Sozialistische Völkerfreundschaft, nationaler Widerstand oder harmloser Zeitvertreib? Zur politischen Funktion der Volkskunst im sowjetischen Estland

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Kappeler, Andreas
Otros Autores: Herzog, Philipp, Umland, Andreas
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Berlin : Ibidem Verlag, 2012.
Colección:Soviet and post-Soviet politics and society.
Temas:
Folklore and nationalism.
Folklore et nationalisme.
Acceso en línea:Texto completo
Tabla de Contenidos:
  • Intro; Inhalt; Vorwort; Abstract; Danksagung; 1. Einleitung; 2. Vorannahmen; 2.1. Theoretische Überlegungen
  • De Certeaus ""making do"" und Köstlins ""Kult der Differenz; 2.2. Volkskunst, Folklore, Folklorismus
  • Versuch einer begrifflichen Gebrauchsdefinition; 3. Historischer Hintergrund; 3.1. Folklore und ""Nationales Erwachen"" in Estland; 3.2. Die Zwischenkriegszeit: Beginnende Volkskunstpflege und deren staatliche Instrumentalisierung; 3.2.1 Estland; 3.2.2. Sowjetunion; 3.3. Estland und seine Volkskultur werden sowjetisch; 3.3.1. Die erste sowjetische Besatzung 1940-1941
  • 3.3.2. Unterbrechung durch die deutsche Besatzung 1941-19443.3.3. Die Rückkehr der Sowjetherrschaft und der endgültige Niedergang traditioneller Formen der Volkskunst; 3.3.4. Volkskulturpolitik der Stalinzeit; 3.3.5. Stilistische Veränderungen
  • Die Übertragung des sowjetischen Stilsauf Estland; 4. Die sowjetestnische Volkskunstpflege: Institutionelle Basis und praktische Umsetzung zwischen Ideologie und Pragmatismus; 4.1. Das Klubsystem; 4.1.1. Aufbau und Zuständigkeiten; 4.1.2. Aktivitäten der Klubeinrichtungen; 4.2. Die Volkskunst als Teil der Laienkunst im Klubsystem
  • 4.2.1. Das ""Haus für Volksschaffen"" und das ""Haus der Laienkunst"": Aufgaben und Arbeitsteilung4.2.2. Die Vorzeigegruppen; 4.2.3. Die praktische Arbeit im (Volkstanz- )Kollektiv; 4.2.4. Volkskunstveranstaltungen des Laienkunstsystems; 4.2.5. Motivation und Motivationsförderung; 5. Das Fallbeispiel: Allunions-Laienkunstfestival von 1967 oder: Der Kontrollwettkampf als tragendes Element des Systems; 5.1. Der formale Rahmen; 5.2. Die Vorbereitung des Festivals
  • Organisation und Hilfe; 5.3. Repertoireauswahl und Kontrolle; 5.4. Der Wettkampf, die Jury und die Preise
  • 5.5. Der ""Sozialistische Wettkampf5.6. Das Nebenprogramm und die weitere Programmplanung; 5.7. Die Berichterstattung; 5.8. Zusammenfassung des Festivals
  • Der Zustand des Systems 1967; 6. Die Folklorewelle der frühen 1970er Jahre und die Herausbildung einer Protestbewegung; 6.1. Estland und die internationale ""Back to the roots""-Welle; 6.2. Rahmenbedingungen für die Entstehung einer Protestbewegung; 6.3. Die Herausbildung der Folkloreprotestbewegung und deren soziales Umfeld; 6.4. Was machte die Bewegung aus?
  • der ideologische Hintergrund der ""authentischen"" Folklore
  • 6.5. Wechselbeziehungen zwischen Folkloreprotestbewegung und ""altem"" Laienkunstsystem6.6. Die Reaktionen des Regimes
  • zwischen Förderung und Reiseverbot; 7. Ausblick: Popularisierung der Folkloreprotestbewegung, die ""Singende Revolution"" und die Zeit danach; 8. Zusammenfassung und Schluss; 9. Anhang; 10. Bibliografie; 10.1. Literatur; 10.2. Quellen

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