Mail Art in der DDR : Eine Intermediale Subkultur Im Kontext der Avantgarde.

Long description: Der vorliegende Band rekonstruiert die Kunstform der Mail Art, die sich in der DDR in den 1970er und 1980er Jahren jenseits des offiziellen Kulturbetriebs, unter den restriktiven Bedingungen von Zensur, Observation und Postkontrolle, als Teil des internationalen Mail Art-Netzwerkes...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Dittert, Franziska
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Berlin : Logos Verlag Berlin, 2010.
Temas:
Arts > Experimental methods.
Arts > Méthodes expérimentales.
Arts > Experimental methods
Acceso en línea:Texto completo

MARC

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505 0 |a Intro; 0 Einleitung; 0.1 Vorgehensweise und Aufbau der Arbeit; 0.2 Auswahl von und Umgang mit den analysierten Mail Art-Artefakten; 1 Literatur- und Forschungsbericht; 1.1 Publikationen zur Mail Art der DDR; 1.1.1 In Publikationen der DDR bis 1990; 1.1.2 In deutschsprachigen Publikationen ab 1990; 1.2 Publikationen zur Mail Art als internationales Phänome; 2 Bestandsaufnahme der Quellen; 2.1 Mail Art-Sammlungen und -Archive; 2.1.1 Sammlungen von Mail Artisten; 2.1.2 Mail Art als Teil öffentlicher und privater Archive; 2.2 Fragebögen, Interviews und Korrespondenz; 2.2.1 Fragebogenerhebung 
505 8 |a 2.2.2 Leitfadeninterviews2.2.3 Interviews mit internationalen Mail Artisten; 2.2.4 Korrespondenzen und Gespräche; 2.3 Einsicht in die Unterlagen des MfS; 3 Wortgeschichte und Begriffsbestimmungen; 3.1 Wortgeschichte; 3.2 Begriffsbestimmungen; 3.2.1 Mail Art; 3.2.2 Subkultur; 3.3 Abgrenzung einzelner Begriffe zur Mail Art; 4 Ästhetik der Mail Art; 4.1 Systematisierung der verschiedenen Aspekte der Mail Art; 4.2 Mail Art -- ein Netzwerk; 4.2.1 Das Verhältnis von Postnetzwerk und Mail Art-Netzwerk; 4.2.2 Kommunikation im Mail Art-Netzwerk; 4.3 Trägermedien der Mail Art; 4.3.1 Die Versandarten 
505 8 |a 4.3.2 Der Inhalt der Sendungen4.3.3 Sekundäre Trägermedie; 4.4 Bisherige Untersuchungen zum Kunstcharakter von Mail Art; 4.5 Autor, Werk und künstlerischer Wert als distinguierende Kategorien; 4.5.1 Autorschaft in der Mail Art; 4.5.2 Der Vorgang als Werk; 4.5.3 Quantität statt Qualität; 5 (Kultur- )politische Bedingungen der DDR und ihre Auswirkungen auf die Mail Art-Praxis; 5.1 Kulturpolitik in der SBZ/DDR; 5.2 Gefangen im eigenen Land; 5.3 Institutionen; 5.3.1 Zirkel; 5.3.2 Ausstellungsmöglichkeiten; 5.3.3 Der Verband Bildender Künstler; 5.4 Verhinderter Zugang zu Vervielfältigungsapparaten 
505 8 |a 5.5 Überwachung und Repression der Mail Artisten durch das MfS5.5.1 Verständnis des MfS von der Mail Art; 5.5.2 Überwachung und Zensur der Post; 5.5.3 Überwachung und Kriminalisierung von Personen; 5.5.4 MailArtistenals lM; 6 Subkulturelle Szene der Mail Art in der DDR; 6.1 Beginn der Mail Art in der DDR-1968 bis 1975; 6.2 Die "Szene"" wächst -- 1976 bis 1981; 6.3 Die aktivsten Jahre -- 1982 bis 1989; 6.4 Die stärkste Zäsur -- 1989/90; 7 Interdisziplinäre Perspektiven: Mail Art der DDR aus literatur-, kunst-und kommunikationswissenschaftlicher Sicht; 7.1 Interaktivität 
505 8 |a 7.1.1 Interaktion bei dialogischen Kontakten7.1.2 Interaktion bei Projekten; 7.2 Intermedialität; 7.2.1 Medienkombination; 7.2.2 Programmatische Texte neben den bildenden Arbeiten; 7.3 Bezüge zu den Avantgarden des 20. Jahrhunderts; 7.3.1 Mail Art als Kunstpraxis mit avantgardistischen Elementen; 7.3.2 Avantgardistische Intentionen in programmatischen Texten der Mail Art; 7.3.3 Bezüge zu den Avantgarden in den Arbeiten; 7.4 Literarische Formen in der Mail Art; 7.4.1 Visuelle und Konkrete Poesie; 7.4.2 Lyrik und Prosa 
500 |a 7.5 Gegensprache und Collagematerial: DDR-Wirklichkeit als Reflexions-hintergrund 
520 |a Long description: Der vorliegende Band rekonstruiert die Kunstform der Mail Art, die sich in der DDR in den 1970er und 1980er Jahren jenseits des offiziellen Kulturbetriebs, unter den restriktiven Bedingungen von Zensur, Observation und Postkontrolle, als Teil des internationalen Mail Art-Netzwerkes entfaltet. Trotz einer großen Vielzahl von Artefakten der DDR-Mail Art, die teilweise in öffentlichen Archiven zugänglich ist, lag bisher keine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dieser künstlerisch-kommunikativen Praxis vor. Neben Aufarbeitung der Bedingungen und Strukturen der Mail Art in der DDR bietet der Band eine Auseinandersetzung mit ausgewählten Werken und untersucht die Mail Art der DDR im Kontext der Avantgarde. Dem Leser stellt der umfangreiche Anhang einen Überblick über öffentlich zugängliche Archive, Biografien der DDR-Mail Artisten und Interviews zur DDR-Mail Art zur Verfügung. Damit möchte der Band nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Erforschung dieses internationalen Kunstgenres leisten, sondern auch zu weiterer wissenschaftlicher Beschäftigung mit der Mail Art und der DDR-Subkultur anregen. 
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