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""...das Herz ging unruhig, verzagt, japste, ein gehetztes Wildtier"" Körpersemaniken in Wolfgang Koeppens Romanen.

Long description: Die Untersuchung weist nach, dass sowohl Wolfgang Koeppens Romane als auch das autobiografische Archivmaterial von einem semantischen Reichtum körperbezogener Textpassagen geformt sind, die maßgeblich zum charakteristischen Koeppen-Sound beitragen. Auch wenn die Körperschilderung...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Nagel, Mira
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Bielefeld : Aisthesis Verlag, 2020.
Colección:Moderne-Studien.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo

MARC

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505 0 |a Frontcover -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- Einleitung -- I. Der Körper als Störfaktor in Wolfgang Koeppens Romanen -- 1. Groteske Körper bei Michail Bachtin -- 2. Die Grenzen des Körpers bei Wolfgang Koeppen -- 3. Klassisch-idealschöne versus hässlich-groteske Körperästhetik -- 4. Narrative Strategien − Erzähltheoretische Prämissen von Körpern in den Romanen Wolfgang Koeppens -- 4.1 Erzählstruktur und Körper -- 4.2 Intertextuelle Verfahren der Texterzeugung − historische und mythische Körperbezüge -- 4.3 Erzählerperspektive und Körper -- 5. Körper in der Figurenzeichnung 
505 8 |a 5.1 Animalische Körperkonzeptionen -- 5.2 Ideologische Körperkonzeptionen -- II. Pathologische Körper -- 1. Was ist ›krank‹, was ist ›gesund‹? -- 2. Kranke Körper in den Romanen Wolfgang Koeppens -- 2.1. Herzleiden und Infarkte als Krisensymptome -- 2.2 Das Fieber − Ein Zwischenzustand -- 2.3 Die Haut − Materielle Differenz von Innen und Außen -- 2.4 Transpiration − Die Auflösung von Körpergrenzen -- 2.5 Nervöse Krankheitsbilder -- 2.5.1 Vererbung und Degeneration − Geschichten des Verfalls -- 2.5.2 Kopfschmerz -- 2.5.3 Tremor − Das Zittern der Nerven -- 2.5.4 Müdigkeit 
505 8 |a 2.6 Berauschte Körper − Suchtproblematiken -- 2.7 Melancholie und Depression -- 2.8 Arzt und Patient: Selbst- und Fremdwahrnehmungen des Körpers -- 3. Forschungsfunde Krankenakten -- 3.1 Forschungsfunde Krankenakten als Prosa-Manuskripte gelesen -- 3.2 Körper und Krankheitssymptome als Schlüsselbegriffe für einen subjektiven und erzählerischen Ordnungsverlust: ein Textvergleich -- III. Soziale (Gesellschafts-)Körper -- 1. Das Motiv der Mahlzeiten -- 1.1 Einverleibung und Ausscheidung: Entgrenzungen des Körpers beim Essen 
505 8 |a 1.2 Kompensatorisches Essen: Der Köper als vermeintlicher Vermittler zwischen Subjekt und Welt -- 2. Literarische Figurationen und Grenz-Inszenierungen von Geschlechtskörpern -- 2.1 Mannweib und Femme fatale -- 2.2 Kindfrau und Femme fragile -- 2.3 Frau, Mutter und Hure -- 2.4 Männlicher Held -- 2.5 Homosexueller Mann -- 3. Körper und Stadt -- 3.1 Pathologien der Städte und Institutionen -- Schluss -- Siglenverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Anhang -- Danksagung -- Backcover 
520 |a Long description: Die Untersuchung weist nach, dass sowohl Wolfgang Koeppens Romane als auch das autobiografische Archivmaterial von einem semantischen Reichtum körperbezogener Textpassagen geformt sind, die maßgeblich zum charakteristischen Koeppen-Sound beitragen. Auch wenn die Körperschilderungen nur selten direkt den Fortgang des Erzählten steuern, so konnte der Vielfalt der Körperbeschreibungen gleichwohl eine grundlegende Auflösungsbewegung nachgewiesen werden, die als Entgrenzungsphänomen sowohl direkt in den Körper-Darstellungen als auch strukturell in der Art des Erzählens angelegt ist. Hierdurch vervielfacht sich der Deutungshorizont der Texte erheblich, der Körper avanciert zu einem komplexen Ort einerseits subjektiver Erfahrungen der Figuren und andererseits erzähltheoretischen Experimentierens. 
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