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Schreiben im 'Grenzland zwischen Einsamkeit und Gemeinschaft' Franz Kafkas ""Schloß"" als 'Contact Zone'.

"Die Studie geht von der Beobachtung aus, dass Franz Kafka als biographisch Daheimgebliebener seine Geburtsstadt Prag erst gegen Ende seines Lebens verliess, seine Texte jedoch seit jeher den literarischen Aufbruch in die Fremde verhandeln. In dieser Hinsicht untersucht sie den "Schloss&qu...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Steffens, Wilko
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Bielefeld : Aisthesis Verlag, 2020.
Colección:Postkoloniale Studien in der Germanistik.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo
Tabla de Contenidos:
  • Frontcover
  • Titel
  • Impressum
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Einleitung
  • Methodische Vorüberlegungen
  • Schreiben in den 'Contact Zones': Mary Louise Pratt
  • Der Orient als diskursives Konstrukt: Edward William Said
  • Nation, Kultur und Identität im 'Dritten Raum': Homi K. Bhabha
  • Zur Frage der Relevanz
  • Erzähltheoretisches Engagement
  • Überlegungen zur Perspektivierung
  • Franz K. Stanzel
  • Gérard Genette
  • Wolf Schmid
  • 'Perzeptive Perspektive'
  • 'Ideologische Perspektive'
  • 'Räumliche Perspektive'
  • Kapitel 1: Identität und Alterität im »Schloß«
  • 1. Theoretische Disposition
  • 1.1 Karl Roßmann: Ein Deutscher im "Transitraum" Amerika
  • 1.2 Josef K.s Prozess als Prozess der Entfremdung
  • 1.3 Fremdheit als Relation
  • 1.4 Fremdheit im Schloß: Ein Überblick
  • 2. Verhandlungen von Identität und Alterität
  • 2.1 Topographische Fremdheit
  • 2.2 Kulturelle Fremdheit
  • 2.2.1 Unfähigkeit der differenzierten Wahrnehmung
  • 2.2.2 Inkommensurabilität der Vorstellungen bürokratischer (Selbst)Organisation
  • 2.2.3 'Einblick in das lächerliche Gewirre': Zur Frage der Kausalität
  • 2.2.4 Die Dorfbewohner und die ›différance‹
  • 2.2.5 Deplacierte Zeitlichkeit
  • 2.2.6 Sprachlogische Differenzen
  • 2.3 Umgang mit Alterität im Dorf
  • 2.3.1 K.s subversives Potential als Landvermesser
  • 2.3.2 Die Dorfbewohner als 'geschlossene Masse'
  • 2.4 Modi des Fremderlebens
  • 2.5 Schlussbemerkung
  • Kapitel 2: K.s Projekt der Landvermessung. Überblicks-Phantasien
  • 1. Blicke I: Die Figuren
  • 1.1 Die Frauen
  • 1.1.1 Das Mädchen aus dem Schloss
  • 1.1.2 Frieda
  • 1.1.3 Olga und Amalia
  • 1.1.4 Pepi
  • 1.2 Die Männer
  • 1.2.1 Barnabas
  • 1.2.2 Hans
  • 1.3 Die Schlossarbeiter
  • 1.3.1 Momus
  • 1.3.2 Klamm
  • 1.4 Resümee
  • 2. Blicke II: Die Topographie
  • 2.1 K.s erste Wanderung durch das Dorf
  • 2.1.1 Vermessung des Schlosses
  • 2.1.2 Vermessung des Dorfes
  • 2.1.3 Bei Lasemanns
  • 2.1.4 Vom beobachtenden Subjekt zum Objekt der Beobachtung
  • 2.2 Ethnozentrische Beobachtungen
  • 2.3 Repetitive Handlungskonstellationen
  • 2.4 Resümee
  • 3. 'monarch-of-all-I-survey'
  • 3.1 Kafka und die 'Grünen Bändchen' Schaffsteins
  • 3.2 K.s Vermessungsversuche unter der Perspektive des 'monarch-of-all-I-survey'
  • 3.2.1 Ersteigung der Friedhofsmauer
  • 3.2.2 Auf der Galerie
  • 3.3 K. als Karikatur?
  • 3.3.1 Bei Bürgel
  • 3.3.2 K.s Dämmerblick: Die 'textuelle Neugeburt'
  • 3.3.3 Die Aktenverteilung im Herrenhof
  • 3.4 Schlussbemerkung
  • Kapitel 3: Inszenierte Naivität und 'anti-conquest'
  • 1. 'Naivität' als literaturwissenschaftlicher Begriff
  • 1.1 Friedrich Schiller
  • 1.1.1 Naivität als Sieg der Natur
  • 1.1.2 Erkenntnis von Naivität
  • 1.1.3 Naive und sentimentalische Dichter
  • 1.1.4 Naivität und Kindlichkeit
  • 2. Inszenierte Naivität im Schloß
  • 2.1 Extradiegetisch: Inszenierung der Naivität durch den Erzähler
  • 2.1.1 Kindlichkeit als Bewertungskriterium K.s