Das Buch in der nationalsozialistischen Propagandapolitik.
This study presents an in-depth examination of book policies during the Nazi era in the context of modern mass media and is based on a number of published and unpublished sources. It reconstructs the policies of book sponsorship in the areas of conflict oscillating between political interests and lo...
Clasificación: | Libro Electrónico |
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Autor principal: | |
Otros Autores: | |
Formato: | Electrónico eBook |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Berlin :
De Gruyter,
2011.
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Temas: | |
Acceso en línea: | Texto completo |
Tabla de Contenidos:
- Vorwort; Abkürzungsverzeichnis; Einleitung; Vorbemerkung: Das Prinzip der totalitären Differenzierung als Verfahren der Gleichschaltung; 1. Der Stellenwert des Buches in der modernen Mediendiktatur; 1.1. Die Vorteile des Buchmediums für die totalitäre Propaganda; 1.1.1. Symbolisches Kapital: der Kulturwert des Buches; 1.1.2. Tiefenwirkung: "Was bleibet aber, stiften die Dichter"; 1.1.3. Personalisierbarkeit: Propaganda nach Maß; 1.1.4. Handlichkeit: "Bis in die vorderste Linie und bis in das Gefecht hinein"; 1.1.5. Die Funktionen des Buches in Metaphern.
- 1.2. Das Buch als Plattform für die langfristig angelegte Identitäts- und Bildkonstruktion; 1.2.1. Der Umgang mit deutschen und deutschsprachigen Bevölkerungsgruppen; 1.2.1.1. Der Versuch der Vergemeinschaftung: Die deutsche 'Volksgemeinschaft'; 1.2.1.2. Der Versuch der Assimilation: Das großdeutsche Reich; 1.2.1.3. Das gemeinschaftsbildende 'Erlebnis' als literarisches Thema und Verfahren; 1.2.2. Der Umgang mit germanischen Bevölkerungsgruppen: das Beispiel Flandern; 1.2.2.1. Der Balance-Akt zwischen Eigenständigkeit und Zugehörigkeit; 1.2.2.2. Die Konstruktion germanischer Verbundenheit.
- 1.2.2.3. Die unbeabsichtigte Spannung zwischen 'eigen', 'anders' und 'fremd';1.2.3. Der Umgang mit 'Freund-' und 'Feindstaaten'; 1.2.3.1. Totalitäre Differenzierung zwischen Buch und Presse: das Beispiel Russland; 1.2.3.2. Die schützende Unverbindlichkeit der Belletristik: das Beispiel England; 1.2.3.3. Totalitäre Differenzierung zwischen Fiktion und Nonfiktion; 1.2.4. Literatur als Instrument für nationale Identitätsund Bildkonstruktion aus Goebbels' Sicht; 2. Hintergründe, Erscheinungsformen und Ergebnisse der Buchförderungspolitik.
- 2.1. Die Prioritätenverlagerung: "Nur dem Besseren weicht das Schlechte"; 2.2. Beispiele der Buchförderung: "Mit dem Buch ins Volk"; 2.2.1. "Woche des Deutschen Buches"; 2.2.2. "Winterhilfsspende des deutschen Schrifttums"; 2.2.3. "Was soll ich lesen?"; 2.2.4. "Das Buch im Felde"; 2.2.5. "Die größte Bücherei der Welt"; 2.3. 'Externe' Einflüsse auf die Schrifttumsförderungspolitik; 2.3.1. Die Weltwirtschaftskrise (1928-1932); 2.3.2. Die Kriegsjahre (1939-1945); 2.3.2.1. Buch- und Branchenkonjunktur; 2.3.2.2. Papierknappheit und Luftkrieg; 2.3.3. Schlussbemerkung.
- 3. Binnendifferenzierung der Literatur im Dritten Reich; 3.1. 'Literatur im Dritten Reich' als Gegenstand der Forschung; 3.1.1. Forschungsüberblick; 3.1.2. Auswertung; 3.1.3. Ausblick; 3.2. Eine begriffsorientierte Typologie der Literatur im Dritten Reich; 3.2.1. "Etwas Kitsch muß sein" vs. "Schluß mit dem Kitsch!"; 3.2.1.1. 'Kitsch' als Chiffre für eskapistische Trivialliteratur; 3.2.1.2. 'Kitsch' als Chiffre für pseudo-politische 'Konjunkturliteratur'; 3.2.2. "Die spezifisch nationalsozialistische Dichtung ist im Werden"; 3.2.2.1. Literarische Qualität; 3.2.2.2. Thematische 'Wirklichkeitsnähe'