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Der erste Schritt zur Knechtschaft : Friedrich August Hayeks Kritik der sozialen Gerechtigkeit als Schlüssel zu seinem Gesamtwerk /

Long description: Friedrich August Hayek (1899-1992) ist in mehrfacher Hinsicht ein eigenwilliger Denker. Ein Wirtschafts-Nobelpreisträger, der neben Ökonomie Jura und Psychologie studierte und dessen Schaffen zum überwiegenden Großteil aus sozialphilosophischen Schriften besteht. Ein Apologet de...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Rubeis, Giovanni, 1981-
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Berlin : Logos, 2012.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo

MARC

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505 0 |a Intro; VORWORT; I Einleitung; I.1 Grundlagen; I.1.1 Hayeks enzyklopädisches Werk; I.1.2 Ausgangslage und Stoßrichtung; I.1.3 Austrian Economics; I.1.4 Komplexe Phänomene und spontane Ordnungen. Methodik und Gegenstandsbereich der ozialwissenschaften; I.2 Forschungshintergrund, Aufbau und Vorgangsweise vorliegender Arbeit; I.2.1 Stand der Forschung; I.2.2 Grundthese; I.2.3 Aufbau und Vorgehensweise; II Die Kritik der sozialen Gerechtigkeit; II. 1 Das Trugbild der sozialen Gerechtigkeit -- eine erste Näherung; II. 1.1 Fazit; II. 2 Die semantische Kritik 
505 8 |a II. 2.1 Die Kritik am Bedeutungsgehalt -- Irrtum und Unsinn der sozialen GerechtigkeitII. 2.2 Die Kritik am Missbrauch des Begriffs Gerechtigkeit; II. 3 Gerechtigkeit bei Hayek; II. 3.1 Fazit; II. 4 Bausteine der Gerechtigkeit; II. 4.1 Geschuldete Sozialmoral; II. 4.2 Funktion und Anwendungsbereich; II. 4.3 Fazit; II. 5 Die epistemologische Kritik; II. 5.1 Die Theorie der kulturellen Evolution; II. 5.2 Fazit; II. 6 Die sozialethische Kritik; II. 6.1 Umverteilung; II. 6.2 Sozialstaatlichkeit; II. 6.3 Fazit; II. 7 Hayeks Freiheitstheorie; II. 7.1 Das funktionalistische Argument; II. 7.2 Freiheit ohne Rechte? 
505 8 |a III Ist soziale Gerechtigkeit inhaltsleer?III. 1 Soziale Gerechtigkeit als gerechte Verteilung gesellschaftlicher Güter; III. 1.1 Wirtschaftliche Verteilungsgerechtigkeit und ökonomische Güter; III. 1.2 Öffentliche Güter; III. 1.3 Nichtökonomische Güter; III. 2 Wie ist soziale Gerechtigkeit möglich?; IV Was bleibt von Hayek?; IV. 1 Umweltschutz und globale Dimension; IV. 2 Die Soziale Frage; IV. 3 Warum Hayek? Vier Gründe; Literaturverzeichnis 
520 |a Long description: Friedrich August Hayek (1899-1992) ist in mehrfacher Hinsicht ein eigenwilliger Denker. Ein Wirtschafts-Nobelpreisträger, der neben Ökonomie Jura und Psychologie studierte und dessen Schaffen zum überwiegenden Großteil aus sozialphilosophischen Schriften besteht. Ein Apologet der Freiheit, der sich als liberaler Don Quixote gegen den kollektivistischen Zeitgeist wandte. Ein unbequemer Querkopf, der sich Feinde in allen Lagern, auch im eigenen machte. Und nicht zuletzt ein renitenter Freidenker, der jahrzehntelang akademisch totgeschwiegen wurde und schließlich durch sein unangepasstes Denken sowie durch das beharrliches Festhalten an seiner liberalen Überzeugung die Grundlage für die größte wirtschaftspolitische Revolution seit dem Zweiten Weltkrieg schuf. In sozialphilosophischen Debatten, zumal im deutschsprachigen Raum, ist Hayek jedoch bloß eine Randnotiz. Bei einem Denker seines Zuschnitts verwundert das in zweifacher Hinsicht. Erstens würde seine schiere Wirkungsmächtigkeit als ``Säulenheiliger'' des Neoliberalismus eine nähere Betrachtung seines Werks begründen. In noch größerem Maße aber sollte, zweitens, die Radikalität vieler seiner Ansätze Vertreter der sozialphilosophischen Zunft auf den Plan rufen. Es ist das erklärte Ziel dieses Buches, Hayeks Werk einer kritischen Analyse seitens der Sozialphilosophie zu unterziehen. Seine Kritik der sozialen Gerechtigkeit wird dabei als das zentrale Konzept angesehen, in welchem seine Gesellschaftstheorie und politische Philosophie sowie seine Rechtstheorie miteinander verknüpft sind. Zugleich versteht sich dieses Buch als eine kritische Würdigung des großen Ökonomen und Sozialphilosophen Friedrich August Hayek. 
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