.5 Gemeinschaft bewahren.
  • 2. Adelskonzepte und Gesellschaftsentwürfe von den 1860er bis in die 1930er Jahre2.1 Der Adel, die konservative Berufsständegesellschaft und ihre Transformationen in der völkischen und radikalnationalistischen Bewegung; 2.2 Adlige Selbstverortungen; 2.3 Konservative Leitideen und adlige Adaptionen; 2.3.1 Familie und Familienverständnis; 2.3.2 Grundbesitz, Landbindung und Agrarromantik; 2.3.3 Ehre, Ansehen und Reputation; II. Zwischen den Gesellschaftskonzepten I
  • Familiäre Organisationsstrategien bis 1918.
  • 1. Die Reform muss bei der Familie ansetzen
  • Familienverbände und Adelsreformdiskussionen östlich der Elbe1.1 Entstehungszeiten und Entstehungsräume der Familienverbände; 1.2 Wege in den Familienverband
  • Gründungsanlässe und Gründungszwecke; 1.3 Familientage, Familienstiftungen und Familiengeschichten; 1.4 Was unterschied Familienverbände von frühneuzeitlichen Vorläufern familiärer Organisation?; 2. Den Glanz der Familie in verändertem Umfeld erhalten
  • Fideikommisse und Stammgüter in Südwestdeutschland; 2.1 Rechtliche Grundlagen des Statuserhalts; 2.2 Erscheinungsformen.
  • 2.3 Quantitative Bedeutung der Vererbungsformen im 19. Jahrhundert2.4 Extreme Kondominate; III. Zwischen den Gesellschaftskonzepten II
  • Familiäre Praxis bis 1918; 1. Familienverständnis und familiäre Orientierung; 1.1 Die ganze große Familie und ihr Interesse am Familienverband; 1.2 Ein Lob dem Verzicht; 1.3 Historische Verankerung und Intentionen der Familiengeschichten; 2. Familie und Grundbesitz; 2.1 Bindung ans Land oder reiche Stiftung? Die Allodifizierung in Nordostdeutschland; 2.2 Ein Kondominat, ein Schloss und viele Teilhaber. Wie funktioniert da Landbindung?
  • 3. Die Ehre und die Familie3.1 Das Ansehen der Familie wahren
  • die Familienverbände und ihre Ehrenräte; 3.2 Erziehung durch Vorbilder in Familiengeschichten; IV. Mit einer, fremden' Gesellschaftsordnung konfrontiert
  • Familiäre Strategien und Realitäten in derWeimarer Republik und dem Nationalsozialismus; 1. Untergang und Fortbestand der Stammgüter in Südwestdeutschland; 1.1 Die Aufhebung der Stammgüter und Fideikommisse; 1.2 Der Nationalsozialismus als "neue Hoffnung" und der Angriff auf den Großgrundbesitz; 1.3 Die Suche nach Nachfolgeformen der Grundbesitzbindung.