Schon Bist du ein Sympatisant : Die Rechtlichen und Außerrechtlichen Wirkungen Eines Wortgebrauchs Im Spiegel der Literatur.

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Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Husmann, Dagmar
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Berlin : Logos Verlag Berlin, 2015.
Temas:
Law and literature.
Droit et littérature.
Law and literature
Acceso en línea:Texto completo

MARC

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505 0 |a Intro; A Einleitung; B Zur Bedeutung und Verwendung des Sympathisanten-Begriffs; I Eine etymologische AnnÃÞherung an den Sympathisanten-Begriff; II Zur Verwendung des Sympathisanten-Begriffs; 1 Der Sympathisanten-Begriff im heutigen Sprachgebrauch; 2 Die besondere Verwendung des Sympathisanten-Begriff; 3 Der Sympathisanten-Begriff als Ausgrenzungstatbestand; 4 Die Wirkung neuer StraftatbestÃÞnde gegenÃơber Sympathisanten; III Die Strafbarkeit des Wortes; IV Radikalenerlass, Disziplinarverfahren und Verwaltungspraxis sowie der Umgang mit den RAF-Verteidigern. 
505 8 |a C Ein Ã#x9C;berblick auf die Literatur zu Linksterrorismus und SympathisantenszeneI ZeitgenÃœssische Werke aus der Feder von Sympathisanten; 1 Der Sympathisanten-Diskurs bei Heinrich BÃœll; 2 Eine satirische Entlarvung staatlichen Verfolgungswahn; 3 Verfassungsfeindschaft, Verfassungsfreundschaft und Sympathien bei Peter Schneider; 4 Die Vermischung von Fiktion, RealitÃÞt und Autobiographischem bei Peter O. Chotjewitz; II Der Bedeutungsverlust des Sympathisanten-Verdachts gegenÃơber den Autoren spÃÞterer literarischer Werke. 
505 8 |a 1 Die Kamalattasprache aus der Feder des GrenzgÃÞngers Christian Geissler2 Die RÃơckschau des Zeitzeugen Delius; 3 Das â#x80;#x9E;Projekt Gegenkulturâ#x80;#x9C; bei Rainald Goetz; III Distanziertere Betrachtungen in jÃơngeren literarischen Werken; 1 Die Perspektive einer nachgeborenen jÃơngeren Schwester in Judith Kuckarts â#x80;#x9E;Wahl der Waffenâ#x80;#x9C;; 2 Eine â#x80;#x9E;Anreicherung mit Geschichtssplitternâ#x80;#x9C; bei Ulrich Woelk und Leander Scholz; 3 Ein Sympathisanten-Wiedersehenstreffen in Bernhard Schlinks â#x80;#x9E;Das Wochenendeâ#x80;#x9C;; 4 Eine Verkehrung der Generationen in John van DÃơffels â#x80;#x9E;Born in the RAFâ#x80;#x9C. 
505 8 |a IV Autoren als Sympathisanten mangels einer Trennung von Autor und TextD Der grundrechtliche Schutz fÃơr Sympathisanten; I MÃœglicherweise betroffene Schutzbereiche und mÃœgliche Eingriffe; 1 Schriftstellerischer Freiraum fÃơr den freiesten Berufsstand; 2 EinschrÃÞnkungen der Literaturfreiheit; 3 EingeschrÃÞnkte Meinungs- und Pressefreiheit fÃơr den Mescalero und seine Sympathisanten; 4 Der Foltervorwurf im Lichte der Meinungsfreiheit; 5 BeeintrÃÞchtigte Verteidiger-TÃÞtigkeit aufgrund einer Pauschal-Ausgrenzung der RAF-Verteidiger. 
505 8 |a II Die VerfassungsmÃÞÃ#x9F;igkeit der (staatlichen) Verhaltensweisen und MaÃ#x9F;nahmen gegenÃơber den SympathisantenE Fazit. 
520 8 |a Annotation  |b Die Dissertation setzt sich mit den rechtlichen und ausserrechtlichen Wirkungen der Verwendung des Sympathisanten-Begriffs im Kontext des RAF-Diskurses auseinander. Ausgehend von der ursprunglichen etymologischen Bedeutung des Wortes Sympathisant wird erarbeitet, welche Sonderbedeutung der Begriff zeitweise im deutschen Sprachgebrauch einnahm, und welche Wirkungen von dem besonderen Wortgebrauch ausgingen. Der haufige Gebrauch des Wortes Sympathisant erschien in den 1970er-Jahren selbstverstandlich. Der Ausdruck Sympathisantenszene wurde neben dem Begriff Terrorismus zum Wort des Jahres 1977 gekurt. Der Begriff war Gegenstand der offentlichen Diskurse zu der Thematik des Linksterrorismus in der Bundesrepublik Deutschland und fand vielfach Widerhall in der belletristischen Literatur. Uber die Interpretation ausgewahlter literarischer Werke der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, die seit den 1970er-Jahren bis heute die rechtliche sowie die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit den so genannten Sympathisanten widerspiegeln, eroffnet die Dissertation einen Zugang zu dem besonderen Sprachgebrauch und zu dessen rechtlichen und ausserrechtlichen Konsequenzen sowie zu dem Wandel bzw. zu der Abschwachung des Sprachgebrauchs im Laufe der Zeit. 
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