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Der Vergleich von Mensch und Tier bei Ernst Tugendhat und Aristoteles : Selbstbeschreibung und Selbstverständnis : Kritik eines Topos der philosophischen Anthropologie /

Long description: Tiere und Menschen werden in der Philosophie immer wieder miteinander verglichen. Die Funktion dieses Vergleichs scheint - bei vordergründiger Betrachtung - die eines Mittels zur Selbstbeschreibung zu sein. Erstaunlicherweise hat sich das Repertoire dieses Mittels jedoch seit Aris...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Timme, Rainer
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Berlin : Logos, 2012.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo
Tabla de Contenidos:
  • Intro; KAPITEL 1: HINFÜHRUNG; 1. Problemstellung; 2. Spekulative und empirische Begriffe; 3. Was ist „Mensch"?; 4. „Tier" gibt es nicht; 5. Zusammenfassung; 6. Zum methodischen Ansatz; 7. Der Aufbau der Untersuchung; 8. Die Rolle der Philosophie Ernst Tugendhats; KAPITEL 2: ERNST TUGENDHAT; 1. Einleitende Bemerkungen; 2. Der Anhang über Historisches und Unhistorisches; 3. Ernst Tugendhat und die Philosophische Anthropologie; 4. Hinsichten eines Vergleichs zwischen Tier und Mensch als Mittel einer hilosophischen Anthropologie; 4.1. Freiheit
  • Plotin und Tugendhat; 4.2. Sprache; 4.3. Vernunft
  • 4.4. Bewusstsein4.5. Freiheit; 4.6. Zeit und Tod; 4.7. Handeln; 4.8. Moral; 5. „Wahrheit"
  • und „intellektuelle Redlichkeit"; 6. Abschließende Bemerkungen; KAPITEL 3: LITERATUR VOR PLATON; 1. Einleitende Bemerkungen; 2. Ausgewähltes Material der Literatur vor Platon; 2.1. Hesiod: Rechtlichkeit als wesentliches Unterscheidungsmerkmal; 2.2. Frühe Varianten einer Lehre der Evolution und Kulturentstehung; 2.3. Zur Frage der Stellung des Menschen im Reich des Lebendigen; 2.4. Wachsende Spannungen in der selbstreflexiven Evaluierung des Menschen; 3. Abschließende Bemerkungen; KAPITEL 4: PLATON
  • 1. Einleitende Bemerkungen2. Affekte, Freude und Begehren
  • Sinnlichkeit und Leib; 3. Vernunft, Weisheit, Fachwissen und Zeit; 4. Seele; 4.1. Zwei Bilder der menschlichen Seele; 4.2. Todessehnsucht, der Affekte Nagel, Menschwerdung; 5. Mythos; 5.1. Der Mythos des PROTAGORAS
  • von göttlicher Stümperei; 5.2. Das GASTMAHL: Ursprüngliche Hybris und Zerteilung; 5.3. NOMOI: Die mühsame Entwicklung von Fachwissen und Gesetzen; 5.4. POLITIKOS und NOMOI: Das Problem der Selbsterhaltung; 6. Nähe zwischen Mensch und den anderen Tieren; 6.1. GORGIAS: Der hässliche Vogel und das Konzept der technê
  • 6.2. POLITIKOS: Kritik der Kategorien „Mensch" und „Tier"7. Gott und Mensch, homoiosis; 7.1. Die Hoheit der Götter und die Eigenliebe des Menschen; 7.2. Das Gute und die Götter; 8. Wir sollen besser sein als die anderen Tiere; 9. Die anderen Tiere und die Tugenden; 10. Freiheit; 11. Abschließende Bemerkungen; KAPITEL 5: ARISTOTELES; 1. Einleitende Bemerkungen; 1.1. Der Mensch und die anderen Tiere; 1.2. Die Verwendung der Begriffe „Mensch" und „die anderen Tiere"; 1.3. Logische Relationen (eigentümliche Eigenschaften, Akzidenz, Gleichheit); 1.4. Graduelle und wesentliche Unterscheidungen
  • 1.5. Akzidenz und Substanz: Wesensunterscheidungen als Methode der Zoologie1.6. Ein Beispiel unterschiedlicher Unterscheidungstypen; 1.7. Die geheimnisvolle Andersartigkeit des Menschen; 2. Kontinuität; 2.1. Körper; 2.2. Nichtkörperliche Hinsichten; 3. Kontiguität; 3.1. Hinsichten wesentlicher Unterscheidungen; 3.2. Konzeption der Seele in DE ANIMA; 3.3. Besondere Vorgänge der menschlichen Seele; 4. Weltanschaulicher Anthropozentrismus; 4.1. Unterscheidung von drei Reichen; 4.2. Der Dünkel der Krönung der Schöpfung
  • die Tugend des Menschseins; 4.3. Vom schlechten Tier