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Intertextualität Als Hermeneutischer Zugang Zur Auslegung des Korans : Eine Betrachtung Am Beispiel der Verwendung Von Israiliyyat in der Rezeption der Davidserzählung in Sure 38: 21-25.

Long description: In der islamischen Tradition finden sich (Inter-)Texte, die solchen in der biblischen und außerbiblischen Tradition ähneln und zeigen, dass Juden, Christen und Muslime an einem gemeinsamen Erbe von Texten und deren Auslegung teilhaben. Die von Muslimen als Israiliyyat bezeichneten...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Lang, Isabel
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Berlin : Logos Verlag Berlin, 2015.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo

MARC

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505 0 |a Intro; Vorwort; Einleitung; 1 Isrāʼīliyyāt als erzählende Auslegung des Korans; 1.1 Grundlegende Anmerkungen; 1.1.1 Problematische Begriffsbestimmung; 1.1.2 Definition des Begriffs Isrāʼīliyyāt; 1.1.3 Die Frage nach der Datierung der Verwendung des Begriffes Isrāʼīliyyāt; 1.2 Tradenten von Isrāʼīliyyāt; 1.2.1 Frühe Tradenten von Isrāʼīliyyāt; 1.2.2 Die Rolle der so genannten „Geschichtenerzähler" als Tradenten von Isrāʼīliyyāt; 1.3 Kritik an den Isrāʼīliyyāt; 1.3.1 Kritik des Inhaltes dieser Literaturform; 1.3.2 Kritik der Struktur der Isrāʼīliyyāt 
505 8 |a 1.3.3 Kritik an jüdischen und christlichen Texten1.3.4 Kritik an einer zu großen Nähe zu Juden- und/oder Christentum; 1.3.5 Kritik durch Übernahme- oder Beeinflussungshypothesen; 2 Isrāʼīliyyāt und Intertextualität; 2.1 Die Bedeutung der Intertextualitätsforschung für die Analyse der Isrāʼīliyyāt; 2.1.1 Von der Relation zwischen Texten -- und von ihren Hörern/Lesern; 2.1.2 Impulse für die Erforschung der Koranrezeption; 2.2 Impulse der Isrāʼīliyyāt-Forschung für die Intertextualitätsdebatte 
505 8 |a 2.3 Eine Betrachtung des Korans und seiner frühen Hörer unter Einbeziehung der Erkenntnisse der Intertextualitätsforschung2.3.1 Der „Autor"; 2.3.2 Der Koran (der Text) und Muḥammad als sein Verkündiger; 2.3.3 Der Kontext; 2.3.4 Die Hörer; 3 Der Koran im historischen Kontext; 3.1 Zwischen Kontextualität und Universalität; 3.2 Muḥammad als Verkündiger des Korans und Mensch seiner Zeit; 3.2.1 Vorbemerkungen; 3.2.2 Annahmen von jüdischem und christlichem Einfluss auf Muḥammad und den Islam; 3.2.3 Neue Impulse von der und für die Muḥammad-Forschung; 3.3 Die Erstadressaten des Korans 
505 8 |a 3.3.1 Der (un)bekannte Hörer des Korans?3.3.2 Der Koran und seine Hörer; 3.3.3 Die Verstehenswelt und Lebenswirklichkeit der Erstadressaten des Korans; 3.3.4 Die Frage nach der Religion der ersten Hörer; 3.3.5 Die religiöse Situation auf der arabischen Halbinsel; 3.4 Der Koran als Text im Kontext; 3.4.1 Der Koran und die Texte der Juden und Christen; 3.4.2 Texte, Schriften, Traditionen... − Überlieferungen auf der vor- und frühislamischen arabischen Halbinsel; 3.4.3 Die christlichen und jüdischen Schriften in vor- und frühislamischer Zeit 
505 8 |a 3.4.4 Die frühen Muslime und die vorkoranischen Traditionen3.4.5 Der Koran als kanonisierter Text; 4 Die Davidserzählung in Sure 38: 21-25 und ihre Auslegung unter Einbeziehung von Isrāʼīliyyāt; 4.1 Vorbemerkungen; 4.2 Die Sündlosigkeit der Propheten; 4.3 David im Koran; 4.4 Die Davidserzählung in Sure 38: 21-25; 4.5 Die Davidserzählung in der nachkoranischen islamischen Tradition; 4.5.1 Die Davidserzählung in Wahb ibn Munabbihs „Geschichte Davids"; 4.5.2 Die Davidserzählung in aṯ-Ṯaʻlabīs ʻArāʼis al-maǧālis fī qiṣaṣ al-anbiyāʼ 
500 |a 4.5.3 Qiṣaṣ al-anbiyāʼ (Muḥammad ibn ʻAbd Allāh al-Kisāʼī zugeordnet) 
520 |a Long description: In der islamischen Tradition finden sich (Inter-)Texte, die solchen in der biblischen und außerbiblischen Tradition ähneln und zeigen, dass Juden, Christen und Muslime an einem gemeinsamen Erbe von Texten und deren Auslegung teilhaben. Die von Muslimen als Israiliyyat bezeichneten (ursprünglich überwiegend mündlichen) Texte wurden von Proselyten und anderen Personen, die Kenntnisse dieser Traditionen hatten, in den Islam eingebracht. Sie bereicherten die Auslegung der oftmals wenig ausführlichen Texte des Korans und lieferten ergänzende Informationen zu diesen. Obwohl Israiliyyat im Islam hoch umstritten sind, haben sie seit Jahrhunderten einen festen Platz in zahlreichen Werken der Koranexegese, Prophetenbiographien und Geschichtswerken. Die Autorin beschäftigt sich mit Israiliyyat anhand der Davidserzählung im Islam. Während sich im Islam die Vorstellung von der Sündlosigkeit der Propheten auch in Bezug auf David durchgesetzt hat, zeigen frühe Traditionen, die Israiliyyat einbeziehen, ein weitaus differenzierteres Bild dieser Prophetengestalt und offenbaren interessante Anknüpfungspunkte zum Prophetenverständnis im Judentum und Christentum. 
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