Erzählte Argumente.
In Erzählte Argumente. Exempla und historische Argumentation in politischen Traktaten c. 1265-1325 , Jacob Langeloh describes how medieval political writers around the year 1300 employed historical arguments. Scholastic authors are commonly thought to be oblivious to history. This study shows that...
Clasificación: | Libro Electrónico |
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Formato: | Electrónico eBook |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Boston :
BRILL,
2017.
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Colección: | Studien und Texte Zur Geistesgeschichte des Mittelalters Ser.
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Temas: | |
Acceso en línea: | Texto completo |
Tabla de Contenidos:
- Inhaltsverzeichnis; Danksagung; Abkürzungen; Kapitel 1. Einleitung; Kapitel 2. Problemaufriss; 2.1. Einführung; 2.2. Wann und auf welche Weise war ‚Historia Magistra Vitae'?; 2.3. Exempla und Beispiele in der politischen Theorie; 2.4. Kontroversen um die Begriffsbestimmung des Exemplums; 2.5. Zusammenfassung; Kapitel 3. Aspekte der Wissenskultur des 13. Jahrhunderts; 3.1. Die Universität und die Artisten; 3.2. Die Bettelmönche; 3.2.1. Das Wissen von der Welt
- Vinzenz von Beauvais Speculum Universale; 3.2.2. Beispiele predigen und Beispiel sein
- 3.2.3. Mendikanten und Politiktheorie3.3. Religiöse Erzählung, Wunder und Exemplum; 3.4. Fazit; Kapitel 4. Das Exemplum in der Bildung des späten 13. Jahrhunderts; 4.1. Einführung; 4.2. „Ciceros" Werke: De Inventione und die Rhetorica ad Herennium; 4.3. Aristotelische Theorie: Rhetorik, Topik, Erste Analytiken; 4.3.1. Das Exemplum in Aristoteles Rhetorik; 4.3.2. Was ist ein Enthymem?; 4.3.3. Das Exemplum im Organon; 4.4. Boethius: De Topicis Differentiis; 4.5. Das Exemplum in der Grammatik: Aelius Donatus Ars Maior; 4.6. Exempla in der Predigttheorie ab ca. 1200
- 4.7. Exkurs: Vorurteile und Klischees4.8. Fazit; Kapitel 5. Exemplarische Argumentation; 5.1. Illustrativ und induktiv
- ein Minimalkonsens?; 5.1.1. Induktive Verwendung; 5.1.2. Illustrierende Verwendung; 5.1.3. Unbrauchbare Dichotomien und ihre Folgegeschichten; 5.1.4. Historische Beispiele und ihr Mehrwert für die Erkenntnis; 5.1.5. Zwischenfazit; 5.2. Ein Vorschlag zur funktionalen Analyse der Exempla; 5.2.1. Exempla als Bilder; 5.2.2. Pragmatik: Wie Exempla passen oder passend gemacht werden; 5.2.3. Autorität: Wie werden Beispiele verbindlich?
- 5.2.4. Wirkung: Möglichkeit und Notwendigkeit5.3. Fazit; Kapitel 6. Historisch-erzählende Argumentation; 6.1. Regularitätsannahmen; 6.1.1. Drei Modelle
- Isokrates, Cicero, Ambrosius; 6.1.2. Narrative Formen historischer Regularität; 6.2. Erzählen als historisches Argumentieren; 6.2.1. Das historische Standardargument; 6.2.2. Die argumentative Grundstruktur der Erzählung; 6.2.3. Grundformen des erzählenden Argumentierens: Tradition und Genealogie; 6.3. Exempla und historische Argumente: Übergänge; 6.4. Zusammenfassung; Kapitel 7. Die ersten aristotelischen Fürstenspiegel
- 7.1. Fragestellung und Untersuchungskriterien7.2. Aegidius Romanus: De Regimine Principum; 7.2.1. Einführung; 7.2.2. Aegidius Selbstverständnis und der wissenschaftliche Status der Moralphilosophie; 7.2.3. Anthropologische Studien: Das römische Volk als Idealbild; 7.2.4. Virtutes exemplares: Prinzen als ultimative Vorbilder; 7.2.5. Zusammenfassung; 7.3. De Regno I: Thomas von Aquin; 7.3.1. Einführung; 7.3.2. De Regno I.10: Eine Szenenstudie; 7.3.3. Biblische Vorbilder: Salomo vs. David; 7.3.4. Fixe Leitsterne: Die Stabilität des Vorbildsystems