Wissende des Unbewussten : Romantische Anthropologie Und Asthetik Im Werk Richard Wagners.
What is the underlying conception of human nature that informs Richard Wagner's operatic reforms? This study locates the answer to this question in the Romantic notion of the unconscious. Wagner grappled with the unconscious in his libretti, scores, and writings, thereby creating a seminal new...
Clasificación: | Libro Electrónico |
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Autor principal: | |
Formato: | Electrónico eBook |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Berlin :
De Gruyter,
2013.
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Colección: | Studien zur deutschen Literatur.
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Temas: | |
Acceso en línea: | Texto completo |
Tabla de Contenidos:
- Einführung; Der Fall Wagner
- neu aufgerollt; Forschungsstand und Methode; Zur Terminologie; Das Unbewusste / Subjektivität; Anthropologie; Die Romantik / die Romantiker; Oper / Musikdrama / Musiktheater; Aufbau der Studie; 1 Das Unbewusste als Grund und Abgrund: Was bedeutet>romantische Subjektivität<?; 1.1. Das Sein vor dem Bewusstsein: Zur Konzeption des Unbewussten in der frühromantischen Philosophie; 1.2. Die Theorie der Bewusstwerdung in Schellings Naturphilosophie; 1.3. Das Unbewusste in der romantischen Anthropologie (Kluge, Schubert); 1.4. Das Unbewusste im romantischen Kunstwerk.
- 2 "Erwacht, sich selber erkennet kaum": Die prekäre Entstehung des Bewusstseins2.1. Das Erwachen ins Bewusstsein und seine naturphilosophischen Grundlagen; 2.1.1. Das Rheingold-Vorspiel oder: Das Unbewusste erwacht; 2.1.2. "Ein Wort! Ein einzig Wort!"
- Die Entstehung der Sprache; 2.2. Die Verwirrung des erwachten Subjekts; 2.2.1. Wotans und Elsas Erwachen; 2.2.2. Erwachensszenen bei Kleist und Hoffmann; 2.3. Die Erweckung des Unbewussten; 3 Die Verheißung der Vergangenheit: Wagners mythisches Zeitbewusstsein; 3.1. Das triadische Modell des Mythos; 3.1.1. Wagners dramaturgischer Dreischritt.
- 3.1.2. Die Idee des Goldenen Zeitalters in der Romantik3.2. Die Zürcher Kunstschriften und die Dialektik der>Neuen Mythologie<; 3.2.1. Elemente romantischer Mythologie in den Kunstschriften; 3.2.2. Phantasie als Synthese; 3.2.3. Zur Bewusstwerdung des Unbewussten in den Kunstschriften; 3.3. Mythos und romantisches Zeitempfinden; 3.3.1. Die Ahnung der Erinnerung: Romantische Mythomotorik; 3.3.2. Die Psychologie des>Einst<in Wagners Musikdramen; 3.4. Muttersegens letzter Gruß: Kindheit, Trauma, Sexualität; 3.4.1. Das Goldene Zeitalter der Kindheit und seine Schattenseiten.
- 3.4.2. Sehrende Sehnsucht: Traumatische Urszenen von Lohengrin bis Parsifal4 "Laß mich ihn sehn wie ich ihn sah": Asthetik und Anthropologie des Blicks; 4.1. "Ein neues höheres Auge": Zum Motiv der Hellsichtigkeit; 4.1.1. Hellsichtigkeit und ihre Folgen für die Sinneshierarchie in der Musikästhetik Wagners, Schopenhauers und der Romantik; 4.1.2. Zur Potenzierung des Blicks in der romantischen Anthropologie; 4.1.3. Das höhere Sehen in Wagners Musikdramen; 4.2. Die Sprache(n) des stummen Blicks; 4.2.1. Das Wechselspiel von Blick, Gestik und Musik.
- 4.2.2. Zur Konkurrenz von Intuition und Diskursivität in der Romantik4.3. Bilder und ihre Geschichten; 4.3.1. Flucht vor dem Wort ins Bild: Der fliegende Hollander; 4.3.2. Die Versprachlichung des Blicks bei Schelling, Carus und Hoffmann; 4.3.3. Die Deutung der Bilder: Vom Lohengrin zur Traumnovelle; 4.4. Geheimnisse des Wieder-Sehens: Zum Motiv des Déjà-vu; 4.4.1. Urbild und Abbild: Die romantische Konzeption der Anamnesis; 4.4.2. Traumbild und Trauma: Das Déjà-vu bei Richard Wagner; 5 Geschichte des Ich: Zum Zusammenhang von Identität und Erzählung.