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Goethes Geschichtsdenken in seinen Autobiographischen Schriften.

The study undertakes a first broad-based analysis of Goethe's historical thinking as evident from his autobiographical writings, demonstrating the links between biography, politics, and new ideas about history developing around 1800.

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Hoheisel, Wiebke, 1976-
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Berlin : De Gruyter, 2013.
Colección:Studien zur deutschen Literatur.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo
Tabla de Contenidos:
  • Siglen und Abkürzungen; 1 Einleitung; 2 Theoretisch-methodische Grundlegung; 2.1 Begriffsklärung und Kontextualisierung: Goethes Geschichtsdenken und die Auseinandersetzung mit, Geschichte' um 1800; 2.1.1 Goethes Skepsis gegenüber der Geschichte und sein Interesse an der Darstellung des "Menschen in seinen Zeitverhältnissen"; 2.1.2 Von der, Historie' zur, Geschichte'
  • Goethes Geschichtsbegriff im terminologiegeschichtlichen Kontext um 1800; 2.1.3 Goethes Verhältnis zur Geschichte
  • Divergenzen und Konvergenzen zu zentralen Positionen im Geschichtsdiskurs seiner Zeit.
  • 2.2 Die Autobiographie im Spannungsfeld von Fiktion und Historiographie2.2.1 Chancen und Schwierigkeiten
  • konzeptionelle und poetologische Aspekte von Goethes Autobiographieprojekt; 2.2.2 Der Stand der Forschung:, Problemhorizonte' des wissenschaftlichen Autobiographiediskurses; 2.2.3 Ergebnisse und offene Fragen: die wissenschaftliche Rezeption von Goethes Autobiographischen Schriften; 3 Textanalysen; 3.1 Ein selbst geschaffenes literarisches "Denkmal"
  • Anlass und Intention von Goethes Autobiographieprojekt.
  • 3.1.1 "[W]enn man das selbst wegwirft, was man nicht retten kann"
  • das Autodafe von 1770 als frühe Möglichkeit der Selbstkorrektur3.1.2 Der Wunsch, "daß man meiner gedenke, daß man meinem Daseyn einigen Werth beylege"
  • die Skizze Dankbare Gegenwart; 3.1.3 Goethes Versuch, ein Denkmal in seiner Heimatstadt nach seinen Vorstellungen errichten zu lassen; 3.1.4 Eine noch wirkungsvollere Möglichkeit sich sein eigenes "Denkmal" zu gestalten: Schreibstrategien des corriger l'histoire.
  • 3.2 Das erzählte Ich als ein "neuer Kolumbus"
  • ein, Genie' weist der (Literatur- )Geschichte seiner, Epoche' neue Wege3.2.1 Die Darstellung eines "tüchtige[n]" "Menschen in seinen Zeitverhältnissen"
  • Winkelmann und sein Jahrhundert; 3.2.2 Die Leipziger, Irrfahrt' im Siebenten Buch von Dichtung und Wahrheit; 3.2.3 Die Inszenierung des epochengeschichtlichen Durchbruchs zum Sturm und Drang im Eilften Buch von Dichtung und Wahrheit; 3.2.4 "[N]ur erst durch einen großen Umweg sollte ich in diesen Kreis zurückgeführt werden"
  • der Besuch im Mannheimer Antikensaal.
  • 3.3 Der Blick auf das Individuum: die Geschichte des erzählten Ichs3.3.1 Die Bedeutung der Sterne
  • in der Eingangspassage von Dichtung und Wahrheit und in Urworte. Orphisch; 3.3.2 Urworte. Orphisch als Programm-Gedicht der Alterslyrik
  • der Blick auf den menschlichen Lebenslauf; 3.3.3 "Jugend=Epoche": das erzählte Ich im Widerstreit von Daimon und Tyche im Ersten Teil von Dichtung und Wahrheit; 3.3.4 Die Flucht vor Lili: die "leidenschaftlichste Raserei" des Eros und die Angst vor der "Gefangenschaft" der Anangke.