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Die Marchtaler Fälschungen : Das Prämonstratenserstift Marchtal im politischen Kräftespiel (1171-1312).

Das Prämonstratenserstift Marchtal, 1171 von Pfalzgraf Hugo II. von Tübingen gegründet, lag in einem Raum, in dem in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts heftige territorialpolitische Auseinandersetzungen stattfanden. Die Untersuchung der „Marchtaler Fälschungen" erschließt neue Quellen...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Schöntag, Wilfried
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Berlin/Boston : De Gruyter, 2017.
Colección:Studien zur Germania Sacra. Neue Folge.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo

MARC

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505 0 |a Vorwort ; Inhaltsverzeichnis ; Einleitung ; 1. Die Quellengrundlage ; 1.1. Forschungsbericht ; 1.2. Das Opus des Marchtaler Fraters Walter und der Liber nostre fundationis des Fraters Heinrich ; 1.3. Die Urkunden. 
505 8 |a 2. Die Korrektur der Gründungsgeschichte: Vogtfreiheit und Kirchenbesitz 2.1. Pfalzgraf Hugo II. beauftragt Abt Oteno von Rot mit der Gründung eines Prämonstratenserstifts ; 2.2. Das Gründungsprivileg Pfalzgraf Hugos II. und seiner Frau Elisabeth vom 1. Mai 1171. 
505 8 |a 2.3. Überlieferung und Funktion des überarbeiteten Stiftungsprivilegs 2.4. Die auf den Namen von Hugo II. zwischen 1171 und 1180 ausgestellten Fälschungen ; 2.5. Eine Stiftsgründung ohne Beteiligung des Ordinarius? ; 2.6. Die Pfalzgrafen bzw. Grafen von Tübingen und der Marchtaler Raum. 
505 8 |a 3. Die Herrschaft von Bischof und Domkapitel über das Stift 3.1. Die Konstanzer Bischöfe nehmen Einfluss auf das Stift. Die Restitution der Pfarrei Kirchbierlingen ; 3.2. Propst Walter II. und Bischof Heinrich I. von Tanne. 
505 8 |a 3.3. Das Spiel mit den Fakten: Verschiedene Versionen der Übertragung der Herrschaftsrechte auf das Hochstift Konstanz 3.3.1. Der Kauf von Vogtei und Herrschaftsrechten ; 3.3.2. Die in einen Kauf umgewandelte Verpfändung. 
500 |a 3.3.3. Die große Inszenierung: Graf Rudolf von Tübingen bestätigt die in der geraubten Urkunde seines Vaters beurkundete Übergabe. 
520 |a Das Prämonstratenserstift Marchtal, 1171 von Pfalzgraf Hugo II. von Tübingen gegründet, lag in einem Raum, in dem in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts heftige territorialpolitische Auseinandersetzungen stattfanden. Die Untersuchung der „Marchtaler Fälschungen" erschließt neue Quellen, die die Auseinandersetzungen von Bischof Heinrich II. von Konstanz und seinen Vorgängern mit den entlang der Donau vordringenden Habsburgern beleuchten. Graf Wilhelm von Tübingen-Böblingen-Asperg, Herr des Tübinger Eigenstifts, hatte seinen Tätigkeitsschwerpunkt in die ihm bei der Erbteilung zugefallene Herrschaft Gießen verlagert. Er verpfändete den Bischöfen das Stift Marchtal, das weder er noch seine Söhne auslösen konnten. Marchtal, nun Konstanzer Eigenstift, wurde territorialer Stützpunkt in einen Gebiet mit altem hochstiftischen Besitz, der erweitert werden sollte. Die Ausweitung der Marchtaler Rechte und deren Verteidigung gegenüber Habsburger Ansprüchen führten zu einer außergewöhnlich umfangreichen Fälschungsaktion von Urkunden und Siegeln. Nach dem Bischofswechsel von 1206 führten die Prämonstratenser die Fälschungen fort, um sich, zumindest teilweise, von der Gewalt des Eigenkirchenherrn zu lösen. Erstmals wird eine gründliche Untersuchung der Marchtaler Fälschungen vorgelegt und in den Kontext der Kirchen- und Landesgeschichte gestellt. 
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