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Die Sittlichkeit der Sprache. Zur Sprachphilosophie Friedrich Nietzsches

Long description: Andere Sprachen, andere Gedanken, andere Sitten! Nietzsche versucht in seinen späteren Werken unermüdlich energisch, gerade mit den sprachlichen Gründen und Hintergründen schonungslos die Scheinbarkeit und zugleich die Scheinheiligkeit der absoluten Wahrheit des traditionellen...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Kim, Yongphil
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Berlin : Logos Verlag Berlin, 2012.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo

MARC

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505 0 |a Intro; Vorwort; Vorrede: Die Instrumentalisierung der Sprache; Hauptrede: Dem einen Intensiv-Täter auf den Grund zu gehen; 1. Die Täter-schaft des Subjekts; 2. Der öffentliche Anstand des Ichs; 3. Die Sprache für die höfliche Verhältnis-mäßigkeit; 4. Das kasusgebundene und zwar das aspektvollgeladene Ich; 5. Verbalaspekt und Tempus: das Schicksal des Prädikats: vom Tunwort zum Zeitwort; 6. Die Kausalität als die geistige Waffe des täterischen Ichs; 7. Unter der verführerischen Führung des Seins; 8. Die tänzerische Freiheit des „Wu"s 
505 8 |a 9. Hat Nietzsche in der Tat außermuttersprachlich philosophieren können als Antiontologe?10. Mehr Werden als Sein; 11. Die kausale Retrospektivität und die sittliche Respektivität; Schlussrede: Dank der Sprache, zum ausgesprochen-ausgezeichneten Intellekt im Kontext hin; Verzeichnis der Abkürzungen; Literaturverzeichnis; Personenregister; Sachregister 
520 |a Long description: Andere Sprachen, andere Gedanken, andere Sitten! Nietzsche versucht in seinen späteren Werken unermüdlich energisch, gerade mit den sprachlichen Gründen und Hintergründen schonungslos die Scheinbarkeit und zugleich die Scheinheiligkeit der absoluten Wahrheit des traditionellen Metaphysikers zu demaskieren. Obwohl Nietzsche ganz fest überzeugt seine unerhört scharfe Sprachkritik des substanziellen Gedankens überhaupt geübt hatte, konnte sie selbst leider noch nicht tiefgreifend auf der vergleichenden intersprachlichen, sprachphilosophischen und nicht zuletzt interkulturellen Bedeutungsebene ausreichend untersucht werden. Um die wesentlichen, bedeutungsvollen Differenzen zwischen den Sprachen und zwischen den Kulturen zum Ausdruck zu bringen, mehr noch, um uns dadurch neue fruchtbare Perspektiven, welche uns bisher aufgrund der sprachlichen Bedingungen kaum möglich gewesen sind, zu eröffnen, nicht zuletzt um uns nicht in der schrecklich sich anfeindenden despektiven, sondern eben in der bereichernd-befreundeten respektiven Art und Weise miteinander und füreinander verständigen zu können, eben dazu habe ich gerne meinen interkulturellen Vergleich angestellt, weil wir schon längst im globalen Zeitalter, in welchem nicht bloß kommunikativ, sondern darüber hinaus innovativ zu vergleichen ist, leben. Dürfen wir uns doch schon mal mit den fremden Federn schmücken, um unsere eingeschränkten Lebensperspektiven weiter zu verfeinern? Die Sprache, sei es die Muttersprache oder sei es eine Fremdsprache, ist nämlich ein unermesslicher Abgrund, der sich immer wieder ergiebig erschließen lässt. 
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